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Vorschau: Simon the Sorcerer Origins – So fing alles beim kleinen Zauberer an (gamescom 2023)

Simon the Sorcerer ist für Point’n’Click-Kenner*innen eine ikonische Figur. Seit 1993 treibt er sein magisches Unwesen, doch der letzte Teil erschien 2009 und wurde von der Fangemeinde, nett formuliert, eher mittelmäßig angenommen. Ein geplanter sechster Teil wurde eingestampft. Nun setzt sich das italienische Entwicklerstudio Smallthing Studios an ein Prequel, welches die Vorgeschichte von Simon erzählt, genau bis zu dem Punkt, an welchem der erste Teil beginnt. Wir haben auf der gamescom 2023 mal einen ersten Blick auf Simon the Sorcerer Origins, das handgezeichnete Point’n’Click-Prequel geworfen.

 

Rick Astley führt ins Geschehen

Wusstet ihr, dass Rick Astley neben „Never gonna give you up“ auch noch andere Songs gemacht hat? Mit genau solch einem Song öffnet Simon the Sorcerer Origins und datiert somit das Spiel auf die frühen 90er, in denen Simon mit seinen Eltern gerade in ein neues Haus gezogen ist. Hier löst man die ersten Rätsel und wird in die mittlerweile jedem Point’n’Click-Kenner vertraute Steuerung eingeführt. Objekte untersuchen, Gegenstände einsammeln, kombinieren und an den richtigen Orten verwenden. Man fühlt sich als Fan des Genres sofort heimisch.

Ein typischer Point’n’Click-Bildschirm: Ein paar farbige Hebel, ein roter Knopf, Muster auf dem Boden, das schreit nach einem (mehr oder weniger) kniffligen Rätsel.

 

Britischer Humor aus der originalen Feder

Simon the Sorcerer Origins ist ein sehr humoristisches Spiel, wie es viele Titel im Genre sind. Dabei ist der Humor schön britisch und sarkastisch, an den Dialogen haben auch die Autoren der originalen ersten Teils mitgeschrieben. Dabei wurde genau darauf geachtet, dass es zwar lustig bleibt, der Humor aber nicht zu derbe wird, da auch jüngere Spieler*innen eine Gelegenheit haben sollen, das Spiel zu spielen. Ein Großteil des Witzes kommt in visueller Form. Wenn Simon sich zum Beispiel einen behilfsmäßigen Magneten bastelt, um damit einen Schlüssel aus dem Abfluss zu fischen und dann eine fette Ratte dranhängt, dann kann man ein Kichern nicht unterdrücken. Generell sind die Animationen und handgezeichneten Grafiken voller Charme und tragen zu einem angenehmen Spielgefühl bei.

Simon the Sorcerer Origins ist sich für keine Form von Humor zu schade, vor allem visuelle Witze und Meta-Humor spielen eine große Rolle.

 

Überraschung, Simon the Sorcerer Origins ist ein Point’n’Click-Adventure

Simon the Sorcerer Origins ist ein klassisches Point’n’Click wie es im Buche steht. Wie bereits erwähnt, handelt es sich um das typische Gameplay des Genres. Kenner*innen wissen zum Beispiel sofort, dass ein Doppelklick an eine Stelle dafür sorgt, dass sich Simon etwas schneller dorthin bewegt. Ebenfalls mittlerweile Standard ist ein Hilfssystem, welches euch interagierbare Objekte anzeigt. Man kann dieses Feautere ein- und ausschalten, je nachdem was für eine Herausforderung man haben möchte.

Große Überraschungen haben wir in unserer kurzen Anspielsession jetzt nicht erlebt, allerdings kann man ehrlicherweise in einem klassischen Point’n’Click auch nicht mehr so viel neu erfinden. Wenn das Spiel dann 2024 erscheint, können wir noch einmal schauen, wie gut es das Genre bereichert.

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Simon the Sorcerer: Wer will schon Kontakt?
  • SIMON THE SORCERER 5
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

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Fazit zu Simon the Sorcerer Origins

Ich denke, dass Simon the Sorcerer Origins ein richtig solides neues Point’n’Click-Adventure wird. Fans des kleinen Zauberers wird es ohnehin freuen, mal wieder ein Abenteuer mit ihm zu erleben und der Humor wird hauptsächlich dafür verantwortlich sein, das Spiel zu tragen. Die Rätsel sollen, so die Entwickler*innen, etwas seichter angesiedelt sein, da auch eine jüngere Zielgruppe Spaß an diesem Spiel haben wird. Die größte Herausforderung ihres Lebens werden Veteranen des Genres hier also nicht erleben.

<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/MaartenCherek/" target="_blank">Maarten Cherek (Redakteur)</a></span>

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