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Vorschau: Banishers: Ghosts of New Eden – Ein spannendes Geisterjäger-Duo im 17. Jahrhundert (gamescom 2023)

Sobald Don’t Nod als Entwickler bei einem Spiel steht, sind die Erwartungen an den jeweiligen Titel hoch. Das Entwicklerteam hat mit Life is Strange oder Vampyr bewiesen, dass es emotionsvolle Geschichten und düstere Settings beherrscht. Dementsprechend viel hatte ich mir von Banishers: Ghosts of New Eden versprochen, als es angekündigt wurde.

Auf der gamescom 2023 hatten wir die Chance, das Spiel für eine Stunde lang zu testen und das Gameplay zur Mitte des Spiels zu erleben. Mein Kollege Maarten und ich erzählen euch, wie wir den Titel erlebt haben und was unsere positiven sowie negativen Eindrücke vom Titel waren.

 

Der Wechsel zwischen menschlicher und Geisterwelt

In Banishers: Ghosts of New Eden spielen wir gleich zwei Protagonist*innen: Red und Anthea. Beide sind ein Liebesprächen, das als Banisher arbeitet, um Geister in die nächste Welt zu verbannen. Doch Anthea wird eines Tages selbst getötet und kehrt als Geist wieder, unfähig, in die nächste Ebene zu wechseln.

Und so spielen wir in dem Titel beide Charaktere. Red setzt sich mit seinem Schusseisen und seinem Schwert zu Wehr, wohingegen Anthea ihre Geisterkräfte nutzt und in den Nahkampf geht. Beide lassen sich ganz einfach per Knopfdruck wechseln und haben jeweils ihre eigene Lebensanzeige. Es macht Spaß, zwischen den beiden zu wechseln und ihre unterschiedlichen Fähigkeiten zu nutzen, um die Geister zu bekämpfen.

Außerdem müssen wir bei der Erkundung des Öfteren auf Anthea zurückgreifen, da sie die Welt mit ihren eigenen Augen sieht. So sind uns in der Anspiel-Session beispielsweise versteckte Hinweise aufgefallen, die uns zu Truhen geführt haben und den Entdeckerdrang in uns geweckt haben.

Im Spiel müsst ihr euch übernatürlichen Wesen stellen.

 

Zusammenspiel aus Rätsel, Emotionen und Erkundung

Im Gegensatz zu Spielen wie Life is Strange hat Banishers: Ghosts of New Eden viele Rätselpassagen zu bieten. Wir steckten in der Anspiel-Session an einer Stelle gewaltig fest, weil wir nicht verstanden haben, was wir tun müssen, um „auf die andere Seite zu kommen“. Gemeint war damit, dass wir aus dem richtigen Winkel auf geisterhafte Schwaden in der Luft schauen mussten, um ein Portal zum Springen erkennen zu können.

Doch die Rätsel sind abseits davon keine harten Kopfnüsse, sondern dienen zu Unterhaltung. Im Wechsel mit den Gegnern, die uns ab und an ans Leder wollen, macht das Gameplay richtig viel Spaß. Hinzu kommen die düstere Atmosphäre und der Soundtrack des Spiels, der ein wahrer Ohrenschmaus ist. Beides hat mich ein wenig an A Plague Tale erinnert und fängt die Stimmung gut ein.

Nachdem wir in der Anspiel-Session den Tod einer ganzen Siedlung untersucht und den Endboss erlegt hatten, konnten wir eine folgenschwere Entscheidung treffen. Wir konnten entweder die verantwortlichen Personen hinrichten oder ihnen vergeben. Dass Banishers: Ghosts of New Eden so weitreichende Entscheidungen anbietet, ist typisch für Don’t Nod und hat uns sehr gefreut. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob die Konsequenzen auch nach dem jeweiligen Kapitel spürbar bleiben.

Angebot
Banishers: Ghosts of New Eden [PS5]
  • Schlüpfe in diesem Story-Action-RPG in die Haut von zwei Geisterjägern, die dir in Erinnerung bleiben werden, und triff weitreichende Entscheidungen.
  • Spiele sowohl als Antea und als Red und tritt übernatürlichen Gegnern mit Magie, Waffen und spirituellen Kräften entgegen.
  • Schalte neue Ausrüstung und Fähigkeiten frei, um das volle Potential der Verbanner zu entfesseln.
  • Decke die alten Geheimnisse und verborgenen Mysterien einer fantastischen, geschichtsträchtigen Welt auf.
  • Das weltberühmte Entwicklerstudio DON’T NOD arbeitet an diesem neuen Spiel, in dem erneut bedeutende und moralisch nicht eindeutige Entscheidungen eine tragende Rolle spielen werden, die sich auf die Geschichte, die Welt und das Schicksal aller Beteiligten, ob lebendig oder tot, auswirken.

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Fazit zu Banishers: Ghosts of New Eden

Für mich bot Banishers: Ghosts of New Eden eine optimale Mischung aus Kampf, Erkundung, Rätsel, Atmosphäre und Emotionen. Keiner der Aspekte blieb hinter den jeweils anderen zurück. Mir hat es Spaß gemacht, mich durch das New Eden 1695 zu kämpfen und mit den Schicksalen der Charaktere mitzuleiden. Ich sehe dem Release des Titels positiv entgegen und freue mich darauf. <span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/JasminPaskuda/" target="_blank">Jasmin Beverungen (Redakteurin)</a></span>


Ich habe leider nur den Anfang des Spiels mitbekommen, da wir uns eine gute Weile in der Mine verlaufen hatten. Ich musste zum anderen Termin und im Anschluss berichtete Jasmin mir, dass es danach so richtig los ging. Ich war schon ein wenig neidisch, denn das was ich bis dato vom Spiel gesehen hatte, wirkte auf mich nicht wirklich besonders neu im Genre. Aber trotzdem war das, was ich gesehen hatte, gut umgesetzt. Die Kämpfe machten Spaß, der Wechsel zwischen den beiden Figuren funktionierte gut und die Umgebung war stimmig. Allein dass kletterbare Objekte so sichtbar gemacht werden, ist etwas, was ich nicht so gerne in Spielen sehe. Aber wer weiß, vielleicht hätten wir uns ohne diese Designentscheidung noch mehr verlaufen. <span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/maartencherek/" target="_blank">Maarten Cherek (Redakteur)</a></span>

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