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Top of the Decks – Die besten Hearthstone Decks für den September 2019

Herzlich Willkommen zur allerersten Ausgabe “Top of the Decks – Die besten Hearthstone Decks”! In diesem brandneuen Format möchten wir von NAT-Games die Hearthstone Puristen unter euch ansprechen und mit aktuellen Informationen rund um die Meta von Blizzards Sammelkartenspiel versorgen. Da es sich hierbei um die erste Ausgabe handelt, folgt zunächst erst einmal eine kurze Einführung in unser Vorhaben, denn worum geht es überhaupt und warum solltet ihr auf uns hören?

Hearthstone, mein täglicher Begleiter

Fangen wir zuerst mit meiner Person dem Verfasser des Ganzen an und der Frage inwiefern ich eigentlich Ahnung vom Thema Hearthstone habe. Seit der Erweiterung Naxxramas im Jahre 2014 bin ich unter dem Namen Balerion regelmäßiger Gast in der Taverne. Zunächst war ich längere Zeit ein typischer Casual Spieler, der etwas Arena gezockt hat und keinen Plan von einer Meta im Ranglistenmodus hatte oder sich großartig Gedanken um seine Spielzüge machte. Doch irgendwann juckte es in meinen kompetitiv ambitionierten Fingern und ich stürzte mich auf die Leiter, nur um kaum über den Rang des Zauberlehrlings (18) hinaus zu kommen. Daraufhin begann ich in die Community rund um Hearthstone einzutauchen, wälzte Reddit, lernte Streamer und Profis kennen und verschlang einen Guide nach dem Anderen, bis ich letztlich die Sternstunde meiner Karriere erreichte: Das erste Mal den Rang einer Legende zu erklimmen.

Stand heute? Ich bin ein interessiertes Mitglied der Hearthstone Community, der sich zum aktuellen Stand beliest, einen festen Stamm Lieblingsstreamer hat denen er folgt, bei eSport Events mitfiebert und nebenbei beinahe täglich eine Hand voll Runden auf einem der zahlreichen Medien daddelt. So jetzt wisst ihr zwar mehr über mich aber noch nicht was euch in diesem Format erwartet. Top of the Decks soll euch mit einem monat­lichen Eindruck über die aktuelle Meta von Hearthstone versorgen und je zwei Decklisten pro Klasse bieten. Dabei ist es mir wichtig euch pro Klasse das „beste” Deck zur Verfügung zu stellen und als zweite Option eine etwas ausgefallenen Idee zu zeigen, die vielleicht etwas schlechter performt, dafür aber mehr Variation und Spielspaß bietet, ohne eure Gewinnrate drastisch zu verschlechtern. Als Datenbank mache ich mit hierbei HSReplay zu nutze, wobei ich aber auch jeden Monat die einzelnen Listen selber ausprobiere um einen eigenen Eindruck zu gewinnen. Für Fragen, Anmerkungen und Kritik bin ich immer gerne offen also haut diese doch einfach in die Kommentare. Jetzt legen wir aber los mit dem Top of the Decks Meta Überblick Numero Uno.

Hearthstone King Togwaggle

 

Magier ist Tod, lang leben die Quests

Die jüngsten Balance Änderungen haben die etablierte Rangordnung der Uldum-Meta drastisch verändert. Hauptsächlich verantwortlich dafür scheint das Machtvakuum zu sein, welches die Magier-Klasse hinterlassen hat. Diese steht nach den Nerfs zweier Schlüsselkarten am Rande des Aussterben. Ein Machtvakuum das gerade zwei Quest-Decks eine zweite Chance zu gehen scheint: Druide und Schamane. Wie lange ist es her, dass Schamane eines der meist gespielten und erfolgreichen Decks stellen konnte? Quest Schamane konnte sich diese Position sichern und ist mit 12,9% das mit Abstand beliebteste Deck der gesamten Ladder. Aggressivere Schamanen sind ebenfalls auf der Überholspur, insbesondere der Murloc-Schamane kann eine der höchsten Gewinnraten aufweisen auch wenn es deutlich weniger gespielt wird.

