Close

Login

Close

Register

Close

Lost Password

Trending

Der Monatsrückblick Juli 2022

Neuer Monat, neue Games und Movies. Was gibt es Neues im Bereich unserer liebsten Hobbys? Wir haben hier wieder für euch einige Highlights des vergangenen Monats zusammengetragen. Viel Spaß beim Lesen.

 

Monat der Katze

Lassen wir die Katze direkt aus dem Sack: Das Highlight für viele Gamer war im Juli vermutlich Stray. Als streunende Katze erkundet ihr eine dystopische Cyberpunk-Stadt und versucht eure Katzenfreunde wiederzufinden. Die neonbeleuchteten Straßen sind allerdings nicht von Menschen bewohnt – zumindest nicht mehr. Euch begegnen Roboter, die die Welt nun bevölkern und menschenähnliches Verhalten an den Tag legen. Als Katze tut ihr dabei das, was ihr am besten könnt: süß oder einfach nur frech sein. Um an bestimmten Stellen im Spiel weiterzukommen, müsst ihr zum Beispiel Sachen umstoßen (natürlich könnt ihr das auch einfach zum Spaß). Darüber hinaus gibt es eine Miau-Taste – allein das macht das Game zum Highlight des Monats für mich.

Wenn ihr keine Katzenfreunde seid (was ich nicht nachvollziehen kann), dann solltet ihr vielleicht einen Blick auf die übrigen Spiele im Juli werfen. So kam direkt am Anfang des Monats F1 22 raus. Mit neuen Reglements und Strecken-Updates kommen Motorsport-Fans hier sicherlich auf ihre Kosten. In unserem Test bekommt ihr einen ausführlichen Einblick in das Game und erfahrt, warum F1 22 im Vergleich zu den Vorgängern ein deutlich frischeres Fahrgefühl bietet. Neben Stray war für mich jedenfalls Digimon Survive ein Highlight im Juli. Die Mischung aus Visual Novel und strategischen Kämpfen ist für mich als Digimon- und Fire Emblem-Fan wie geschaffen. Perfekt ist das Spiel nicht, dafür sind die Kämpfe teilweise zu leicht und die Dialoge nicht immer gut geschrieben. Aber wenn ihr wie ich ein Faible für Digimon habt, dann ab dafür!

Stray

Katzen funktionieren nicht nur in Videos im Internet. Stray bekommt fast durchgehend positive Bewertungen.

 

Angebot
Stray - [PlayStation 5]
  • Lüfte in Stray ein uraltes Geheimnis und fliehe aus einer längst vergessenen Cyberstadt
  • Die physische Ausgabe des Spiels enthält 6 farbige Kunstkarten
  • Verpasse nicht dieses einzigartige Third-Person-Katzenadventure, das von BlueTwelve Studio für PlayStation 5 entwickelt wurde
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

Endlich wieder ein guter Marvel-Film?

Was das Kino angeht, war im Juli nicht allzu viel los. Der größte Blockbuster war im vergangenen Monat Thor: Love and Thunder. Wie schon in Thor: Tag der Entscheidung übernahm wieder Taika Waititi die Regie. Was soll ich sagen? Abgesehen von Spider-Man: No Way Home waren die Filme in Phase Vier vom MCU meiner Meinung nach eher schwach. Waititi hat es aber mit dem neuen Thor-Teil wieder geschafft, einen sehr humorvollen und dabei spannenden Film auf die Leinwand zu bringen. Thor selbst hat sich den Guardians of the Galaxy angeschlossen und versucht quasi zu sich selbst zu finden. Als er jedoch vom Götterschlächter Gorr erfährt, macht er sich auf, die Asgardianer auf der Erde zu warnen. Dort angekommen trifft er allerdings nicht nur auf Gorr, sondern auch auf seine alte Flamme Jane Foster, die überraschenderweise seinen Hammer Mjölnir trägt. Zusammen versuchen sie im Laufe des Films Gorr aufzuhalten, der die Kinder aus Neu-Asgard entführt hat.

Christian Bale macht in der Rolle des Götterschlächters eine wirklich gute Figur. Dieser steht natürlich etwas in Kontrast zum restlichen Tonus des Films, aber mich hat das nicht weiter gestört. Wer allerdings schon in Thor: Tag der Entscheidung, mit dem doch ziemlich klamaukigen Humor nichts anfangen konnte, wird dem neuen Film auch nichts abgewinnen können. Ich hatte jedoch meinen Spaß und kann ihn wärmstens empfehlen.

