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Das Free-to-Play-Prinzip – Deshalb verdienen die Entwickler trotzdem!

Die Gaming-Branche ist eine der aufstrebenden Industrien der Gegenwart und es ist noch kein Ende der Produktivität und Beliebtheit bei den Kunden abzusehen. Im Gegenteil: Es werden immer wieder neue Spiele auf den Markt gebracht, die ihre Anhänger finden und dann global gespielt werden. Natürlich muss in diesem umkämpften Markt auch mit harten Bandagen um die Kunden gekämpft werden. 

Die Werbung für die eigenen Spiele muss passen und es muss eine Welle entstehen, die die inzwischen ebenfalls stark angestiegenen Produktionskosten wieder ausgleichen kann. Das Free-to-Play-Prinzip scheint im ersten Moment überhaupt nicht in diese Marketing-Strategie zu passen, denn wie sollen Gratisspiele den Entwicklern einen Vorteil oder gar einen Profit einbringen? 

Doch es funktioniert und auch im Glücksspielbereich konnte man mit dieser Strategie schon Erfolge erzielen. Die Unternehmen nutzen dafür Angebote wie die CasinoPilot24 Freispiele, um neue Spieler zu ködern, die dann in vielen Fällen am Ende doch echtes Geld einzahlen werden. 

Wie genau die Entwickler mit kostenlosen Goodies am Ende daran verdienen, schauen wir uns in diesem Artikel genauer an. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und schauen den Spiele-Herstellern in die Karten ihrer Marketing-Strategie.

 

Das Free-to-Play Prinzip bei Videogames

Beim Free-to-Play-Prinzip geht es darum, dass der Spieler eine Basisvariante eines Videospiels nicht erst käuflich erwerben muss, um das Spiel spielen zu können. Das Free-to-Play hat daher etwas von einer altbackenen Demoversion, die in erster Linie die Aufgabe hat, den Spieler auf das Spielgeschehen einzustimmen und richtig heiß zu machen. Das Free-to-Play bezieht sich aber eben auf die Basisvariante und es können in der Regel nur wenige Elemente des Spiels gespielt werden. 

Meistens handelt es sich um die ersten oder die ersten beiden Eröffnungslevel des Spiels. Bei Sportspielen können normalerweise nur sehr wenige Teams überhaupt in einem Spiel gegeneinander genutzt werden. Das macht zwar Spaß, aber hat keine lange Lebensdauer, denn der Spieler will, besonders wenn ihm das Spiel gefällt, mehr. Er will das komplette Spiel mit allen Funktionen zur Verfügung haben und muss dann die kostenpflichtigen Inhalte nachkaufen. 

Erst wenn er alle Elemente zur Komplettierung des Spiels eingekauft hat, kann er auch den vollen Spielspaß genießen und das Free-to-Play hat seinen Zweck erfüllt. Gerade auf dem Markt noch unbekannte Games können von diesem Marketing profitieren, wenn es ihnen gelingt, Spieler von Beginn an zu begeistern. Diese Methode kann also für die Spielehersteller äußerst profitabel sein, auch wenn das Basisspiel tatsächlich kostenfrei herausgegeben wird.

 

Mit Werbung für zusätzliche Einnahmen sorgen

Werbeinhalte sind natürlich immer sehr einträglich, wenn die Spielerzahl gewaltige Höhen erreichen kann. In-Game-Werbung kann bei Free-to-Play-Spielen geschaltet werden, um weitere Einnahmen zu generieren. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten, die die Spielehersteller ergründen können. So können einfach Werbespots oder auch subtiler angelegte Werbung eingeblendet werden und für Einnahmen sorgen, die dann zusätzlich noch dem Spiel in die Gewinnzone verhelfen können. 

Die Werbung kann zu jedem Spielmoment eingesetzt werden und ist deshalb so effektiv. Spieler können sich ihr nicht entziehen und lassen den Werbeblock dann über sich ergehen, damit das Spiel gratis gespielt werden kann. Die Spielehersteller haben dabei die Gelegenheit, in eigener Sache Werbung zu betreiben und In-Game-Käufe anzubieten, die das Spielerlebnis besser machen oder auch für einen bestimmten Zeitraum einen Saisonpass für bestimmte Inhalte bedeuten. 