E.V.I.L. Totem

 

Hoch für Druiden, Krieger unantastbar

Erfolgsstory Nummer Zwei, können die Druiden schreiben. Quest-Druide feiert sein Comeback mit zahlreichen Variationen und sichert sich einen komfortablen Platz an der Spitze der Nahrungskette. Die Jäger konnten sich sämtlichen Nerfs entziehen und stellen somit weiterhin sehr erfolgreiche Decks. Besonders der Highlander-Jäger erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und war für viele das Deck nach den Balance Änderungen, da es schon vor dem Patch als eines der Stärksten galt. Innerhalb der Krieger-Klasse hat sich nach dem Nerf an Dr. Bumm einiges geändert. Kontroll- und Bomben-Krieger waren zunächst auf dem absteigenden Ast, während sich der Aggro-Archetyp hervor tun konnte. Eine Entwicklung, die sich allmählich wieder umkehrt, da die Kontroll-Krieger wieder prominenter auftreten und den kleinen Aggro Bruder kontern. Paladin stellt die dritte Klasse dar, die vom Fall der Magier profitiert hat. Gleich drei Decks erobern die Ladder, MurIoc-, Quest- und Heiliger-Zorn-Paladin. Ein Aggro-, ein Midrange- und ein Combo-Deck bieten etwas für jeden Geschmack.

Quest Paladin

 

Heimlicher Metakönig?

Kommen wir zu der einzigen Klasse die sich nicht über die Abwesenheit der Magier freut: Schurke.Tempo Schurke galt als einer der besten Counter der vielen Magier-Decks, doch als diese verschwanden, sank auch die Zahl der Schurken. Das zweite Pferd im Stall, Quest-Schurke, kann auch nach dem Patch noch nicht so wirklich zünden und verweilt trotz großem Spielspaß in der unteren Rige der Decks. Hexenmeister-Spieler für euch gibt es wieder einmal nur einem Weg und der heißt Zoo. In der kurzen Abwesenheit der Kontroll-Krieger konnte der uralte Archetyp brillieren, jetzt da diese langsam wieder zurückkehren wird es wieder schwerer.

Nach dem Nerf an Extra Arme schienen die Kombo-Priester zunächst zu verschwinden, bis den meisten Spielern dank der Pro’s und Streamer klar wurde, das eben diese Karte kaum Einfluss auf die aberwitzige Macht des Decks hat. Mit der richtigen Hand könnt ihr das Spiel immer noch im zweiten Zug für euch entscheiden, ohne das der Gegner den Hauch einer Chance hat. Zu guter Letzt die gefallene Königsklasse Magier. Am Rande des Aussterbens scheint nur ein einziger Archetyp Lebenszeichen zu zeigen. Highlander-Magier versucht ohne die Taschengalaxie eine engere Curve zu finden um den Aggro-Decks Herr zu werden, mit aktuell mäßigem Erfolg.

Hearthstone HSReplay Statistics September

 

Top of the Decks: Die Klassen

Schamane

Den Anfang macht das meistgespielte Deck auf der Rangliste von Hearthstone: Quest-Shamane. Nachdem es sich kurz nach Veröffentlichung der Retter von Uldum Erweiterung kaum behaupten konnte, schreibt der Archetyp jetzt schwarze Zahlen. Sowohl im eSport als auch den höheren Rängen feiert Quest-Schamane erfolge. Das Deck zeichnet sich besonders durch seine beeindruckende Flexibilität und die enorme Ressourcen Generierung aus, die für ein klassisches Midrange Deck recht unüblich sind. Einziger Haken? Um dieses Deck optimal spielen zu können ist viel Übung nötig, was sich auch in der vergleichsweise niedrigen Gewinnrate wiederspiegelt. Ein Grandmaster mag vielleicht 60% und mehr herausschlagen, ein Normalsterblicher bleibt eher bei 50-55% stehen. Wie gut dass es zu diesem Deck einen ausführlichen Guide eines Grandmaster gibt. Den Link dazu findet ihr hier.

Quest-Schamane

Kommen wir zum anderen Spektrum der Schamanen, dem Kontroll-Schamanen. Dank eines erheblichen Anstiegs von Aggro- und Midrange-Decks hab ich diesen angestaubten Archetypen ausgegraben und den ein oder anderen Sieg eingefahren. Hagatha die Hexe ist nach wie vor eine unglaubliche Karte und Verhexung kann ganz allein eine Partie entscheiden. Besonders Druiden und aggressivere Schamanen könnt ihr mit diesem Deck böse überraschen. Gegen Highlander-Jäger seht ihr allerdings leider schwarz.

