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Vorschau: Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria – Das Crafting-Spiel mit den Zwergen, was eigentlich ein Selbstläufer ist (gamescom 2023)

Nun, das letzte Spiel im Herr der Ringe-Universum kam, gelinde gesagt, nicht so gut an. Aber die Welt von Mittelerde bietet so viel Stoff für gute Spiele und so freut es mich, dass Entwicklerstudios nicht aufgeben und sich weiter an neuen Games versuchen. Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria nimmt sich dabei eine Idee, bei der man sich fragen muss, wieso da noch nicht früher jemand drauf gekommen ist: Ein Survival-Crafting-Spiel mit Zwergen. Eigentlich ein Selbstläufer, aber ob das Endprodukt auch was taugen könnte, das haben wir auf der gamescom 2023 überprüft.

 

Baut Moria nach den Geschehnissen aus den Filmen wieder auf

Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria wagt nicht nur mit seinem Genre und Gameplay etwas Neues, sondern auch im angesetzten Zeitalter. Es spielt tatsächlich nicht während den Ereignissen der Filme oder davor, sondern tatsächlich danach. Aber Mittelerde wurde doch von Sauron befreit, was ist kann man denn da noch erzählen? Nun, es geht natürlich um die Zwerge. So eröffnet Gimli, gesprochen von seinem originalen Schauspieler John Rhys-Davies, das Spiel mit der Absicht, endlich mal die Geschichte aus der Perspektive der Zwerge zu erzählen. Die bisherigen Geschichten von Mittelerde seien zu sehr geprägt von Menschen und Elben, nun ist also mal eine andere Perspektive gefordert. Und so ist Gimli auch die einzige Figur aus den Filmen, die im Spiel vorkommt und uns in der Story Ratschläge gibt, ansonsten wird hier aber eine eigene Geschichte mit originellen Figuren erzählt. Und im Fokus liegt vor allem, so verrät es der Spieletitel, die verlassene Zwergenstadt Moria. Die Zwerge haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre legendäre Stadt wieder aufzubauen und genau das ist die Hauptaufgabe im Spiel.

Eine Zwergenbasis soll hier entstehen, die Grundlagen sind schon gesetzt.

 

Crafting im Herr der Ringe-Universum, das hat noch gefehlt

Also, es wird eine Art Geschichte geben, die sich wie ein roter Faden durch das Spiel zieht, aber im Großen und Ganzen wird Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria ein Sandbox-Erlebnis. Ihr erkundet Moria, grabt euch durch Wände, entdeckt neue Orte, baut eure Basen auf und vertreibt die Orks aus den Höhlen. Dabei ist alles größtenteils prozedural generiert, aber wichtige Orte in Moria sind immer gleich. Und diese wichtigen Orte können einem schon das Staunen ins Gesicht zaubern, entdeckt man solche Orte, werden diese cineastisch in Szene gesetzt.

Des Weiteren ist es möglich, mit mehreren Spieler*innen die Zwergenstadt zu erkunden, auf dem PC mit acht, auf der Konsole aufgrund von Limitationen mit vier Personen. So ist auch klar, dass hier das Bauen von Basen, entdecken von Schätzen, bekämpfen von Orks mit unterschiedlichen Waffen und das Erkunden der Zwergenstadt hier im Mittelpunkt steht, nicht eine epische Geschichte über Leben und Tod.

Natürlich gehört die Schmiedekunst auch zum Gameplay dazu.

 

Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria wird ein atmosphärischer Kracher

In einem Punkt kann Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria wirklich überzeugen: Die Atmosphäre. Die Zwergenstadt ist an sich schon imposant genug, aber viele Elemente spielen hier mit rein. Die Tatsache, dass Licht und Geräusche eine große Rolle dabei spielen, wie schnell euch die Orks entdecken, oder dass die Zwerge singen, wenn sie Wände mit einer Spitzhacke niederreißen, oder wenn ihr eine alte Ruine entdeckt, die ihr restaurieren könnt, oder dass teilweise die von Tolkien erfundene Zwergensprache gesprochen wird, hier ist einfach alles stimmig. Man kann hier eine Menge Zeit reinstecken, wie viel genau, da ist man bei den Entwickler*innen selbst nicht sicher. Geschätzt werden zwischen 40 und 60 Stunden, eine bald stattfindende Beta soll in diesem Aspekt Klarheit schaffen.

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Fazit zu Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria

Wer Fan der Zwerge im Herr der Ringe-Universum ist, der wird um Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria nicht herum kommen. Natürlich muss man das Crafting-Genre mögen, aber wenn dies der Fall ist, dann bekommt man hier alles, was das Herz begehrt. Hier wurde sich eine Menge vorgenommen und wenn das, was die Entwickler*innen sich überlegt haben, auch aufgeht, dann kommt hier tatsächlich wieder ein gutes Herr der Ringe-Spiel auf uns zu.

<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/maartencherek/" target="_blank">Maarten Cherek (Redakteur)</a></span>


Fazit zu Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria

Bei Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria kommt zusammen, was zusammen gehört. Der erste Eindruck sieht sehr vielversprechend aus und es beruhigt mich zu hören, dass die Entwickler auch Inspiration aus der legendären Zwergenblaupause Deep Rock Galactic gezogen hat. Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria hat viele Ambitionen und wenn es sich damit nicht verhebt, könnte es ein großartiges Spiel werden.

<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/davidsieben/" target="_blank">David Sieben (Redakteur)</a></span>


Fazit zu Der Herr der Ringe: Rückkehr nach Moria

Trotzdessen, dass ich nicht die komplette Präsentation sehen konnte (Nachfolgetermin nahte in einer Halle weit weit weg von den Zwergen), war mein erstes Fazit am Abend bei unseres Tagesbesprechung eher mäßig. Dies lag nicht unbedingt am eigentlichen Gameplayprinzip, denn solches ist durchaus gelungen. Der Herr der Ringe-Look ist vorhanden und die Zwerge dienen als gutes Futter für einen guten Fanservice. Mehr denke ich, wird es am Ende aber auch nicht werden. Denn was mir durchweg fehlte war die Struktur des Titels. Ich wusste nicht so recht, was das Ziel des Spieles sein soll. Klar, Minecraft hatte einst auch kein wahres Ziel, dies stellten sich alle Spieler:innen selbst, dennoch erwarte ich bei Nutzung solch einer Lizenz, eben doch ein wenig mehr als nur Crafting und paar Gegner zu erlegen…vor allem wofür?

<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/admin_liesie/" target="_blank">Tobias Liesenhoff (Chefredakteur)</a></span>

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