Diese Möglichkeiten sorgen in der Regel für weitere Einnahmen. Spieler wollen, wenn sie sich einmal auf ein Spiel eingelassen haben, die bestmögliche Erfahrung machen. Daher kann davon ausgegangen werden, dass sie die entsprechenden Produkte auch kaufen werden und damit für weitere Einnahmen nach der Verfügbarkeit des Spiels als Free-to-Play sorgen. Die Möglichkeiten für die Spielehersteller sind hierbei schier endlos.

 

In-Game Währung als Transfermodell für reale Zahlungen

Nicht nur die In-Game-Käufe von Gegenständen oder Skins können für weitere Einnahmen für die Spielehersteller sorgen, sondern auch die In-Game-Währungen. Dabei handelt es sich um ein Währungsmodell, bei dem der Spieler sein echtes Geld in die Gaming-Währung transferieren kann, um dann im Spiel damit Käufe tätigen zu können. Das Freischalten von zusätzlichen Inhalten kann so ebenfalls erfolgen. 

Damit ist auch der Anreiz für die Umsetzung der Echtwährung gegeben, denn viele Spiele erlauben den Kauf dieser Zusatzinhalte nur über den Gebrauch der eigenen Gaming-Währung, was für Spieler den Umtausch fakultativ macht. Da viele Inhalte freigespielt werden können, aber teilweise mehrere Stunden dafür benötigt werden, möchten sich die Spieler hier einen Boost kaufen können, der sie schneller an ein bestimmtes Ziel bringt. 

Das ist ebenfalls durch die In-Game-Käufe möglich, die mit zusätzlichen Erfahrungspunkten locken und den Spieler dann im schnellen Fortschritt durch das Spiellevel führen. Gerade die Begründung, das Beste aus dem Spiel herausholen zu wollen, ist der Top-Grund für Spieler, warum In-Game-Käufe getätigt werden. Auch die Möglichkeit, weiterspielen zu können, ist ein großer Motivationsfaktor dafür, auch einmal tiefer in die eigene Tasche zu greifen.

 

Kalkulierter monetärer Erfolg mit Free-to-Play Spielen

Free-to-Play-Spiele werden also kostenfrei auf den Markt gebracht, aber haben das Ziel, nachhaltige Gewinne für die Spielehersteller einzufahren. Dabei wird zusätzlich auch noch Werbung für das Spiel gemacht, denn Spieler reagieren natürlich auch auf die Möglichkeit, ein Spiel kostenlos spielen zu können. 

Pro Evolution Soccer ist mit seinen Spielen im Nachhinein als Free-to-Play auf den Markt gekommen und hat so noch einmal kräftig Werbung für die eigene Marke gemacht. Hier waren in erster Linie die Beweggründe, das Spiel noch bekannter zu machen. Dadurch hat der Marktführer FIFA einen deutlichen Vorteil im globalen Vergleich gegenüber PES erzielen können.

Der Erfolg lässt sich also leicht kalkulieren, denn die Spielehersteller können auf Basis von Studien und Statistiken einwandfrei erkennen, welcher Prozentsatz an Spielern bereit ist, Geld auszugeben, um ein Free-to-Play in ein komplettes Spiel umzuwandeln. Diese Strategie hat sich bewährt, denn die Einnahmen liegen in vielen Fällen erheblich höher, als wenn das Spiel komplett mit einem Tagespreis verkauft wird. 

Diese erstaunliche Tatsache hilft den Spieleherstellern, immer mehr Free-to-Play-Angebote anzubieten und die Spieler so mit weiteren kostenlosen Spielen zu versorgen. Für Spieler eine ideale Situation, um möglichst viele neue Spiele kennenlernen zu können.

 

Fazit zum Free-to-Play-Prinzip in der Gaming-Branche

Das Free-to-Play setzt sich in vielen Bereichen durch, da ein Gratisspiel einen hohen Beliebtheitsfaktor bewirken kann und gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten der Monetarisierung für einen nachhaltigen Erfolg sprechen. Es darf damit gerechnet werden, dass zukünftig noch eine größere Zahl an Free-to-Play-Spielen auf den Markt gebracht wird.

Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

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