Interessant für Gamer sollte die neue Resident Evil Serie auf Netflix sein – zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick ist schnell zu erkennen, dass die Serie sich kaum an der Vorlage orientiert und dabei auch noch langweilig ist. Ein Zuschauer-Score von 27 Prozent bei Rotten Tomatoes sagt schon einiges aus. Die Protagonistin in der Serie ist Jade Wesker, die 2036 ihre Schwester in einer zombieverseuchten Welt sucht. Ihr seht also: Verbindungen zu den Spielen gibt es allemal bei Namen und Zombies, die umherstreifen. Als würde das als Kritikpunkt noch nicht reichen, ist die Story darüber hinaus ziemlich öde. Vielleicht sollte Resident Evil einfach keine filmischen Umsetzungen erhalten. Das war jedenfalls erneut ein fehlgeschlagenes Umbrella-Experiment.

Thor im Doppelpack: In Love and Thunder bekommt Chris Hemsworth Konkurrenz durch Natalie Portman.

 

Der August wird pädagogisch wertvoll

Aufbauspiele müssen nicht immer bierernste Simulationen sein, wie Two Point Hospital bewiesen hat. Im August baut ihr allerdings kein Krankenhaus auf, sondern eine Universität in Two Point Campus. Natürlich geht es auch hier wieder humorvoll her: Studiengänge wie Narrenwirtschaft oder dunkle Künste sind dort normal. Fans des Vorgängers sollten das auf gar keinen Fall verpassen. Etwas später, nämlich am 23. August, erscheint der Reboot von Saints Row. Die Geschichte aus den Vorgängerteilen ist zwar passé, aber es soll wohl wieder ziemlich abgedreht werden. Statt um Aliens oder Superhelden geht es wieder um die Gang. Das bedeutet allerdings nicht, dass ihr vom Chaos verschont bleibt. Die bisherigen Trailer versprechen Hoverboards, Wingsuits und zahlreiche Waffen. Wir können also gespannt sein, wie verrückt es in der neuen Stadt Santo Ileso zugeht.

Kinotechnisch startet der August rasant mit Bullet Train. Mehrere Auftragsmörder befinden sich an Bord eines Zuges, der von Tokio nach Kyōto fährt. Dabei haben die Killer allerdings nicht alle dasselbe Opfer als Ziel und so entbrennt ein heißer Kampf auf der Reise. Mittendrin: Brad Pitt als Auftragsmörder Ladybug. Doch auch viele weitere bekannt Gesichter, wie zum Beispiel Sandra Bullock oder die aus The Boys bekannte Schauspielerin Karen Fukuhara spielen in dem Film mit. Darüber hinaus startet im August der neue Horrorfilm Nope von Jordan Peele. Ein mysteriöses Wetterphänomen taucht auf und die Geschehnisse werden immer schauriger. Im Mittelpunkt des ganzen sind die Geschwister OJ (Daniel Kaluuya) und Emerald (Keke Palmer), die eine Pferderanch in Kaliforniern betreiben. Der Trailer verspricht bereits ein ähnlich interessanten Ansatz was das Horrorgenre angeht, wie in den vorherigen Filmen Get out und Wir. Für alle Anime-Fans unter euch gibt es noch einen kleinen Tipp für den August: Ende des Monats erscheint Dragon Ball Super: Super Hero in den Kinos. Erneut tauchen Cyborgs auf, die von der berüchtigten Red-Ribbon-Armee erschaffen wurden. Dieses Mal bezeichnen sich diese zwei Cyborgs allerdings als Superhelden. Am 30. August könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen.

Two Point Campus

Vom Krankenhaus zum Campus. In Two Point Campus könnt ihr eure eigene Universität aus dem Boden stampfen.

 

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr ebenfalls dem Katzenwahn verfallen oder habt ihr eher allergisch auf Stray reagiert? Schreibt es uns in den Kommentaren – Miau!

Fabian Konschu
Redakteur im Bereich: Games Hört am liebsten Radio Los Santos

Teile diesen Beitrag

Like diesen Beitrag

0

Ähnliche Beiträge

    Hinterlasse eine Antwort

    Deine E-Mail wird nicht veröffentlicht Required fields are marked *

    Danke für deinen Kommentar!

    Die aktuelle Podcast Folge

    Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

    Inhalt laden

    Die letzten Beiträge