Kontroll-Schamane

Thrall

 

Druide

Quest Druide ist vielleicht der Archetyp der am meisten von den Nerfs profitiert hat. Ohne zahlreiche Removal Optionen war eine frühe Taschengalaxie quasi Game over und auch Priester konnten Malfurion spielend an der Nase herumführen. Die eine “beste” Quest-Druide Version wurde jedoch noch nicht gefunden und daher kursieren gerade verschiedene Listen im Netz. Ich zeige euch eine der Besten und meinen persönlichen Liebling. Das erste Deck für euch ist eher auf vernichtende Board Präsenz ausgerichtet. Dank König Phaoris und der Macht der Wildnis könnt ihr eure Gegner überraschend früh in die Enge treiben, um den Sack schließlich mit Chef­koch Nomi zu zumachen.

Diese spezielle Version des Decks stellt aktuell die Erfolgreichste dar, da sie besser mit schnelleren Decks klar kommt. Tempo Decks sind nämlich die Achilles Verse der Quest-Druiden, weil das Deck in den ersten vier Zügen beinahe nichts unternehmen kann. Daher ganz wichtiger Tipp, der für beide Listen gilt: Wenn ihr gegen ein Aggro-Deck spielt hat Tempo immer Vorrang! Solltet ihr also die Wahl haben nichts zu tun und eure Quest zu beenden oder Prankenhieb zu spielen um das Board zu gewinnen, dann entscheidet euch immer für Zweiteres. Das Late Game gehört euch ganz egal wann ihr die Quest abschließt aber ihr müsst bis dahin überleben.

Quest-Druide

Kommen wir zu meinem persönlichen Liebling dem Malygos-Quest-Druiden. In meinen Augen die flexiblere Version des Quest-Druiden, wenn auch die Schwierigere. Anstatt auf große Boards zu setzen die irgendwann die Ressourcen des Gegners erschöpfen, setzt die Malygos Variante auf Tempo um schnell möglichst viel Schaden am Gegner zu erzielen. Dank Elise und Flubbidinius Flurp stehen euch die verschiedensten Möglichkeiten zur Verfügung das Spiel zu beenden. Ist der Gegner unter 12 Leben? Malygos, doppel Mondfeuer. 24 Leben? Doppel Malygos durch Elise oder Flurp plus zweimal Mondfeuer. Selbst Kontroll-Krieger können sich oft nicht genügend Rüstung verschaffen, da ihr theoretisch bis zu 64 Schaden in einem Zug raushauen könnt.

Malygos Quest-Druide

Malfurion

 

Jäger

Da Highlander-Jäger den Nerf-Patch unversehrt überstehen konnte ist es eines der stärksten Decks geblieben ohne sich großartig zu verändern. Einziger Wehrmutstropfen stellen die Aggro-Decks da, die zahlreicher auftreten und den alten Highlander Varianten Probleme bereiten. Deshalb musste sich das Deck etwas verändern um weiterhin kompetitiv zu bleiben. Die Savannenhochmähne musste so zum Beispiel weichen, da sie eher gegen Kontroll-Decks brillieren konnte. Dafür erhalten bessere Tempo Karten wie Bachtatze, Wüstenspeer oder Hundemeister Einzug in das Deck damit es in frühen Zügen besser mithalten kann. Dank der vielen Geheimnisse, Zul’jin und Brann bleibt das extreme Potential in späteren Zügen immer noch erhalten.

Highlander-Jäger

Den Underdog der Jäger Klasse stellt der Quest-Jäger da. Kaum jemand hat diese Quest auf dem Schirm, sodass viele eurer Gegner das Matchup falsch angehen werden, was einen riesigen Vorteil für euch darstellt. Das Deck zeichnet sich durch großartige Tempokarten wie Schreckenschwarm aus mit denen ihr euren Gegner überrumpeln könnt. Habt ihr die Quest Öffnet die Kammer dann erst einmal absolviert, seid ihr in der Lage Unmengen von Schaden aus dem Nichts zu beschwören. Wie gesagt gegen Profis die wissen wie man gegen dieses Deck vorzugehen hat werdet ihr alt aussehen, aber die sind eher selten im unteren Bereich des Ranglistenmodus anzutreffen oder? Insbesondere Firebat, Hearthstone Weltmeister von 2014, hat sich am Ouest-Jäger versucht und das mehr als erfolgreich.

