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Vorschau: Lies of P – Ein guter Soulslike-Titel, auch für Neueinsteiger? (gamescom 2023)

Ich habe noch nie ein Soulslike gespielt, bin mir aber sicher, dass das Genre mich sehr interessiert und so ließ ich es mir nicht nehmen, auf der gamescom 2023 Lies of P auszuprobieren. Das viktorianische Setting mit der Geschichte von Pinocchio, leicht umgewandelt um eine erwachsene Geschichte zu erzählen, aber mit dem fordernden Gameplay von Soulslikes? Das klingt doch vielversprechend. Nun, ob dieses Spiel mein Eintrittsticket in das Soulslike-Genre wird? Ich habe mir so meine Gedanken gemacht und diese teile ich euch nun mit.

 

Oh, Lies of P ist nicht leicht? Was für eine Überraschung

Auf der Präsentation hatten wir mehrere Szenarien, die wir in Lies of P ausprobieren konnten. Wir durften einen städtischen Distrikt erkunden, zu einem späteren Zeitpunkt des Spiels einsteigen oder sogar gegen einen Boss antreten. Nun, ich wollte mich erst mal im ersten Szenario mit dem Spiel vertraut machen und wählte den Stadtabschnitt, den man sehr früh im Spiel bereits besucht. Und wie habe ich mich geschlagen? Nun, ich habe keinen anderen Abschnitt des Spiels gesehen. Anscheinend ist Lies of P sehr schwer oder ich bin einfach nur sehr schlecht. Oder beides. Jedenfalls blieb es bei der Erkundung des kleinen Abschnitts, aber ich finde, hier habe ich trotzdem einiges über das Spiel herausgefunden. Zum Beispiel, dass sich die Angriffe der Gegner sehr brachial anfühlen, Pinocchio selbst aber sehr flink agiert. Von Veteranen des Genres habe ich mir erzählen lassen, dass ein Kernpunkt der Spiele es ist, die Angriffsmuster der Gegner zu lernen. Nun, diese bestehen meist aus Fleisch und Blut, unsere Gegner in Lies of P sind aber Roboter und ihre Bewegungen daher sehr stakkato und fast schon unvorhersehbar. Ob das ein guter Aspekt für jemanden ist, in das Genre einzusteigen und die Grundlagen zu lernen? Vielleicht nicht.

Mechanische Monstrositäten zu Schrott verarbeiten, das ist Pinocchios Hauptaufgabe.

 

Erbarmungslose Gegner, doch ein vielseitiges Waffenarsenal

Unser Spielstand war so vorbereitet, dass wir einiges an Waffen und Utensilien in unserem Inventar hatten, was wir ausprobieren konnten. Dadurch wurde deutlich: Ihr könnt etliche verschiedene Spielstile in Lies of P wählen, vor allem je nach Gegnertypen. Die nervigsten Kontrahenten in der Demo waren die Roboter, die mit einem Gewehr von weitem auf mich schossen. Waren zwei davon in einer Gruppe, war die Gefahr groß, dass ich einfach feststeckte. Denn, wenn einer der Gegner mich getroffen hatte, brauchte Pinocchio einige Zeit, um wieder auf den Beinen zu sein. Und Zack, schon schoss der Zweite. Aber auch hier gab es Mittel und Wege, die Passage zu meistern. Ständiges Rollen war zum Beispiel eine Option. Doch wir haben auch Wurfobjekte in unserem Arsenal, wie zum Beispiel Feuer- und Elektrogranaten. Und hier weiß ich nicht, ob es einfach nur an meiner Unfähigkeit liegt oder nicht, aber das Zielen mit diesen Dingern war unmöglich. Sie flogen in einer gefühlt zufälligen Flugkurve durch die Gegend, doch die Gegner treffen? Fehlanzeige. Generell kann ich jedoch sagen, dass man sich schon in die Mechaniken des Spiels einarbeiten kann, nach kurzer Zeit hatte ich zumindest ein paar Nahkampfmoves gut raus.

Fette Bossgegner dürfen natürlich nicht fehlen.

 

Einfach nur eine grässlich schöne Spielwelt

Wo Lies of P bei mir definitiv punkten kann ist seine Präsentation. Das Setting einer von Robotern eroberten viktorianischen Stadt im düsteren Mondlicht macht auf jeden Fall gut Eindruck. Auch die Designs der Gegner selbst können sich sehen lassen. Und obwohl mein Bericht zum Gameplay vielleicht nicht übermäßig positiv rüberkam, so möchte ich noch einmal betonen, dass all dies hier aus der Sicht eines Soulslike-Neulings stattfindet. Sicherlich doch auch mal eine interessante Perspektive, oder? Nach meiner kurzen Zeit mit der Demo kann ich zumindest sagen, dass auch Lies of P dem Genre treu bleibt und bockschwer ist, ob nun nur für mich als Neuling oder für Expert*innen. Ich konnte meine Kolleg*innen im Raum beobachten, die sich am Boss versuchten und mit Leichtigkeit schien dieser auch nicht besiegbar zu sein.

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Angebot
Lies of P - (PlayStation 5)
  • Spiele als Pinocchio, eine mechanische Marionette, und kämpfe dich durch alles, was dir im Weg steht, um den berühmten Erfinder Gepetto zu finden. Löse das Geheimnis, was mit dir und der weitläufigen Stadt Krat passiert ist. Aber erwarte keine Hilfe auf deinem Weg, eine Vielzahl von Charakteren, sowohl Freund als auch Feind, haben alle ihre eigenen Motivationen
  • Erlebe zusammenhängende Quests, die sich je nachdem, wie und wann du lügst, unterschiedlich entwickeln. Je mehr du lügst, desto menschlicher wirst du, aber das Lügen hat auch Auswirkungen auf deine Interaktionen mit NSCs, die Art der Feinde, denen du begegnest, und die Stadt Krat um dich herum
  • Mit einem umfangreichen Crafting-System können Sie Waffen auf vielfältige Weise kombinieren, um etwas völlig Neues zu schaffen. Jede Waffe kann zerlegt und mit verschiedenen Effekten ausgestattet werden. Durchsuche die Stadt, um die besten Kombinationen zu finden und etwas wirklich Besonderes zu schaffen
  • Wähle aus einer Vielzahl von Combat Memories; Kampfstile, die P's Gameplay drastisch verändern. Jede Erinnerung verleiht P unterschiedliche Gegenstände und Werte und ist auf verschiedene Spielstile zugeschnitten. Sein breites Arsenal an Schusswaffen, Schwertern, Äxten und vielem mehr kann ebenfalls von den verschiedenen Wegen profitieren, die P einschlagen kann
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Fazit zu Lies of P

Ja, Lies of P ist definitiv ein Soulslike. Da muss ich kein Spiel aus diesem Genre gespielt haben um zu merken, dass auch hier der Schwierigkeitsgrad sehr hoch angesetzt ist. Und dennoch hat es mein Interesse nur verstärkt, mal selbst Hand anzulegen. Allein das Setting und die Präsentation überzeugen mich, dem Spiel und somit dem Genre eine Chance zu geben. Und ja, für Liebhaber*innen des Genres wird dieses Spiel ohnehin ein Must Have werden.

<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/maartencherek/" target="_blank">Maarten Cherek (Redakteur)</a></span>

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