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Vorschau: Alan Wake 2 wird bombastisch! (gamescom 2023)

Huch, Alan Wake 2 war auf der gamescom 2023? Tatsächlich gab es für die Fachpresse einen exklusiven Einblick in das kommende Remedy-Spiel. Damit ihr natürlich auch Bescheid wisst, was uns mit dem Nachfolger erwartet, gibt es einen ausführlichen Bericht zu unserem Besuch bei Remedy Entertainment in einer kleinen externen Location zur gamescom 2023.

 

Kino-Feeling für uns

Es ging für uns per Bus, abseits des Messegeländes, in ein kleines Kino. Die heutige Vorstellung: Alan Wake 2. Vor dem Kinosaal begrüßte uns schon ein gut gelaunter Sam Lake mit dem gewohnten und bekannten Gesichtsausdruck. Was allerdings Aaron Greenberg, Marketing Chef von Xbox, ebenfalls dort zu suchen hatte, das weiß ich leider nicht. Wie auch immer. Popcorn geschnappt und ab in den Kinosaal. Dort angekommen gibt es nach ein paar einleitenden Worten Gameplay satt! In der Hauptrolle: Alan Wake. Der begibt sich in sein zweites Abenteuer, welches nach dem Erstling spielt. Immer noch kämpft er mit sich selbst, was echt ist und was nicht, aber auch mit der Dunkelheit. Nach einer längeren Live-Action-Sequenz, bei der Alan in eine merkwürdige Late Night Show landet, die sein neuestes Buch vorstellt, von dem er aber selbst nichts weiß, bekommen wir Gameplay-Material gezeigt. Der über 40 Minuten lange Trailer findet in New York statt. Damit wird es deutlich urbaner, als noch in Teil 1, wo wir uns hauptsächlich in ländlichen Gefilden bewegt haben.

Alan Wake 2

Nach dem Ausflug aufs Land im ersten Teil, wird es nun auch teilweise urbaner.

 

Imposant!

Ein wesentlicher Faktor ist – wie sollte es anders sein, die Atmosphäre. Diese ist in Alan Wake 2 wieder unglaublich dicht und bedrückend. Das gelingt durch eine unglaublich hervorragende Lichtstimmung, die in der Demo äußerst dynamisch war und ein tolles Gefühl von Beklommenheit transportierte. Dazu sieht der Titel aber auch einfach großartig aus. Die Charaktere schwanken zwar noch zwischen gut und großartig, aber die Umgebungen geben wirklich keinen Anlass zur Kritik. Ein enorm hoher Detailgrad trifft auf eine tolle Bildqualität. Darauf trifft ein richtig gutes Sounddesign, welches mit passender Musikuntermalung und entsprechenden Sound Effects ein ohnehin schon stimmiges Bild abrundet. Aber dazu muss man natürlich auch einordnen, dass ein Kinosaal nochmal einen ganz anderen Sound liefert, als man es zuhause gewohnt ist. Doch Alan Wake ist nicht nur technisch ein beeindruckender Titel. Spannend war auch das, was es spielerisch zu sehen gab.

alan wake

Ohne Taschenlampe ist nicht viel los.

 

Alan Wake 2 verspricht eine intensive und lineare Erfahrung zu werden

Wie auch beim Vorgänger, wird es wieder eine lineare Spielerfahrung. Es wird immer einen relativ stringenten Hauptpfad geben, der einen in der Story weiterbringt, welche uns in großen Teilen noch unbekannt ist. Es wird auch einige alternative Pfade links und rechts geben, doch alternative Missionen, Welten oder Erkundungstouren sollte man nicht unbedingt erwarten. Es soll auch kein allzu schwieriges Spiel werden. Der Titel präsentiert sich als ganz deutliches Story Game, greift dabei aber auch einige Elemente aus dem Vorgänger auf. Das trifft aber nicht nur auf die Story zu, sondern auch auf das Gameplay. Denn das Kampfsystem in Alan Wake besteht nach wie vor darin die Feinde zunächst per Taschenlampe verwundbar zu machen, um sie dann per Knarre zu bezwingen. Allerdings hat man für Teil 2 eine wichtige Änderung vorgenommen. Anstatt mit dem linken Trigger die Taschenlampe zum Fokussieren zu verwenden, dient diese Taste nun zum Zielen per Waffe. Damit möchte man scheinbar für mehr Präzision in das Gunplay bekommen. Die Taschenlampe nutzt man zum Anvisieren nun auf dem rechten Bumper, bzw. R1. Nur so lassen sich Gegner verwundbar machen.

Alan Wake

Live-Action-Sequenzen beleuchten die Story.

