Mit Crossplay-Titeln endet eine lange und erfolgreiche Ära. Die Xbox hat bereits mit der Series S und Series X ihre aktuellen Nachfolger, aber auch die Playstation 5 steht bereit für die nächsten großen Titel. Somit wollen wir intern als Redaktion nochmal auf die Spiele blicken, die uns diese Zeit beschert hat. Schließlich förderten die Konsolen einige hervorragende Titel zutage. Und so sind wir in uns gegangen und haben die Zeit Revue passieren lassen. Nach einigen Kopfschmerzen und Grübeleien haben einige unserer Redakteure ihre persönliche Top 3 dieser Generation erstellt. Aber lasst uns ebenfalls gerne wissen, welche Spiele ihr besonders mochtet und diese Ära geprägt haben. Die neuen Konsolen werden unterdessen ihr eigenes Kapitel schreiben und wir dürfen gespannt sein, welche tollen Werke in Zukunft noch folgen werden.
Unsere Top 3 Games für Xbox One und Playstation 4
Alexander
3. Uncharted 4: Thief’s End
Denke ich über meine schönsten Erlebnisse der Ära der Playstation 4 nach, kommt mir unweigerlich der krönende Abschluss der Geschichte rund um unseren liebsten Schatzsucher Nathan Drake in den Sinn. Vier unendlich wirkende Jahre (ja, ich weiß, das ist verglichen mit anderen Titeln sehr, sehr wenig – trotzdem!) haben wir gewartet, um zu erfahren, wie es mit Uncharted weitergeht und als es endlich da war, musste man schnell erkennen: Diese Warterei hat sich mehr als gelohnt! Abermals riss uns das Spiel mit in seine Geschichte und brachte die legendäre Saga hübsch, zeitgemäß und innovativ verpackt zu einem würdigen Ende. Ein Spiel, dass mich auch in vielen Jahren noch in Nostalgie schwelgen lassen wird.
2. Detroid: Become Human
Wenn ein Spiel eine blockbuster- und hollywoodreife Leistung auf der Playstation 4 hingelegt hat, ist es meiner Meinung nach ohne Zweifel Detroid: Become Human. Zugegeben haben Quantic Dream mit ihrem Gameplay das Rad nicht neu erfunden, ähnliches gibt es mittlerweile zu Hauf auf dem Gamingmarkt, jedoch haben Sie mit ihrer dystopischen Geschichte ein Geflecht erschaffen, in das man nur zu gern eintaucht und schaut, wohin die komplexen Geschichten um die sehr menschlichen Androiden führen mögen. Eine Geschichte, die zum Denken anregt und den Spieler auf eine emotionsgeladene und entscheidungsträchtige Reise mitnimmt, an der er selbst teilhaben und das Geschehen beeinflussen kann. Gespickt mit einer unglaublich tollen Grafik, genialstem Motion-Capture und mitreißender Synchronisation gehört Detroid: Become Human definitiv zu meinen Lieblingen dieser Konsolengeneration.
1. Horizon: Zero Dawn
Ihr merkt, mein Herz gewinnt man vor allem mit einer guten Story, sympathischen Charakteren und authentischem Worldbuilding. Kein Wunder also, dass Horizon: Zero Dawn somit den ersten Platz im Bunde einnimmt. Mit diesem Spiel hat die niederländische Spieleschmiede Guerilla Games, zuvor bekannt durch die Killzone-Reihe, ein Erlebnis geschaffen, das wie eine Bombe eingeschlagen hat. Es hagelte gute Kritiken und das zu Recht. Aloy ist nicht nur eine der sympathischsten Hauptcharaktere (neben Nathan Drake natürlich), die mir je begegnet sind, sondern auch die postapokalyptische Welt, die sie umgibt, zieht einen einfach in ihren Bann. Auch hier stimmt für mich einfach das Gesamtpaket des storygetragenen Spiels aus zackigem, intuitiven Gameplay, tiefgreifender Geschichte und außergewöhnlichem Worldbuilding. Umso mehr freue ich mich, Aloy auf der nächsten Konsolengeneration wiederzutreffen und erneut in die fantastische Welt von Horizon eintauchen zu dürfen.
