In Filthy Animals schlüpft ihr mit bis zu drei eurer Freunde in die Rolle von mutierten Tieren, die gemeinsam eine Bank ausrauben… oder es zumindest versuchen. Ob das Multiplayer-Spiel-Spaß macht, konnten wir auf der gamescom 2022 einmal ausprobieren.
Schlüpft in die Rolle von Raub-Tieren
Gemeinsam mit euren Freunden schickt euch euer gemeiner Schöpfer und gleichzeitig auch Drahtzieher der Aktion auf Raubzug. Als mutierte Tiere raubt ihr dabei zunächst Banken und kleinere Läden aus. Seid ihr erfolgreich, kommen später im Spiel auch Grabstätten und sogar Weltraumstationen hinzu. Zunächst stehen euch vier Charaktere zur Verfügung: Ein Huhn, ein Krokodil, ein Affe und ein Elch. Wählt euren Charakter weise, denn jedes der Tiere hat eigene spezielle Fähigkeiten, die euch auf eurem Raubzug nützlich sein könnten. Im Laufe des Spiels kommen aber noch weitere spielbare Mutanten-Tiere hinzu, sodass eure Auswahl größer wird.
Habt ihr eure Wahl getroffen und wurde das Ziel gesetzt, geht es auch schon los. Jetzt heißt es, sich Zugang zum Zielort zu verschaffen und an diversen Gegnern, Fallen und kleineren Rätseln vorbei zum Geld zu gelangen. Dabei könnt ihr es auf leise und gut durchdachte Art versuchen oder aber wild drauf los stürmen. Wobei Letzteres wahrscheinlicher ist, ob nun gewollt oder ungewollt. Das ist besonders der etwas kniffligen Steuerung zu verdanken, die ordentlich Chaos ins Spiel bringt.
Stups es an und es fliegt!
Was Filthy Animals so chaotisch – und zugleich so spaßig macht – ist, dass es physikbasiert ist. Berührt man einen Gegenstand, dann reagiert dieser darauf und fliegt nicht selten mal nach einem kräftigen Stupser quer über die Karte. Und auch ihr selbst lernt gerne mal das Fliegen, wenn euch z. B. ein Auto erwischt, weil ihr mal wieder nicht schnell genug wart. Wenn ihr dann auch noch mit einem Baseballschläger wild um euch schlagt, weil Wachen versuchen euch aufzuhalten, sieht eure Umgebung nicht selten aus wie ein einziges Schlachtfeld. Bei dem ganzen Chaos solltet ihr aber nicht eure Freunde bzw. eure Komplizen aus den Augen verlieren. Die könnt ihr nämlich ebenfalls wegpusten. So kommt es manchmal zu ungewollten K.O.s eurer Mitstreiter, die ihr selbst verursacht habt.
Sollte es hart auf hart kommen und euer Freund liegt am Boden, muss man nicht gleich in Panik verfallen, denn ihr habt noch eine Chance! Er kann sich nämlich entweder selbst wieder aufrappeln oder ihr helft ihm. Solltet ihr das nicht schaffen, verwandelt sich euer Freund in einen Ball. Als dieser muss er sich nun in Richtung Toilette bewegen und ihr müsst ihn nur noch die Toilette runterspülen und siehe da, euer Komplize ist wieder wie neu! So absurd sich das jetzt vielleicht angehört hat, das ist tatsächlich kein Scherz. K.O.s können auf diese Weise geheilt werden. Wenn ihr es allerdings nicht rechtzeitig schafft, euren Freund das Klo runter zu spülen, dann ist die Runde für ihn vorbei.
Zu Beginn muss man sich wirklich an die Steuerung des Spiels gewöhnen und auch daran, dass jede kleinste Berührung eine Reaktion nach sich zieht. Eine Mission zu erfüllen, bedarf anfangs also vielleicht etwas Übung. Aber wo bliebe bei Filthy Animals der Spaß, wenn alles glatt ginge?
Filthy Animals soll noch 2022 für den PC erscheinen.
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