Quest-Jäger

Rexxar

 

Krieger

Obwohl Dr. Buum jetzt zwei Mama mehr kostet, fährt das Irre Genie einen Sieg nach dem anderen ein. Nachdem es zunächst kurz danach aussah als würden die Kontroll- Krieger schwinden, nehmen ihre Zahlen wieder von Tag zu Tag zu und das mit großem Erfolg. Grund dafür sind die vielen Aggro-Decks die nach dem Patch die Rangliste unter ihre Kontrolle gebracht haben und für Kontroll-Krieger ein gefundenes Fressen dar­stellen. Und so kann der Archetyp weiterhin fast unverändert bestehen, sowohl auf der Ladder als auch im Bereich Esport. Mit intelligentem Ressourcen Management könnt ihr fast jedes Matchup für euch entscheiden. Das einzige Deck gegen das ihr keine Sonne seht ist Quest-Paladin, welches jedoch mit 4,4 % keinen allzu großen Teil der Meta ausmacht.

Kontroll-Krieger

Mein Pick für Krieger ist der Mecha’thun-Kontroll-Krieger. Diese Version hat den entscheidenen Vorteil, dass ihr jedes Match gegen andere Kontroll-Decks zu 99% gewinnen könnt, ohne dabei von Aggro-Decks überrannt zu werden. Natürlich ist das Matchup gegenüber schnellen Decks etwas schlechter, da ihr einige Ressourcen für die Mecha’thun Kombo aufgeben müsst, aber insgesamt macht es das Deck durch die extrem gute Aufstellung gegen langsamen Decks wieder wett. Leider ist auch dieses Deck recht schwierig zu spielen, dafür allerdings umso befriedigender. Es gibt nichts schöneres als einem Kontroll-Krieger den Tag zu versauen. der denkt das Spiel in der Tasche zu haben.

Mecha’thun Kontroll-Warrior

Garrosh

 

Paladin

Wie erwartet, konnten die Murloc-Paladine zu Beginn der neuen Meta das Ruder schnell an sich reißen. Es stellt aktuell das beste Aggro-Deck da und ist dabei noch eines der leichtesten Decks die ihr spielen könnt. Kurze Spiele, kleine Lernkurve und vergleichs­weise geringe Deckkosten. Wenn ihr einfach nur durch die Ränge stürmen wollt, ist Murloc-Paladin das Deck für euch. Tatsächlich scheinen nur die Kontroll-Krieger aktuell eine Chance gegen die Murlocs zu haben. Da es sich bei diesem Deck um eine recht alte Liste handelt die viele Spieler verachten, kann sich der Murloc-Paladin aktuell munter austoben. Besonders Highlander-Jäger und Quest-Druide stehen auf dem Speiseplan der Murlocs.

Murloc-Paladin

Die Kehrseite der Medalbie ist Quest-Paladin. Dank schier unendlicher Ressourcen in späteren Spielphasen setzt sich dieses Deck besonders gegen Kontroll- und Midrange-Decks durch. Alle anderen Matchups gestalten sich allerdings deutlich schwieriger, besonders seinem Murloc Bruder hat der Quest-Paladin nur wenig entgegen zu sehen. Eine richtige Empfehlung kann ich diesem Deck daher nicht aussprechen, außer ihr könnt Krieger so gar nicht riechen.

Quest-Paladin

Uther

 

Schurke

Endzeit Stimmung im Lager der Schurken. Während sich fast alle Klassen über die Abwesenheit der Magier freuen, vermissen die Schurken ihren Nemesis schmerzlich. Mit den Magiern verliert der Aggro-Schurke sein stärkstes Matchup und gewinnt zudem noch ein Furchtbares in Form der Quest-Druiden hinzu. So sieht es für Schuhen Spieler aktuell düster aus. Tempo-Schurke verkörpert mit einer unspektakulären Gewinnrate von 50,6 % das beste Deck für die Klasse.

Tempo-Schurke

Für die Experimentierfreudigen unter euch hab ich trotzdem noch einen kleinen Geheimtipp für Schurken. Ein Highlander-Schurke der auf Anka die Begrabene setzt um absurde Tempo Züge zu ermöglichen. Solltet ihr Interesse an diesem Deck haben schaut am besten einmal hier auf reddit wobei, wo SnokeisDarthPlagueis seine Kreation ausführlich vorstellt.

