In den letzten Wochen hat kaum ein Thema die Filmwelt so sehr beschäftigt wie der Rechtsstreit zwischen Scarlett Johansson und Disney. Viel wurde darüber gesprochen, zwischen den beteiligten Parteien ging es heftig hin und her, und einige Stimmen aus der Branche haben sich bereits dazu geäußert. Nun hat auch Johanssons ehemalige Marvel-Kollegin Elizabeth Olsen ihre Meinung kundgetan.
Scarlett Johansson gegen Disney hält an
In einem Interview mit VanityFair, an dem auch Jason Sudeikis beteiligt war, kam das Gespräch auf parallele Veröffetnlichungen auf mehreren Plattformen. Im Laufe der anhaltenden Pandemie gab es schließlich mehrere Studios, die diesen Schritt gegangen sind. Der anhaltende Rechtsstreit zeigt aber auch die Schattenseiten dieser Praktik auf. Darauf bezogen antwortete Olsen:
(…)when it comes to actors and their earnings, I mean, that’s just, that’s just all contracts. So it’s either in the contract or it’s not. (…) I think she’s so tough and literally when I read that I was like, “good for you Scarlett.”
Jason Sudeikis bezeichnete Johanssons Klage als „appropriately bad-ass and on-brand“. Eine Sache ist dennoch deutlich. Beide beziehen ihre Kommentare primär auf die neue Lage durch die Pandemie und darauf, dass sie als Schauspieler*innen auf ihr Einkommen achten müssten. Aber weder Jason Sudeikis, noch Elizabeth Olsen nennen Disney beim Namen, geschweige denn sagen etwas negatives über den Mauskonzern. In Olsens Fall ist das sicherlich kalkuliert, schließlich steht sie weiterhin bei Disney unter Vertrag und möchte bestimmt keine negativen Konsequenzen herbeiführen. Am Beispiel von Johanssons gestrichenem Film mit Disney sieht man ja, wie diese aussehen können.
- Spieldauer: 615 Minuten
- Veröffentlichungsdatum: 8. Oktober 2020
- Schauspieler: Downey, Robert Jr., Hemsworth, Chris, Johansson, Scarlett, Evans, Chris, Jackson, Samuel L
- Downey, Robert Jr., Hemsworth, Chris, Johansson, Scarlett (Schauspieler)
- Whedon, Joss (Regisseur)
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Quelle: VanityFair