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Diese 5 Hardware-Mythen sind falsch!

Eine gute Hardware ist bei Computern die halbe Miete, insbesondere wenn es um das Thema Gaming geht. Schließlich können viele Spiele ihr volles Potenzial nicht entfalten, wenn die Grafikkarte oder der Arbeitsspeicher nicht mithalten können.

Während simple Spiele wir Kartenspiele, Bubble Shooter oder auch neue Online Casino Games meist mit einer Basic-Hardware abgedeckt werden können, wird es spätestens bei den neuesten Blockbuster-Titeln der großen Entwicklerstudios praktisch unmöglich flüssig zu spielen. Doch auch bei High End-Hardware kann der Spaß schnell ein Ende haben. Das kriegt man dann zu spüren,  wenn die schlauen Sprüche von Freunden ins Spiel kommen und es heißt „Pass auf, dass dein AMD-Prozessor nicht wieder zu heiß wird“.

Einige Fakten zur Hardware sind unumstritten und wissenschaftlich bewiesen. Allerdings ranken sich um die Computer-Hardware einige Mythen, die in erster Linie auf Unwissen und Hörensagen beruhen. Manche dieser Behauptungen halten sich sogar so eisern, dass Nutzer sie seit Jahren für Tatsachen halten. Vielleicht war in der Vergangenheit sogar mal ein Fünkchen Wahrheit dran. Mit der Weiterentwicklung der Technik und der Hardware sind viele der gängigen Behauptungen aber mittlerweile überholt, weshalb es an der Zeit ist, hier mit ihnen aufzuräumen.

 

Diese 5 Behauptungen sind nichts als Mythen

  1. „Mit mehr RAM wird der Computer auf jeden Fall schneller“

Diese Behauptung stimmt in ihrer Absolutheit nicht. Natürlich definiert RAM die Geschwindigkeit eines Computers mit. So wirklich schneller wird er aber durch das Hinzufügen von RAM nur dann, wenn der vorhandene Arbeitsspeicher bis in den letzten Winkel voll ist. Zwar verwenden moderne Computer für das Anlegen von Caches tatsächlich Arbeitsspeicher, aber das sollte einen 8GB-RAM PC in der Regel nur wenig aus dem Konzept bringen.

Einen 8GB-Computer zum Beispiel auf 16 GB aufzurüsten, macht nur dann wirklich Sinn, wenn es an sehr komplexe Games geht oder besondere virtuelle Geräte angeschlossen werden sollen. Letztlich entscheidet das, wofür der PC genutzt werden soll darüber, wie viel RAM gebraucht werden. Pauschale Beschleunigungen sind dadurch nicht unbedingt möglich.

 

  1. „Grafikkarte und CPU müssen so schnell wie möglich sein“

Grundsätzlich ist an dem Gedanken einer möglichst schnellen Grafikkarte sowie CPU nichts verkehrt. Allerdings verbrauchen diese auch deutlich mehr Strom. So wird zum Beispiel die Akkulaufzeit eines Laptops enorm gedrosselt, wenn statt einer i3- oder i5-CPU eine i7-CPU eingebaut ist. Nur wenn wirklich die volle Power gebraucht wird und die Leistung zum Spielen benötigt wird, empfiehlt sich die Aufrüstung. Wer mit seinem Laptop nur arbeiten möchte oder nur gelegentlich spielt, der braucht nicht die maximale Leistungsfähigkeit.

 

  1. „Window-PCs sind immer günstiger als Macs“

Natürlich sind im Regelfall Basic Windows-Computer günstiger als das Gegenstück von Apple. Sobald es aber darum geht, richtig leistungsstarke Windowsrechner zu kaufen, tun sich die Preise gar nicht mehr so viel. Wer gerne von seinem Computer auch noch über das Gaming hinaus profitieren will, der kann also durchaus über einen Mac-Kauf nachdenken. Gerade wenn auch Grafikdesign oder Videoschnitt möglich sein sollen, kann ein Mac die durchaus bessere Alternative darstellen. Außerdem ist er gut kompatibel mit einem iPhone und anderen Apple-Geräten.

 

  1. „Mit dem Bau eines eigenen PCs, lässt sich auf jeden Fall Geld sparen“

Den eigenen PC zusammenzubasteln ist für Hardware-Fans das Non-Plus-Ultra. Für viele geht es dabei gar nicht darum Geld zu sparen sondern sie wollen das für sie beste Endgerät erschaffen. Vor einigen Jahren hätte der Bau eines eigenen PCs sicherlich noch eine Geldersparnis bedeutet. Mittlerweile gibt es aber Komplett-PCs, die alles Nötige an Bord haben und dabei nicht teuer sind.

Wer einen ganz normalen PC braucht, mit dem er ab und an Videospiele spielen kann, aber in erster Linie surfen möchte, der kommt mit einem kompletten Desktop-PC in der Regel gut aus. Und auch hierbei können einzelne Komponenten auf Wunsch noch nachgerüstet werden. Beim Bau des eigenen Computers hat man zwar noch besser im Blick, für welche Komponente wie viel Geld ausgegeben wird, allerdings kann sich dies auch läppern. Außerdem darf die investierte Arbeitszeit nicht unterschätzt werden.

 

  1. „Mit der Installation einer SSD wird der PC auf jeden Fall schneller“

Diese pauschale Aussage wird gerne getroffen, ist aber schlichtweg nicht korrekt. Schließlich ist es nicht die Installation einer SSD an sich, die den Computer beschleunigt. Die Beschleunigung durch die SSD kommt dann, wenn das Betriebssystem auch auf dieser SSD installiert wird.

Wird also Windows 10 auf einer HDD-Festplatte installiert und dann wird noch eine SSD in den PC eingebaut, macht das keinen großen Unterschied. Erst wenn das Betriebssystem auch auf der SSD liegt, wird tatsächlich der Turbo gezündet. Der Grund dafür ist, dass die SSD bis zu viermal schneller ist als die HDD und die Daten schneller verarbeitet. Sowohl für das Gaming als auch für andere Tätigkeiten am Computer kann das daher ein enormer Geschwindigkeits-Booster sein.

 

Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

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