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Vorschau: Serum – Ein neuer Schritt im Survival-Genre? (gamescom 2023)

Stellt euch vor, ihr seid auf einer einsamen Insel gefangen und an eurem Arm befindet sich eine Art Uhr mit einem Timer. Läuft dieser ab, sterbt ihr. Dies ist die Prämisse im Survival-Mystery-Spiel Serum. Hier wurde versucht, mehrere Spielegenres miteinander zu vermengen und gepaart mit einer spannenden Geschichte ein intensives Spielerlebnis zu bieten. Ob das gelungen ist haben wir auf der gamescom 2023 mal versucht herauszufinden.

 

Das Serum ist ein Fluch, aber auch ein Segen

Ihr spielt als ein menschliches Forschungsobjekt, der von einem Pharmakonzern mit einem Timer ausgestattet wurde, doch wie in der Einleitung bereits erwähnt droht der Tod, sollte dieser auf Null fallen. Ihn verlängern können wir nur mit dem Serum, welches dem Spiel seinen Namen verleiht. Dieses können wir auf unterschiedliche Weisen fördern, entweder aus Pflanzen, besiegten Monstern oder durch verrückte Experimente. Dabei ist diese Chemikalie, die wohl einst zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden sollte und nur auf dieser mysteriösen Insel zu finden ist, ein zweischneidiges Schwert. Denn während es euch mächtige Fähigkeiten verleihen kann, gibt es auch meist unbekannte Nebenwirkungen. Also sollte man vielleicht sich doch das Serum nicht selbst injizieren, sondern stattdessen seine Waffen damit verbessern? Die Entscheidung liegt dabei bei euch.

Die Flora und Fauna der Insel beinhaltet die wichtige Chemikalie, die euer Leben verlängern kann. Also heißt es jagen und sammeln.

 

Eine offene Welt mit einem dunklen Geheimnis

Serum ist ein Open World-Crafting-Survival-Spiel, aber kein Shooter. Die einzige Schusswaffe im Spiel sind Pfeil und Bogen, ansonsten werdet ihr nur Nahkampfwaffen finden oder herstellen. Auch Basisbau, wie es ihn in vielen Survivalspielen gibt, sucht man hier vergebens. Stattdessen erkundet ihr die Insel und ihre Biome, in denen überall unterschiedliche Gefahren lauern. Eine geheimnisvolle Figur namens Richard begleitet euch dabei über Funk und gibt euch hier und da Nebenaufgaben, die ihr alle auf unterschiedliche Arten lösen könnt. Was Richards Agenda ist, das gilt es ebenfalls herauszufinden. Ebenso was es mit der unheimlichen Forschungsstation und den ganzen mutierten Monstern auf der Insel auf sich hat.

Auch das gehört zum Überlebensalltag: Viel lesen, forschen und ausprobieren.

 

Ein Echtzeittimer, den man im Blick halten sollte

Der Timer an eurem Arm ist wie gesagt der sogenannte MacGuffin, welcher die Story vorantreibt. Die Zeit rast und zwar in Echtzeit. Soll heißen ihr müsst immer im Blick behalten, dass ihr genug Serum parat habt, um den Timer aufzustocken. Eine ganz besondere Art von Stress soll dabei erzeugt werden. In aller Ruhe Pflanzen sammeln und entspannen ist hier also nicht angesagt, die Zeit tickt. Ob sich das negativ auf das Spielgefühl auswirken wird, da man immer unter einem gewissen Druck spielt und vom Spiel quasi gezwungen wird, in Eile zu erkunden, wird sich zeigen. Im ersten Quartal 2024 soll das Spiel in den Early Access starten und dann kann man ja vielleicht abschätzen, ob die tickende Zeit im Nacken den Spielspaß mindert oder eine Bereicherung für das spannende Setting ist.

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Fazit zu Serum

Ich weiß persönlich noch nicht so genau, was ich von Serum halten soll. Wenn sich der Protagonist das Lebenselixier in den Arm injiziert, werde ich kurz an Bioshock erinnert. Auch das düstere Setting mit gruseligen Forschungsstationen ist sehr ähnlich, doch da hört es auch schon auf. Viel Crafting, mit der Substanz herumexperimentieren, Ressourcen sammeln und all dies mit einem gnadenlosen Zeitlimit im Nacken, das wirkt schon sehr stressig. Zugegebenermaßen haben wir aber während unserer Präsentation nicht allzu viel vom Spiel gesehen und so werden längere Anspielsessions notwendig sein, um final zu urteilen. Die Ideen sind auf jeden Fall außergewöhnlich, sie müssen nur auch gut umgesetzt worden sein.

<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/maartencherek/" target="_blank">Maarten Cherek (Redakteur)</a></span>


Fazit zu Serum

Fallout, Bioshock, Far Cry 2, Crafting…diese Dinge schwirrten direkt durch meinen Kopf, während wir Serum auf der gamescom präsentiert bekamen. All dies zusammen ist also dieses Serum. Die große, apokalyptische Welt steckt voller Gefahren, Items und eben Serum. Nach einer guten halben Stunde Live-Gameplay haben wir zwar einen ersten Eindruck erhalten, was das Spiel irgendwann sein möchte, wahrlich tief eintauchen konnten wir aber leider noch nicht. Daher ist es ernsthaft schwer zu urteilen, was zum Early Access-Start Ende des Jahres bereits alles an Ideen der Entwickler schon final umgesetzt ist. Nach dem EA-Start soll das Spiel dann mit der Community bis zum Launch optimiert und ausgefeilt werden. Verstecken braucht sich der Titel auf jeden Fall nicht…bleibt abzuwarten, ob es genug Spieler*innen geben wird, die in diese Welt eintauchen möchten.

<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/admin_liesie/" target="_blank">Tobias Liesenhoff (Chefredakteur)</a></span>

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