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Angeschaut: Railway Empire 2 (gamescom 2022)

Aufbaustrategie und Zug-Fans in einem Spiel gleichermaßen zufriedenstellen? Dieses Kunststück ist Kalypso bereits 2018 mit Railway Tycoon gelungen. Die Strategieprofis entwarfen einen Mix aus enthusiastischer Begeisterung für die Schienenfahrzeuge des frühen 19. Jahrhunderts und dem Hochziehen eines Industrie-Imperiums. Nun hatten wir auf der gamescom 2022 die Möglichkeit, mit den Machern dahinter zu sprechen, was uns mit dem Nachfolger erwarten wird. 

 

Ich erbaue mir ein Empire

Die Community ist ein fester Bestandteil der geplanten Neuerungen. Kalypso hörte auf das Feedback und nahm sich vieler Dinge an. Zum einen wird die Welt viel lebendiger und diverser. Ganz Nord Amerika oder komplett Europa können erobert werden. Die Dynamik spielt eine entscheidende Rolle in diesem Spiel. Grundsätzlich gilt es Rohstoffe mittels Güterzuge in die Städte zu bringen, um die Anforderungen der Leute zu befriedigen. Diese geben sich anfangs noch mit kleinen Dingen zufrieden, wie etwa Bauholz. Später werden die Ansprüche höher und ihr müsst die passenden Komponenten für beispielsweise Bier liefern. Dafür seht ihr aber auch, wie die Städte zunehmend wachsen.

Dadurch, dass ihr den Handel auf Schienen betreibt, erhaltet ihr natürlich auch Geld. Mit diesem baut ihr nicht nur die entsprechenden Bahnhöfe und Schienen, um überhaupt eine Infrastruktur zu haben, sondern ihr bezahlt auch eure Mitarbeiter, damit diese passende Arbeitsbedingungen vorfinden. Der Bau der Schienen und Bahnhöfe ist dabei sehr zugänglich. Letztere platziert ihr frei in einer Stadt, selbst wenn dafür bereits vorhandene Häuser verschwinden müssen. Böse ist da auf euch glücklicherweise niemand. Stattdessen blüht und gedeiht drum herum die City.

Railway Empire 2

Eine ausgeprägte Schienen-Infrastruktur ist wichtig, um euer Unternehmen gedeihen zu lassen.

 

Ein historisches Schmuckstück

Die Schienen lassen sich relativ unkompliziert auch über lange Wege hinweg platzieren. Doch es will an einiges gedacht sein. Es müssen Schienen für Hin- und Rückweg existieren, Weichen müssen gebaut werden und auch eure Dampflokomotiven benötigen zwischendurch Stationen, an dem Kühlwasser aufgefüllt werden kann. Eure Infrastruktur muss natürlich die benötigten Kapazitäten stemmen können. Zudem solltet ihr ein Auge auf den Zustand eurer Loks werfen. Andernfalls führen all diese Dinge zu Pannen, Staus und Verzögerungen. Dinge, die wir in Deutschland zu gut kennen. Aber das Spiel weist euch auch auf entsprechende Dinge hin, Prozesse wie die Wartung könnt ihr auch automatisieren.

Fans der alten Fahrzeuge können diese auch aus der Nähe betrachten. Nicht nur im Showcase Modus könnt ihr die komplett Original nachgebildeten Züge begutachten. Selbst während des Spiels können bis in die einzelnen Abteils zoomen. Und dabei sieht das Spiel auch sogar sehr schick aus und die Übergänge liefen schon jetzt reibungslos. Ein eigenes Empire aufzubauen, wird einem natürlich nicht zu leicht gemacht. Die Konkurrenz möchte natürlich ebenfalls Zug-Imperien aufbauen. Diese gilt es zu verdrängen, zu übernehmen und autark weiterlaufen zu lassen, oder komplett einzustampfen. Nur so gelingt auch der Durchbruch.

Railway Empire 2

Ihr müsst von verschiedenen Punkten Rohstoffe in die Städte transportieren, um die Bedürfnisse der Bürger zu stillen.

 

Der Einfluss auf die Spielwelt

Eine Rolle spielt aber auch der herkömmliche Personenverkehr. Der normale Fahrgast von Welt will schließlich auch einfach von A nach B gelangen. Das generiert weitere Einnahmen. Außer natürlich die Verspätungen arten aus, dann stornieren die Gäste ihre Fahrt. Der Personenverkehr hat natürlich aber auch Einfluss auf das Städtewachstum. Konzentriert man sich nur auf den Güterverkehr, hemmt dies unser Städtewachstum. Fans von Aufbau-Simulationen mit einem Hang zu Zügen dürften hier also glücklich werden. Der Release im kommenden Jahr ist für alle gängigen Plattformen anvisiert, auch für die Switch. Auf Nachfrage bestätigten mir die Entwickler aber, dass diese deutlich abgespeckter daher komme. Die ganze Weltkarte könne man schlichtweg nicht abbilden. Zudem müsse man grafisch definitiv Abstriche machen. Doch wie das Spiel final aussehen werde, könne man noch nicht sagen. Dazu seien einfach auch viele interne Tests nötig. 

Railway Empire Complete Collection (Playstation 4)
  • Die Complete Collection enthält das umfassende Basisspiel, alle DLCs und alle kostenfreien Updates die bisher veröffentlicht wurden
  • In einer umfangreichen Kampagne erschließen Sie Schritt für Schritt die Vereinigten Staaten der 1830er - von der Westküste bis zur Ostküste
  • Führen Sie Ihr Eisenbahnimperium zum Erfolg, indem Sie ein weitverzweigtes Schienennetz errichten und den Personen- sowie Güterverkehr optimieren
  • Erforschen Sie mehr als 300 neue Technologien über fünf verschiedene Epochen hinweg

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false” styling_divider_begin=”” styling_divider_end=””][gp_testimonial image=”110183″ headline=”Fazit zu Railway Empire 2″ name=”Christian Koitka, Redakteur”]Ganz persönlich, als Nichtkenner des Erstlings, wurde ich hier sehr positiv überrascht. Ich hege keine große Passion für Eisenbahnen, wohl aber für zugängliche, aber komplexe Aufbaustrategie. Und genau das bietet mir Railway Empire 2 absolut. Wer sich dennoch für die Dampflokomotiven interessiert, bekommt hier wahrlich ein Museum historisch nachgebildeter Züge, für die man sogar historische Dokumente und Bilder genutzt hat. Spielerisch gefällt der Mix aus Verkehrsinfrastruktur und das Management von Personal und Ressourcen. Das Endgame scheint zudem ein wesentlicher Fortschritt gegenüber dem Vorgänger zu sein. Das hat man insbesondere der großen Map zu verdanken. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den Release.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]
Christian Koitka
The guy who loves videogames

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