Das Power Rangers-Franchise hat eine enthusiastische Fangemeinde, die leider mit mehr oder weniger mittelmäßigen Videospielen wie dem 2019 veröffentlichten Kampfspiel Battle for the Grid begnügen muss. Dabei war 2016 wohl tatsächlich ein Open World-Spiel geplant, welches allerdings nie durchgewunken wurde.
Project Nomad: Ein Power Rangers-Spiel mit Open World
Das Ganze enthüllte Jason Bischoff, ehemaliger Mitarbeiter bei Saban, der Produktionsfirma für viele Staffeln der Fernsehserie. Haim Saban, Gründer dieser Firma, war unter anderem dafür verantwortlich, die in Japan beliebten Super Sentai-Serien unter neuem Namen und mit eigens gedrehten Szenen im Westen auszustrahlen.
Bischoff berichtet auf Twitter, dass unter dem Arbeitstitel Project Nomad ein Open World-Spiel geplant war, bei dem man ähnlich wie im bald erscheinenden Gotham Knights mit mehreren Spielern im Team agieren kann. Man sollte in die Rolle unterschiedlicher Ranger schlüpfen und den Planeten Eltan von einer Besatzung befreien.
Leider, so Bischoff, wurde das Projekt trotz einiger Ideen und ersten Konzepten, gänzlich auf Eis gelegt. Die Firma Saban war zu sehr mit anderen Projekten beschäftigt und Veränderungen in der Firma machten das Projekt schließlich unmöglich. Sowas passiere in der Branche einfach sehr oft, da könne man halt nichts machen, so Bischoff.
Was Fans nun bleibt sind Konzeptzeichnungen zum Spiel. Während viele diese Bilder im Twitter-Thread feiern, werfen manche Haim Saban vor, dass dieser bis heute nicht wisse, was die Fans am Franchise Power Rangers so lieben.
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Quelle: Twitter