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The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom – Wie muss sich das neue Hyrule verändern?

In The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom werden wir dasselbe Hyrule besuchen wie noch zuvor in Breath of the Wild. Nun, nicht ganz, Nintendo verspricht uns, dass sich die Spielwelt zu sehr großen Teilen stark verändert hat. Viel von der Veränderung haben wir bislang nicht gesehen, da Nintendo die Bewerbung ihres neuen Switch-Krachers auf einem Minimum hält. Wir wissen über die Spielwelt aktuell lediglich, dass es zusätzlich noch schwebende Inseln geben wird, die wir erkunden können. Was aber muss die Spielwelt noch so an Veränderungen aufweisen, um uns ein spannendes, sich neu anfühlendes Spielerlebnis zu bieten? Dieser Frage wollen wir mal etwas genauer auf den Grund gehen.

 

Die wohl beste alte „neue“ Spielwelt der Gaming-Geschichte

Eines meiner absoluten Lieblingsspiele ist Gothic 2. Obwohl es 2002 erschien, gilt es für mich immer noch als eine der besten Videospielfortsetzungen aller Zeiten. Das liegt nicht zuletzt auch mit daran, dass man im Laufen des Spiels in die Spielwelt des Vorgängers zurückkehrt. Diese hat sich im Vergleich zum ersten Teil jedoch stark verändert, welches mit den Geschehnissen der Story gut begründet wird. Drachen haben das Minental aus dem ersten Gothic verwüstet und so finden wir statt großen Bäumen und grünen Wiesen nun dürre Steppen und abgebrannte Baumstümpfe vor. Das Erkunden dieser Spielwelt fühlt sich für uns völlig neu an, denn uns bereits bekannte Gebiete bieten sich uns plötzlich in komplett veränderter Form dar. Wo sich in Gothic 1 noch das neue Lager befand, ist nun eine eisige Region dank der Auswirkung durch den Eisdrachen entstanden. Der Wald im Zentrum der Karte ist einer sumpfigen Gegend gewichen. Und so macht das Entdecken, oder vielmehr das Neu-Entdecken, so viel mehr Spaß. Ständig werden Erinnerungen an das Durchspielen des ersten Teils wachgerufen. „Ach, hier war doch dieser NPC“, „Hier habe ich damals dieses Schwert gefunden“ und „Wow, was ist denn hier passiert, das habe ich ganz anders in Erinnerung“ sind nur einige der Gedanken, die einem durch den Kopf schwirren. Gut, bevor ich jetzt zu viel über Gothic 2 schwärme, sollte ich eine Brücke zu Zelda schlagen, um zum eigentlichen Thema zurückzukehren…ähnlich wie wir in Gothic 2 ins Minental zurückgekehrt sind. Okay, ich höre ja schon auf.

In Gothic 2 ins Minental zurückzukehren ist ein ganz besonderes Gefühl. Wir hoffen, dass wir auch in Tears of the Kingdom solch ein Gefühl verspüren werden.

 

Zeldas erste Schritte in eine bereits bekannte Spielwelt

Tears of the Kingdom wird nicht der einzige Zelda-Titel sein, in welchem man eine alte Spielwelt erkundet. Bereits 2013 konnte man in A Link Between Worlds ein Hyrule erkunden, welches man schon einmal erkundet hat. Das Hyrule von 1991 aus A Link to the Past hat sich jedoch ziemlich verändert. Und doch konnte man es sich zu Nutze machen, wenn man den SNES-Klassiker kannte. Selbst das Konzept von zwei Parallel-Welten wurde im 3DS-Spiel implementiert. Doch genug Veränderungen in der Spielwelt, im Gameplay selbst mit dem Leihsystem und mit der fortgesetzten Geschichte sorgten für eine gänzlich neue Spielerfahrung.

A Link Between Worlds erschien 22 Jahre nach seinem spirituellen Vorgänger und sorgte dennoch für viele “Daran erinnere ich mich”-Momente.

