Mit Sengoku Dynasty erscheint der Nachfolger zum erfolgreichen Medieval Dynasty und verknüpft den besonderen Genre-Mix nun mit dem japanischen Setting. Als Fan des Erstlingswerk war ich gespannt darauf während der gamescom 2022 einen genaueren Blick auf das Spiel zu werfen. Ist es mehr als eine konsequente Nachfolge?
Eine ganz eigene Mischung
Der Gameplay-Mix in Medieval Dynasty ist ein ganz besonderer. Eher wie in einem klassischen Rollenspiel können wir Quests verfolgen, Beziehungen zu Charakteren aufbauen und Gegenstände sammeln. Doch da hört Dynasty nicht auf. Stattdessen gibt es viele Elemente aus Survival-Games, wie etwa Nahrung sammeln, Gegenstände craften, Tiere erlegen. On Top kommt noch ein Aspekt aus der Aufbaustrategie hinzu. Denn die Ausgangslage ist, dass ihr als Jungspund ein neues Leben aufbaut. Dazu könnt ihr Gebäude errichten und Bewohner aus anderen Dörfern für eure neue Behausungen gewinnt, um euer eigenes Dorf hoch zu ziehen.
Den Bewohnern weist ihr Aufgaben und Jobs zu und stetig wächst euer neues Zuhause. Der Genre-Mix erweist sich als gekonnt und spaßig und konnte mich bereits für viele Stunden fesseln. Es gibt quasi immer etwas zu tun und man kann sich auch aussuchen, welchen Aspekt man sich eher annimmt. Schließe ich lieber Quest um Quest ab oder baue ich lieber mein Dorf aus und hole mehr und mehr Menschen dazu? Daher war ich sehr auf Sengoku Dynasty gespannt. Natürlich reizt das japanische Setting, aber einfach ein Japano-Kostüm überziehen, würde mir persönlich nicht reichen. Doch tatsächlich gibt es mehr Neuerungen als man glauben mag.
Tsuyomi ni fōkasu
Die Ausgangslage und das Grundkonzept sind natürlich erhalten geblieben. Und das obwohl es sich bei Sengoku Dynasty um ein gänzlich anderes Entwicklerstudio handelt. Doch erneut bilden Aufbau, Rollenspiel und Survival die Grundzutat. Man geht allerdings ein paar Schritte weiter. Denn man nimmt nicht nur einfach das japanische Mittelalter, sondern inkludiert auch viele Elemente der japanischen Mythologie. So ist Religion ein wesentlicher Bestandteil. An Schreinen etwa, können verschiedene Gebete gesprochen werden, die dann bestimmte Buffs auslösen. Sich schneller fortbewegen zu können ist nur einer davon. Das Team plant jedoch die japanische Mythologie auf vielerlei Ebene zu integrieren. Unter Anderem sollen wir das auch in der Story spüren.
Satte 40 Stunden Spielzeit soll die Geschichte bieten, die sich insbesondere durch die Quests erzählt. Doch im Gegensatz zu Medieval Dynasty bekommen wir hier tatsächlich mehr als “nur” Quest after Quest. Wer weniger darauf steht, kann sich auch mit dem Aufbau-Part beschäftigen. Dieser fällt sogar noch etwas komplexer aus. Dieses Mal bekommen wir nämlich eine noch viel größere Karte auf der wir unser Dorf errichten können. Nicht nur das, wir können sogar mehrere Dörfer errichten und der Siedlungsbau soll umfangreicher und zugänglicher werden. Auch Häuser lassen sich verschieben. Generell sei das Feedback der Community sehr wichtig und darauf baue man auch neue Features auf.
- HERO-Sensor: Der HERO Sensor der nächsten Generation für präzise Abtastung (bis zu 25 600 DPI) ohne Glättung, Filterung oder Beschleunigung
- 11 programmierbare Tasten: Individuelle Tasteneinstellungen und ein ultraschnelles Scrollrad mit zwei Bildlaufmodi ermöglichen eine vollständig anpassbare Steuerung beim Spielen und sind die ideale Kombination zur Gaming Tastatur
- Anpassbare Gewichte: Bis zu fünf 3,6-g-Gewichte ermöglichen eine personalisierte Konfiguration von Gewicht und Balance
- LIGHTSYNC Technologie: Die Logitech G LIGHTSYNC Technologie bietet ein vollständig anpassbare RGB-Beleuchtung, die sich auch mit dem Geschehen im Spiel synchronisieren lässt
- Mechanische Switches mit Tastenfederspannung: Ein Spannungssystem mit Federn und Drehgelenken aus Metall ist in die linke und rechte Maustaste integriert und sorgt für ein promptes und klares Klickgefühl mit sofortiger Rückmeldung an den PC
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