Die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft ist immer noch nicht in trockenen Tüchern. Gegenwind hatte es von verschiedenen Seiten gegeben. Konkurrent Sony wirft Microsoft vor, durch die Übernahme eine gefährliche Monopolstellung erlangen zu können und das Machtgefüge zwischen den Konsolen sowie dem Spielezugang von Konsumenten nachhaltig zu schädigen. Lulu Cheng Meservey, Activision Blizzard Executive, schießt jetzt zurück…
Sony braucht keinen Schutz durch die FTC?
In der Vergangenheit hatte die amerikanische Kontrollbehörde FTC, Sony in ihrer Kritik unterstützt und zuerst mit einer Klage zur geplanten Übernahme gedroht und dann den Deal blockieren wollen. Selbst falls die FTC den Deal absegnen sollte, gibt es auch noch die EU-Behörden, die dem Ganzen kritisch gegenüberstehen.
Meservey argumentierte, dass Sonys Argument, dass Microsoft eine zu große Machtposition am Markt einnehmen könnte, scheinheilig sei. Tatsächlich seien Sony Marktführer und gerade durch ihren aktuellen Erfolg mit The Last of Us alles andere als auf Hilfe von der FTC oder anderen Organisationen angewiesen.
Ihrer Meinung nach verfügt Sony:
„über einen unübertroffenen Fundus an geistigem Eigentum, nicht nur im Bereich der Spiele, sondern auch in den Bereichen Fernsehen, Filme und Musik, die zu Spielen weiterentwickelt werden können oder bestehende Spiele vermarkten können.“
Kürzlich gab es die Anschuldigung, dass Sony der FTC gegenüber nicht ganz ehrlich gewesen sei. Eine Einigung im Prozess steht bisher noch aus. Was haltet ihr von der Debatte?

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Quelle: Buffed.de
Titelbild: © Microsoft