In Son of the South verfilmten Spike Lee und Barry Alexander Brown die Geschichte von Bob Zellner. Aufgegriffen werden Themen wie Ungleichbehandlung, Machtmissbrauch und Polizeigewalt gegen Schwarze, alles Probleme, mit denen unsere Gesellschaft heute noch zu kämpfen hat.
Son of the South endlich in den deutschen Kinos
Im August 2020 hatte Son of the South bereits seine Premiere auf dem “American Black Film Festival”. Nun feiert die gesellschaftskritische Filmbiografie ihre Premiere auch in Deutschland. Am 26. August 2021 ist es dann soweit und dann können wir nicht nur die Geschichte von Bob Zellner erleben, sondern auch eine neue Perspektive der Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre. Neben Spike Lee und Barry Alexander Brown, die für ihre kontroversen, satirischen und aufwühlenden Werke bekannt sind (BlacKkKlansman, Inside Man und Malcom X) werden auf der Leinwand bekannte Gesichter wie Lucas Till, Lucy Hale und Lexi Scott Davis zu sehen sein.
Bob Zellner, Gerechtigkeit und die Bürgerrechtsbewegung
Autobiografisch erzählt Bob Zellner, seine Geschichte zur Zeit der Bürgerrechtsbewegung. Im Süden der USA, ist der Rassismus gegen die schwarze Bevölkerung systematisch verankert. In dieser Zeit wächst der junge Student Bob in einem Umfeld voller Hass auf. Zusätzlich dazu hat seine Familie, durch seinen Großvater, weitgehende Kontakte zum Ku-Kux-Klan. Seine Familie, seine Freunde und sogar seine Verlobte setzten dem nach Gerechtigkeit sinnenden Bob zu, beschimpfen und drohen ihm. Jedoch entscheidet er sich für den Kampf gegen Segregation und Rassismus und schließt sich der schwarzen Bürgerrechtsbewegung an. Ausschlaggebend waren vor allem Martin Luther King und Rosa Sparks und die gewaltvolle Gegenwehr, die die schwarze Bevölkerung traf. Damit entschied sich Bob gegen das einfache Leben als privilegierter weißer Sohn des Südens und für den friedlichen Protest und die Arbeit bei der “SNCC” (Student Nonviolent Coordinating Committe).
- Washington, John David, Driver, Adam, Grace, Topher (Schauspieler)
- Lee, Spike (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
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Quelle: Busch Media Group via Pressemeldung
Titelbild: © Busch Media Group