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Vorschau: Mandragora – Das brachial schwere 2D-Soulslike mit Mittelalter-Fantasy-Flair (gamescom 2023)

Beim Soulslike-Genre kommt man nicht direkt darauf, dass es ja auch in 2D funktioniert. Meistens hat man die 3D-Variante im Kopf, auch auf der gamescom 2023 waren viele 3D-Soulslikes am Start. Mandragora versucht sich jedoch in 2D, Spieler*innen ein brachial schweres Spielerlebnis zu bieten. Ob das gelungen ist haben wir mit einer spielbaren Demo überprüft.

 

Eine düstere Mittelalterwelt

Von der Story haben wir in unserer Demo etwas wenig mitbekommen, doch wir können zumindest sagen, dass Mandragora in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting angesetzt ist. Es wird mehrere spielbare Klassen geben, in der Demo hatten wir allerdings nur Zugriff auf den Inquisitor, der mit einer schweren Keule und Feuerzaubern hantiert. Zu Beginn werden wir von anderen Inquisitoren konfrontiert, anscheinend haben wir eine gefangene Hexe verschont. Im späteren Verlauf treffen wir auch auf einen weiteren NPC, der uns die Nebenaufgabe aufträgt, einen riesigen Warg zu erlegen, der seine Tochter verschleppt hatte. Das Spiel wird also viele solcher kleinen Nebengeschichten erzählen. Es wird aber wohl, wie in Soulslike üblich, an den Spieler*innen hängen bleiben, die Schnipsel der Geschichten selbst zu entdecken.

Schwere Bosskämpfe erwarten uns, dieser Warg ist erst der Anfang.

 

Fiese Monster und Dämonen brachial vermöbeln

Mandragora spielt sich wie ein 2D-Platformer, nur etwas schwerfälliger. Das mag an unserer Klasse liegen, unser Inquisitor war jetzt nicht wirklich flink auf den Beinen. Vielleicht sind andere Klassen etwas schneller unterwegs, das können wir nicht beurteilen. Jedenfalls macht der Inquisitor seine langsamen Bewegungen allemal mit seinen brachialen Angriffen wieder wett. Das Trefferfeedback ist dabei schön wuchtig, die Kämpfe fühlten sich dabei immer fair an. Ein kurzer Blick auf den Talentbaum zeigt, dass im späteren Spielverlauf noch viel mehr möglich sein wird. So wird man seine Feuerzauber und Waffen weiter upgraden können und kann sich eigene Sets von Fähigkeitenslots zusammenstellen. Außerdem gibt es an vielen Ecken versteckte Truhen zu finden, die uns unser Inventar mit nützlichen Gegenständen füllen. So können wir uns auch nach der Klassenauswahl unseren Charakter so individuell zusammenstellen, wie wir möchten.

Wir können bei jedem Charakter aus einem großen Arsenal an Fähigkeiten wählen.

 

Mandragora ist erbarmungslos

Ein leichtes Spiel dürfen wir mit Mandragora nicht erwarten. Etliche male bin ich bereits bei normalen Gegnern gestorben und auch mit dem Miniboss, dem eben bereits erwähnten Warg, hatte ich so meine Probleme. Aber die Lernkurve ist gut greifbar und so lernt man mit jedem Versuch die Verhaltensmuster der Gegner kennen und kann sich an diese anpassen, typisch Soulslike eben. Die Genre-Mischung funktioniert wirklich gut, in einem Moment kämpfen wir gegen fiese Dämonen und müssen dabei auf unsere Ausdauer achten, dann springen wir über Plattformen und können uns an leuchtenden Kanten hochziehen und festhalten. Es gibt geheime Wege und Schätze zu entdecken und Nebenquests zu erfüllen. An bestimmten Punkten können wir uns ausruhen und gesammelte Erfahrung für neue Skills ausgeben. Es ist alles schon dagewesener Standard, aber recht gut umgesetzt und erfüllt genau die Voraussetzungen, die man in einem Spiel dieses Genres suchen würde.

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Fazit zu Mandragora

Mandragora ist ein bockschweres, atmosphärisch sehr tiefgreifendes 2D-Soulslike, welches mit seinen mehreren Klassen auch einen großen Wiederspielwert bieten wird. Wir konnten in unserer 30 Minuten Anspielsession nur einen Bruchteil des Spiels kennenlernen, aber ich bin mir sicher, dass hier für Freund*innen von schweren 2D-Kloppern ein passender Titel erscheinen wird.

Maarten Cherek (Redakteur)

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