Lukas
3. Resident Evil 7
2. Marvel’s Spider-Man
1. Red Dead Redemption 2
Maximilian
3. Nier: Automata
Auch wenn Nier: Automata aus rein technischer oder spielerischer Hinsicht nicht unbedingt zu den größten Titeln der vergangenen Generation gehört, hat es mich in seiner Erzählstruktur wie kein anderes Spiel fesseln können. Angefangen bei den spannenden Grundthematiken rund um Künstliche Intelligenzen, unreflektierten Rassenhass und autokratischen Herrschaftsregimen und aufgehört bei den vollkommen unterschiedlichen Blickwinkeln aus denen ihr die Geschichte erleben könnt. Falls ihr Nier: Automata noch nicht gespielt haben solltet oder noch nichts von dem Spiel gehört habt, möchte ich nicht zu viel vorwegnehmen, aber soviel sei verraten: Wenn ihr das Spiel zum ersten Mal durchspielt habt ihr gerade einmal einen Bruchteil der gesamten Geschichte miterlebt.
2. Bloodborne
Obwohl die Entwickler von From Software in der Regel nicht unbedingt für ihre grafische Finesse bekannt sind, haben sie mit Bloodborne bereits 2015 gezeigt, was die damals noch recht junge PlayStation 4 zu leisten imstande ist. Mal ganz abgesehen von dem butterweichen Kampfsystem und dem phänomenalen Weltenbau eines Hidetaka Miyazaki, war es vor allem die Grafik, die mich damals umgehauen hat. Yharnam und dessen umliegende Areale erstrahlten in einer detailverliebten schaurigen Atmosphäre die bis zum heutigen Tag mühelos mit einigen AAA-Titeln mithalten kann. Na ja und als waschechtes Soulsborne kann Bloodborne natürlich mit den üblichen Stärken aufwarten – spannende Lovecraft-Einflüsse inklusive.
1. God of War
Das God of War Reboot von 2018 ist mein persönliches Highlight der letzten Jahre und für mich das mit Abstand beste Videospiel der vergangenen Konsolengeneration. Das Entwicklerstudio von SIE Santa Monica Studio hat mit ihrer nordischen Neuinterpretation des griechischen Kriegsgottes ein absolutes Meisterwerk erschaffen, welches in jeglicher Hinsicht neue Standards gesetzt hat. Egal ob grafisch, technisch oder spielerisch God of War hat gezeigt, was man alles aus einer PlayStation 4 heraus holen kann und für mich persönlich den Kauf dieser Konsole im Alleingang gerechtfertigt.
Christian
3. Rise of the Tomb Raider
Soll ich als Sport-Fan FIFA oder das hervorragende Formel 1 2020 wählen? Nein, diese Spiele gehören in meinen Alltag und erscheinen schließlich jedes Jahr. Auch widme ich diesen Platz nicht Modern Warfare, worin ich hunderte Stunden mit Freude investiert habe. Stattdessen gehört für mich Rise of the Tomb Raider auf diesen Platz. Dieses Game fällt bei vielen Spielern sicher unter den Radar, da es auch im Schatten von Uncharted steht. Dafür glänzte das Spiel mit einer interessanten Spielwelt, Erkundung, Crafting und besonders herausfordernden Dungeons mit tollen Rätseln. So stelle ich mir ein Tomb Raider vor! Da verzeihe ich auch erzählerische Schwächen und blasse Charaktere.