AnkaSari The Great-Schurke

Valeera

 

Priester

Der Kombo-Priester wurde von den vergangenen Nerfs getroffen, konnte sich aber anpassen. Und obwohl Extra Arme für extreme Züge im frühen Spielverlauf verantwortlich war, können Kombo-Priester auch ohne diese Karte lachhafte Dinge tun. Besonders sticht eine völlig neue Karte heraus die der amtierende Weltmeister Hunterace ins Deck gepackt hat: Bwonsamdi. Eine Karte die dem Archetypen besonders im Late Game noch einmal hilft einen Großteil des Decks zu ziehen und so die Chane auf wichtige Teile der Kombo drastisch erhöht. Obwohl die Gewinnrate der Kombo-Priester aktuell mit 52,5 % noch nicht übermäßig hoch ist vermute ich stark, dass es eines wenn nicht das beste Deck der Meta seihen wird. Einziger Nachteil ist die hohe Einsteiger Hürde, denn Kombo-Priester kann ein verdammt kniffliges Deck sein.

Kombo-Priester

Wer Lust auf etwas anderes hat kann sein Glück mit dem Quest-Priest versuchen. Zwar hat die Beliebheit und der Erfolg kurz nach dem Patch rapide nachgelassen, aber das Deck macht deswegen nicht weniger Spaß. Es eignet sich besonders gut dafür Quest-Paladinen das Leben schwer zu machen. Gegen viele der schnelleren Matchups sieht es allerdings leider ziemlich alt aus.

Quest-Priester

Anduin

 

Hexenmeister

Lang ist die Zeit vergangen in der die Hexenmeister-Klasse andere Decks als Zoo ins Rennen schicken konnte. Leider ist diese Zeit auch nicht nach den aktuellen Balance Änderungen gekommen und der Zoo-Hexenmeister bleibt das einzige Deck für die Klasse. Insbesondere Quest-Druiden sind mit dem uralten Archetypen gut zu schlagen, aber auch Kombo-Priester tun sich schwer. Sollten allerdings die Zahlen der Kontroll-Krieger weiter steigen dürfte der Zoo-Hexenmeister weitestgehend aus der Meta verschwinden.

 

Zoo-Hexenmeister

An dieser Stelle fällt es mir besonders schwer eine Alternative zu nennen. Klar ihr könnt euch am Quest-Hexenmeister versuchen, aber 39,0% Gewinnchance laden dazu nicht gerade ein. Ich denke als Hexenmeister Spieler bleibt einem aktuell keine andere Wahl als auf die nächste Erweiterung zu warten – oder Zoo zu spielen.

Guldan

 

Magier

Kommen wir zum großen Verlierer der Nerfs. Beinahe alle Archetypen der Magier sind mit den Änderungen in sich zusammengefallen und aktuell gibt es kein Magier Deck welches im Schnitt eine positive Gewinnrate aufzeigen kann. Einzig der Highlander-Magier scheint eine Chance zu haben sich einigermaßen zu erholen, wenn auch in einer neuen Form. Ohne Lunas Taschengalaxy müssen einige der überteuerten Karten Günstigeren weichen, die das Überleben des Decks gegenüber schnellen Kontrahenten sichern. Aber was dann? Wie schlagen Highlander-Magier der Zukunft Kontroll- und Midrange-Decks? Eine Frage die es noch zu klären gilt. Bis dahin kann ich euch nicht wirklich empfehlen Highlander-Magier zu spielen. Es ist ein extrem teures Deck, das zudem auch noch schwierig zu spielen ist. Liebt ihr allerdings die Herausforderung und das Deckbuilding nur zu! Die Leute werden sich über einen Einsamen Magier wundern.

Highlander-Magier

Jaina

 

Alles in Stein gemeißelt?

Soviel zur aktuellen Situation auf der Ladder Hearthstones. Bei all dem müsst ihr im Hinterkopf behalten, dass sich die Meta nach den Balance-Änderungen noch lange nicht stabilisiert hat und sich täglich im Wandel befindet. Mit den oben aufgeführten Decks seid ihr jedoch gegen alles gewappnet. An dieser Stelle kommt ihr ins Spiel! Über Feedback, Fragen und Anregungen würden wir uns sehr freuen, gerne auch explizit zu einzelnen Decks oder Klassen.

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Quelle: HSReplay, Omnislash, reddit

Maximilian Apel
Unity. Precision. Perfection.

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