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Vorschau: Notruf 112 – Der Angriffstrupp – Wir rücken aus und retten Leben! (gamescom 2023)

Auf der gamescom gab es allerlei Simulatoren im Überblick und wir haben wieder einige für euch getestet. Aerosoft bot unter all den interessanten “Jobangeboten” ein sehr spannendes Thema: Notruf 112 – Der Angriffstrupp. Wer kennt nicht all die Serien, in denen Menschen ihr Leben riskieren, um Brände zu löschen, sich klug und weise vor dem nächsten Einsatz vorbereiten und wissen, was sie zu tun haben. Ob das hier auch der Fall war, erfahrt ihr hier.

 

Gewusst wie oder mitten rein?

Diese Frage stellt sich natürlich nicht lang. Es ist lebensbedrohlich, ohne zu wissen, was der Grund des Notrufes ist, mit irgendwelchen Gerätschaften in ein Gebäude zu stürzen. Diese wichtige Botschaft wird mir auch direkt zu Beginn des Gespräches vermittelt. Bei Notruf 112 – Der Angriffstrupp wird viel wert darauf gelegt, dass die Begebenheiten so real wie möglich sind und man die richtigen Fragen stellt. Kaum zu fassen, dass es bereits 2016 eine Demo davon bereits zu sehen gab!

Ich selbst habe das Spiel nicht testen können, mir aber das Tutorial zeigen lassen. Mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr Mülheim wurde hier sehr, sehr, SEHR viel Wert auf genaues Arbeiten gelegt. Im Nachhinein stelle ich auch bei meinen Recherchen fest, dass viele Kommentare auf der Facebook Fanseite zum Beispiel stets von Kritik und Verbesserungsvorschlägen geprägt sind. Das kann durchaus daran liegen, dass viele Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner auch in ihrer Freizeit zu so einem Simulator greifen. Wenn hier etwas nicht stimmt, dann brennt wirklich ein loderndes Feuer.

 

Was hatte der erste Eindruck zu bieten?

In der Spieldemo von Notruf 112 – Der Angriffstrupp erhält man also zuerst aus der Ego-Perspektive den Auftrag vom Vorgesetzten, sich vorzubereiten und erst einmal das Feuer zu sichten. Es können nur begrenzt Dinge mitgenommen werden und die Auswahl sollte weise sein, da man sonst das Problem hat, wieder zum Wagen zurückgehen zu müssen. Das kostet Zeit und vielleicht Leben! Im Gebäude angekommen, findet man den Pförtner, der eigentlich nur im wilden Klingeln der Brandschutzanlage dasteht und gegebenenfalls Fragen beantwortet.

Gar nicht blöd, sich die ersten Informationen hier zu holen und Extrapunkte zu sammeln, in dem man zuerst mal den Alarm aus macht. Der Pförtner hatte keine wichtigen Informationen, aber den Universalschlüssel. Auch das spart extrem Zeit, in der man keine Türen aufschlagen oder treten muss.

Bei der Vorführung wurde dann der direkte Weg genommen, um zum Feuer zu gelangen: Ein kleiner Küchenbrand, easy. Feuerlöscher drauf und los geht’s! Natürlich ist es nicht ganz so simple, denn Brandherde können wieder aufflammen und die Gefahr kann wieder entstehen. Ist das aber ausgeschlossen, kann man zum Vorgesetzten wieder zurückkehren und den Brand als gelöscht melden. Hat man dabei alle notwendigen Schritte beachtet, gibt es eine gute Bewertung und es kann zum nächsten Auftrag gehen.

 

Weniger ein Spiel mehr eine Berufserfahrung

An sich ist das eine tolle Art, den Beruf des Feuerwehrmannes beziehungsweise der Feuerwehrfrau kennenzulernen und sich selbst bewusster zu machen, wie man bei Bränden zu reagieren hat. Für Freunde von Simulatoren kann das schon die Zeit wert sein. Von der grafischen Leistung war ich allerdings nicht überzeugt. Natürlich sollte man hier kein Rollenspiel der realistischsten Darstellung erwarten, aber zumindest weniger Baukasten und mehr ‘Wärme’ in den Gebäuden hatte ich mir schon erhofft. Mir fehlten weichere Schattierungen und Einstrahlungen, irgendwas, was mich bei Laune hält, während ich der Gefahr ins Auge blicke. Aber da bin ich vielleicht auch die falsche Zielgruppe. Außerdem hatte ich natürlich nur diesen einen Einblick. Da es unglaublich viele verschiedene Situationen gibt, in der die Feuerwehr ausrücken muss, kann sich dieser Eindruck ja noch verbessern.

Verschiedene Fahrzeuge, vom Kommandowagen bis hin zu Kleineinsatzfahrzeuge können gefahren und durch eine Open World gebracht werden. Etliche Szenarien können passieren: Vom Containerbrand, zum Baumsägeeinsatz, bis hin Verkehrsunfällen und Tierrettungen. Hier dürften sich die freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr doch sehr heimisch fühlen. Kids, die sich mit diesem Berufszweig auseinandersetzen möchten, haben hier eine tolle Methode, um dies auch ohne echte Gefahren tun zu können.

Noch dieses Jahr soll in der Weihnachtszeit, spätestens zum Neujahr Notruf 112 – Der Angriffstrupp auf allen Konsolen erhältlich sein!

AEROSOFT Die Feuerwehr Simulation 2 Notruf 112 - [PC]
  • offene Spielwelt ohne Ladezeiten für ein flüssiges Spielerlebnis
  • Arbeiten im Team mit KI gesteuerten Einsatzkräften
  • Möglichkeit jederzeit die Rolle einer anderen Einsatzkraft zu übernehmen
  • Multiplayer mit Hot-Join Funktion und optionalen dedicated Servern
  • Kontrolle über den Einsatzablauf durch eine taktische Übersicht

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

Fazit zu Notruf 112 – Der Angriffstrupp

Ich finde, Aerosoft macht hier einen echt soliden Job . Notruf 112 ist ein Simulator, den eigentlich jede Firma mit Großraumbüros für die Mitarbeiter anbieten sollte, anstatt eine schnöde Brandschutzschulung durchblättern zu lassen, um dann bei echten Notfällen den Kopf zu verlieren. Hier wird sich viel Mühe gegeben, auf Richtigkeit zu achten und man ist im stetigen Gesprächen mit der Feuerwehr in Mülheim. Wer also gern mal den Wasserschlauch halten, einen Trupp richtig befehligen und Leben in brenzligen Situation cool und koordiniert retten will, kann durchaus das Geld in die Hand nehmen.

<span class="su-quote-cite">Janine Günther (Redakteurin)</span>

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