2. Ori & the Blind Forest / Ori & the Will of the Wisps
Ori war für mich die größte Überraschung. Ich war selten so emotional berührt von einem Videospiel. Das Art-Design, der herausragende Soundtrack. Allein das verdient das Prädikat „Meisterwerk“. Aber dann ist da natürlich noch dieses Gameplay. Ich habe geflucht, gejubelt und gekeift. Wie kann ein so zuckersüßes Spiel einen solchen Schwierigkeitsgrad aufweisen? Die Moon Studios haben es zumindest irgendwie hinbekommen, den perfekten Mix zu finden. Die Ori-Spiele sind die tollsten, kleinen Spiele aus dieser Generation und ich hoffe, dass wir Ori in Zukunft erneut in einem oder mehreren Videospielen wiedersehen werden.
1. The Witcher 3: Wild Hunt
Für mich steht dieses Spiel nicht zur Debatte. Schon während ich Witcher 3 spielte wurde mir klar, dass dieses Spiel mein absoluter Favorit auf Xbox One und Playstation 4 und werden würde. Eine offene, mystische Welt, die so viele Erkundungsmöglichkeiten bietet. Dazu versteckt sich hinter jedem Stock und Stein eine Geschichte, die ich erfahren möchte. Jede Sidequest bietet mehr Abwechslung, als so manche Hauptquest in anderen Spielen. Dazu treibt die Geschichte mich immer weiter im Abenteuer voran, die Charaktere faszinieren mich. Das Gesamtkonzept macht es zu einem absoluten Meisterwerk, in jeglicher Hinsicht. Abgesehen von Breath of the Wild wurde hier das Prinzip einer Open World perfektioniert. Danke CD Project, ich freue mich schon auf euer nächstes Abenteuer.
Jasmin
3. Ghost of Tsushima
Der Ausflug mit Jin war einfach nur ein Märchen! Die malerische Insel Tsushima verzaubert mit ihrer Natur und den rauen Kämpfen. Zwar schwächelt Ghost of Tsushima in der Story, doch trumpft mit einem innovativen Kampfsystem und der Open World auf. Für mich ist es eines der wenigen Spiele, die tatsächlich den Fotomodus zurecht implementiert haben. Vielleicht spielt meine Liebe für die Natur Japans ein wenig mit, doch Ghost of Tsushima konnte auch ohne mein Dazutun einige GOTY-Awards abräumen.
2. Death Stranding
Das erste eigene Spiel von Mastermind Hideo Kojima brach durch die Decke. Keiner versteht es, doch alle wollen es. Als Postbotensimulator der Endzeit beschrien mussten wir in der Rolle von Sam Bridges Pakete aller Art ausliefern und begegnen dabei zahlreichen hochkarätigen VIPs, die ihr Gesicht einer Spielfigur geliehen haben. Tatsächlich wurde das Ausliefern der Pakete anstrengender, je weiter man sich im Spiel befand. Die Gegner aus der anderen Welt wurden mit der Zeit einfach nur nervig, verloren aber niemals ihren bedrohlichen Charakter. Alles, was sich Kojima hier zusammengesponnen hat, ist einfach nur Kunst!
1. Perona 5
Durch unseren Redakteur Marco bin ich auf die Persona-Reihe aufmerksam geworden und durfte direkt mit dem Kracher Persona 5 beginnen. Was soll ich sagen – es war Liebe auf den ersten Blick! Zwar musste ich mich zunächst an den grafischen Overkill gewöhnen, da selbst das Menü mit einem üppigen Design aufwartet, doch die anfängliche Scheu wich der Neugier. Persona 5 hatte für mich alles, was ein gutes Spielt braucht – eine mitreißende Story, Charaktere mit Wiedererkennungswert, zahlreiche Aktivitäten und vieles mehr. Obwohl ich nie den letzten Endboss besiegen konnte, ist Persona 5 mein Spiel der Last Gen.
Fabian
3. Injustice 2
2. The Last of Us Part II
1. Batman: Arkham Knight
- Erlebe den Aufstieg von Miles Morales
- Das neueste Abenteuer im Spider-Man-Universum weiß mit einer brandneuen Story aufzuwarten
- Detaillierte Charaktermodelle und verbesserte Grafik im Spiel lassen die Abenteuer von Miles Morales als Spider-Man noch realistischer erscheinen
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