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Vorschau: Jumplight Odyssey – Eine lange Reise zur Ewigkeit (Early Access)

Jumplight Odyssey ist das neueste Spiel des Indie Entwicklers League of Geeks, in welchem ihr als letzte Überlebende eures Planeten eure Crew durch das Weltall retten müsst. Dabei sind euch eure Feinde dicht auf den Versen und es gilt die Besatzung hoffnungsvoll zu halten. Seit dem 21. August 2023 kann jeder Jumplight Odyssey im Early Access spielen, den wir uns für euch angeschaut haben.

 

Eine Reise zum Stern der Ewigkeit

In Jumplight Odyssey leitet ihr als Prinzessin und Captain eures Volkes ein Raumschiff. Nachdem euer Heimatplanet von den Invasoren der Zutopaten vernichtet wurde, bleibt euch nur die Flucht. Euer Ziel ist der sagenumwobene Stern der Ewigkeit. Den Weg dahin könnt ihr mit eurem Sprunglicht-Antrieb zurücklegen, der jedoch erstmal aufgeladen werden muss und nur eine gewisse Reichweite besitzt. Außerdem ist euch die feindliche Flotte dicht auf den Versen. Auf der Sternenkarte könnt ihr auch immer genau sehen, wann sie in das System einfallen, in dem ihr euch gerade befindet. Dabei könnt ihr zwar kleinere Enterkommandos abschießen oder an Bord abwehren, aber das verschafft euch nur mehr Zeit. Am Ende bleibt nur die Flucht.

Damit ihr fliehen könnt, muss natürlich das Schiff und seine Besatzung rund laufen. Jedes Besatzungsmitglied hat Bedürfnisse, die sie selbst erfüllen, ihr stellt lediglich die benötigten Ressourcen und Einrichtungen. So solltet ihr etwa ein Gewächshaus errichten um Biomasse und Nahrung zu produzieren. Die Nahrung wird dann in der Schiffkantine verkocht und die Biomasse zur Herstellung von Medigel auf der Krankenstation benutzt. Eure Crew ist in vier Gruppen unterteilt: Logistik, Militär, Ingenieure und Wissenschaftler. Logistiker transportieren das Material, eure Ingenieure bauen und stellen her und die Wissenschaftler kümmern sich um Kranke und Pflanzen.

Eure Aufgabe besteht also im schlauen Befehle geben. Dafür erstellt ihr für jeden Raum Baupläne und gebt diese in Auftrag. Oder ihr baut gleich neue Räume, denn ihr könnt ganze Decks auf eurem Schiff frei gestalten. Zu Anfang gibt es aber natürlich die wichtigsten Einrichtungen schon. Außerdem könnt ihr kleine Raumschiffe in jedem System auf Missionen schicken um neue Materialien zu bekommen oder Menschen zu retten. Damit stockt ihr dann auch eure Crew auf. Aber seid vorsichtig, manchmal kehren Crewmitgleider von fremden Planeten auch mit Krankheiten oder in Leichensäcken zurück.

 

Die Hoffnung treibt an

Ein elementarer Kern des Spiels ist die Hoffnung eurer Besatzung. Die sollte natürlich hoch sein. Zum jetzigen Zeitpunkt könnt ihr diese nur erhöhen, indem ihr Zivilisten rettet, die dann auf eurem Schiff bleiben. Warum diese dann munter Ressourcen verbrauchen und nicht für die Arbeit eingespannt werden, ist angesichts der krassen Überlebenssituation seltsam, aber gut. Die gesamte Hoffnung bestimmt nämlich auch die Stimmung der einzelnen Crewmitglieder. Geht diese, warum auch immer, zur Neige, so können diese verzweifeln, was wiederum andere stresst.

Also baut ihr am Besten einige Orte, wo sie sich entspannen können, wie zum Beispiel Bäder oder Freizeiträume. Das ist übrigens ein starker Punkt in Jumplight Odyssey: Es gibt viele verschiedene Räume, die alle ihren Zweck erfüllen. So könnt ihr im Baumenü neue Räume schaffen um Wasser aufzubereiten, Sicherheit zu gewährleisten oder mehr Strom zu produzieren. Außerdem gibt es ein paar Möbel die zur Zierde verwendet werden können. Jeder Raum sollte jedoch über einen Stromkasten verfügen, damit es auch Schwerkraft gibt. Denn sonst fliegen die Crewmitglieder langsamer und schwerelos durch die Korridore.