 

Was wir über das Hyrule von Tears of the Kingdom wissen

Und genau vor dieser Aufgabe steht Tears of the Kingdom nun. Wir wissen nicht genau, wie viel Zeit zwischen dem Ende von Breath of the Wild und dem Beginn von Tears of the Kingdom vergangen sind, sprich wie viel Zeit Hyrule hatte, sich zu verändern. Natürlich werden auch übermächtige Kräfte eine Rolle bei der Veränderung der Spielwelt haben. So konnten wir im ersten Trailer sehen, wie das Schloss Hyrule gen Himmel schwebte, ebenso werden sicher all die anderen Himmelsinseln entstanden sein, die wir im Gameplay von Herr Aonuma sehen konnten. Und um uns ein wenig auf ebendieses Gameplay zu beziehen, für die Präsentation wurde sich einer der wohl markantesten Orte aus Breath of the Wild ausgesucht. Bereits in den ersten Sekunden, wenn Aonuma zu spielen beginnt, erkennen wir die Zwillingsberge. Die markante Landmarke hat sich kaum verändert. Auch der Stall ist noch an Ort und Stelle. Dort wo einst der Schrein war, ist allerdings nun nur noch eine Art Holzkonstruktion. Was ist überhaupt mit den Schreinen und Türmen passiert? Eine interessante Frage. Ansonsten haben wir vom alten Hyrule nicht viel gesehen, da der Großteil der Präsentation auf einer der Himmelsinseln stattfand.

Doch wir konnten uns noch ein wenig umschauen, als Link zum Ende des Videos von dieser Insel fiel. Ein paar interessante Aspekte sind da durchaus ins Auge gefallen. Schloss Hyrule wird von einer finsteren Macht im Himmel gehalten, ebenso strömt diese seltsame dunkle Energie aus dem Todesberg. Außerdem sehen wir Linien, die den bekannten Nazca-Linien ähneln. Viel mehr ist in der kurzen Zeit aber nicht auszumachen.

Tears of the Kingdom

Wir können bereits viele markante Punkte erkennen, die wir gerne erkunden werden. Hoffentlich finden wir dort auch viele interessante Dinge.

 

Was erhoffen wir uns von der Spielwelt in Tears of the Kingdom?

Im Gameplay sagt Aonuma, dass sich Hyrule „in vielen Arten“ verändert hat. Doch würde man alles aufzählen, würde die Präsentation zu lange dauern. Die Spieler*innen sollen diese Veränderungen alleine entdecken. Große Worte, bei denen zu hoffen ist, dass die Veränderungen in der Spielwelt auch wirklich gravierend sind. Wir konnten bereits sehen, dass die Schreine und Teleportationstürme verschwunden sind, auch konnte man ein paar andere Türme und seltsame Objekte ausmachen. Beim Blick auf die Karte konnte man außerdem einige interessante Symbole ausmachen. Was wird also unsere Hauptbeschäftigung sein, wenn es nicht das Aufsuchen und Lösen von Schreinen und deren Rätseln ist? Die Hoffnung besteht ja immer noch, dass es diesmal größere Dungeons geben wird, die ganz klassisch an ältere Zelda-Spiele erinnern.

Ebenso steht die Frage im Raum, wie es um die Krogs steht. Müssen wir wieder 900 Krogs finden, nur um eine sehr „lustige“ Belohnung zu erhalten? Es mag vielleicht ein wenig untergegangen sein, aber in Aonumas Gameplay ist tatsächlich ein Krog zu sehen. Allerdings ist dieser wohl eher ein NPC. Er ist kurz vor dem Stall der Zwillingsberge anzutreffen und trägt einen großen Rucksack. Gibt es jetzt also vielleicht eine andere große Nebenquest, die uns den letzten Nerv rauben wird?

Bevor wir uns hier weiter in Spekulationen verrennen, beenden wir das Ganze lieber. Wir hoffen einfach, dass das „neue“ Hyrule es wert ist, erkundet zu werden. Lang ist es ja nicht mehr hin bis zum 12. Mai, dann können wir uns selbst davon überzeugen. Das Erkunden der Spielwelt war eine der größten Stärken von Breath of the Wild und der Optimismus ist groß, dass dies auch in Tears of the Kingdom der Fall sein wird.

 

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - [Nintendo Switch]
  • Bei der Preisverleihung im Rahmen von The Game Awards wurde The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom als Best Action/Adventure Game ausgezeichnet
  • Für den Nachfolger zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist eine Veröffentlichung im Frühjahr 2023 für Nintendo Switch vorgesehen. Der Handlungsort für dieses Abenteuer wurde um die Lüfte über Hyrule erweitert

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