Der neue DualSense Edge-Controller für Playstation 5 ist das Gegenstück zum Xbox Elite Controller und steht kurz vor dem Release. Neben vielen Premium-Funktionen gibt es jedoch einen Umstand, der schwächer ausfällt, als beim Standard-Controller der PS5: Der Akku.
Sony bestätigt schwächeren Akku des neuen Controllers für Playstation 5
The Verge teste den DualSense Edge bereits vor Release. Der neue PS5-Controller von Sony ist das neue Premium-Modell. Sticks sind austauschbar, ebenso die an der Rückseite anbringbaren Padels. Die Trigger-Distanzen können zusätzlich eingestellt werden. Alles in allem kommt das Gerät dem Xbox Elite Controller also sehr nahe. Doch auch wenn die Funktionen und die Verarbeitung der Sony-Peripherie auf höchsten Niveau sind, ist es der Akku nicht. Denn der fällt nicht nur schlechter aus, als beim Elite-Controller, sondern nochmal schlechter als beim PS5-Standard-Controller. Dies berichtete The Verge und Sony bestätigte die Ergebnisse gegenüber der Website.
Gerade mal bis zu 10 Stunden soll der nur noch durchhalten. Bei Headset-Nutzung, höherer Helligkeit und vermehrten Einsatz der speziellen Features, liegt man natürlich nochmal darunter. Sony gab den Umstand später zu: „Die Betriebszeit des wireless DualSense Edge-Controllers ist etwas kürzer als die des ursprünglichen drahtlosen DualSense-Controllers, da wir viel mehr Funktionen in den gleichen Formfaktor und das gleiche ergonomische Design integriert haben. Wir wollten ein gutes Gleichgewicht zwischen drahtloser Betriebszeit und der Breitstellung robuster, leistungsstarker Funktionen finden.“
240€ – Gerechtfertigt?
Der Controller schlägt mit einem ordentlichen Preis zu Buche. Mit 240€ kostet das Gerät schon nahezu die Hälfte der Playstation 5 zu Release und auch deutlich mehr, als der Elite Series 2. Immerhin bekommt man ein hochwertiges Gerät mit zahlreichen Premium-Funktionen, die erste Berichte auch belegen. Jedoch wird der Preis angesichts des schwachen Akkus rauf und runter diskutiert. Sony verweist dagegen eher flüchtend auf das nun längere Aufladekabel, welches dem Controller beiliegt: „Darüber hinaus eignet sich das längere geflochtene USB-Kabel auch hervorragend für kompetitive Spieler, die es vorziehen, mit einer kabelgebundenen Verbindung zu spielen, um Funkstörungen zu vermeiden – diese Funktion bewahrt die Akkulaufzeit.“, schrieb Sony dazu.
Da der Controller sich ohnehin eher an kompetitive Spieler*innen richtet, dürfte das Thema ohnehin keines für die große Allgemeinheit sein. Jedoch ist der Akku nun mal ein Aspekt, der bei einem 240€-Controller besser ausfallen sollte. Der Controller und die austauschbaren Teile werden am 26. Januar veröffentlicht.
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Quelle: The Verge