 

Den Entwicklern steht noch Arbeit bevor

Nicht falsch vestehen, Jumplight Odyssey macht eigentlich Spaß! Das Schiff richtig einzurichten, macht Spaß und es ist schön der Crew zuzusehen, wie sie die eigenen Befehle nach und nach ausführt. Auch fiebert man mit seiner Crew mit, die man soeben auf eine Mission geschickt hat und freut sich, wenn sie mit dringend benötigten Materialien zurückkommen. Außerdem sieht die Animationen bei einem Sprung zum nächsten System sehr hübsch aus.

Zum jetztigen Zeitpunkt hat Jumplight Odyssey aber noch viele Baustellen. Es gibt unter Anderem sehr wenige Tooltips, die mit erzählen wofür einige Sachen überhaupt gut sind. Das Spiel sagt, ich soll in jedem Raum für Sauerstoff sorgen und es gibt auch einen kleinen Generator den ich überall an die Wand pinnen kann. Aber nirgendwo sehe ich eine Anzeige wie viel Sauerstoff ich auf dem Schiff überhaupt habe oder ob er knapp ist. Auch wie viele Ressourcen ich wann verbrauche und ob ich jetzt von dem einen mehr oder weniger brauche, ist völlig offen. Hier sollte dringend für eine gewisse Übersichtlichkeit gesorgt werden. Zumindest möchte ich wissen, für was einige Dinge überhaupt gut sind.

Der schlimmste Punkt ist aber das Verhalten der Crewmitglieder. Die verhalten sich zum Teil völlig unlogisch. So leiden sie etwa unter Hunger, was das Spiel mir schon mit “am verhungern” mahnend rot an der Hoffnungsanzeige anpinnt. Dass ich genug Küchen gebaut habe, interessiert die verhungernden Crewmitglieder aber leider überhaupt nicht. Anstatt sich einen Teller zu nehmen hängen die lieber irgendwo rum und beobachten Sterne. Dasselbe passiert leider auch bei anderen Bedürfnissen oder Bauaufträgen, bei denen sich die Crew nicht nachvollziehbar verhält. Schade ist außerdem, dass ich niemanden einen richtigen Befehl geben kann, wenn etwas wirklich wichtig ist. Stattdessen bin ich darauf angewiesen, dass das Spiel die Crew richtig agieren lässt, was momentan überhaupt nicht funktioniert. Werden diese Schwachstellen behoben und einem etwa die Möglichkeit gegeben, die Crew einzeln zu befehligen, wie etwa in Rimworld, dann kann Jumplight Odyssey ein wirklich gutes und erfolgreiches Indie-Spiel werden.

 

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Fazit zu Jumplight Odyssey

Jumplight Odyssey sieht faszinierend aus und hat ein ganz eigenes Flair. Es macht Spaß, die einzelnen Decks durch zu gehen und neue Räume für die Crew zu bauen. Außerdem hat man immer die Gefahr der feindlichen Flotte im Nacken und ist stets bemüht, zum nächsten System zu springen. Im Grunde gefällt mir das Spielprinzip also richtig gut. Leider gibt es, wie oben angesprochen noch einiges zu tun. Mein letzter Spieldurchgang endete mit ein paar Abstürzen und auch einem Feuer an Deck. Da mir das Spiel absolut keine Informationen dazu gab, wie man das löscht oder warum jetzt genau Sauerstoff entweicht, den ich zumal ja auch nicht überblicken kann, verflog die Lust weiterzuspielen. Natürlich befindet sich das Spiel aber auch in der frühen Phase des Early Access, sodass man auch nicht zu hart urteilen sollte. Ich bin zuversichtlich, dass die Entwickler aus Jumplight Odyssey ein richtig gutes Spiel zaubern werden. Man sollte also noch eine Weile warten, bis die gröbsten Unstimmigkeiten gefixt sind und kann sich dann mit seinem Raumschiff ins Abenteuer wagen. Das Spiel soll nämlich nach und nach auch mit neuen Kapitänen und anderen Schiffen versorgt werden. Zudem gibt es einen Sandbox Modus, damit wirklich jeder sein eigenes Abenteurer starten kann.<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/tobiasmehrwald/" target="_blank">Tobias Mehrwald (Redakteur und Lektor)</a></span>

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entkommt in unter fünf Minuten aus der Unterwelt.

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