 

Gewohntes trifft Neues

Die Kämpfe selbst präsentieren sich gewohnt, aber etwas intensiver inszeniert. Die Ausweichmanöver spielen nach wie vor eine große Rolle. Etwas ganz Neues ist aber das Aufnehmen von Lichtquellen. Alan kann beispielsweise das Licht an Laternen aufsammeln, wodurch die Laterne aber selbst erlischt. Doch kann man es dann woanders platzieren, um etwa Safe Spots vor der Dunkelheit zu errichten oder aber auch Rätsel zu lösen. Denn in einer Szene teleportierte sich Alan beispielsweise von einem eigens platzierten Licht zum anderen. Da steckt also mächtig Potenzial drin. Ebenfalls spannend sind die Möglichkeiten im Writers Room. Dies ist ein Rückzugsort, zu dem man jederzeit hin schalten kann und welcher ein einfacher Raum ist, wo Alan versucht seiner Arbeit als Autor nachzugehen. Doch die große Besonderheit ist das Plot Board.

Dort sammelt Alan nämlich seine “Ideen” für das nächste Kapitel. Den Entwickler*innen war es wichtig, seinen Hintergrund als Autor auch spielerisch umzusetzen. Konkret sammelt man nämlich Echos. Diese kann man am Plot Board an bestimmten Locations anwenden, um die Spielwelt zu verändern. Beispielsweise löste ein Echo aus, dass ein durch U-Bahnen versperrter Tunnel durch die alternative Spielwelt plötzlich frei begehbar wurde. Das bietet nicht nur spielerisch interessante Möglichkeiten, sondern sieht auch einfach imposant aus.

alan wake

Alan kann mit Hilfe des Plot Boards die Spielwelt verändern.

 

Alan Wake Remastered - PS4
  • Intensiver Kampf, bei dem mehr als nur Kugeln erforderlich sind, um die Dunkelheit zu verbannen!
  • Schwächt ‘The Taken’ mit Licht, bevor ihr sie endgültig fertigstellt
  • Verwenden Sie Lichter in der Umgebung als Inseln der Sicherheit in einer Welt, in der Dunkelheit tödlich ist
  • Finden Sie Manuskriptseiten aus einem Roman Wake kann sich nicht daran erinnern, geschrieben zu haben
  • Reise durch eine visuell beeindruckende und furchterregende Version des pazifischen Nordwestens, mit neu überarbeiteter visueller Wiedergabetreue, die ein klassisches Spiel auf neue Plattformen und Spieler bringt

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Fazit zu Alan Wake 2

Auch wenn ich leider nicht selbst Hand an Alan Wake 2 anlegen durfte, bin ich unglaublich euphorisiert aus der Vorstellung gegangen. Die gut 40 Minuten Gameplay waren als Fan einfach herrlich anzuschauen. Das liegt zum einen an der unglaublich dichten Präsentation und der tollen technischen Umsetzung, sondern auch an der spielerischen Umsetzung. Dieser gelingt es, dass neben gewohnt typischen Eigenheiten auch ganz neue Features gibt, die sich immer wieder als mind-bending präsentieren. Allzu lange müssen wir ja nicht mehr warten, aber ich kann es auch schon kaum abwarten, nach dem, was ich mir auf der gamescom 2023 anschauen konnte. Vielleicht ist es für den Moment sogar das Spiel, bei welchem ich den größten Hype-Level empfinde.

<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/christiankoitka/" target="_blank">Christian Koitka (Redakteur)</a></span>

Fazit zu Alan Wake 2

Puhhh, noch bevor wir im Kino ankamen, wurde mir bei dem Gedanken mulmig, dass Alan Wake 2 schon in seiner bisherigen Präsentation ziemlich szientistisch dargestellt wurde. Tatsächlich waren die knapp 40 Minuten Gameplay am Ende für mich aber eher stimmungsvoll, großartig inszeniert, optisch eine Wucht und spielerisch spannend – erschrocken oder gar gegruselt habe ich mich aber eher nicht. Bitte nicht falsch verstehen: Alan Wake 2 wird ein klasse Spiel. Das was wir hier vom Anfang des Sequels sehen durften, war eine Wucht. Vor allem die Art und Weise des Erzählens zeigte erneut, dass Remedy nicht einfach nur einen zweiten Teil auf bekanntem Gameplay präsentieren würde. Vielmehr eine Art Neuinterpretation mit diversen Mechaniken wurde erschaffen. Und sind wir mal ehrlich: gut gruselig kann’s ja auch noch immer werden, schließlich haben wir auch nur den Anfang der Reise sehen dürfen…

<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/admin_liesie/" target="_blank">Tobias Liesenhoff (Chefredakteur)</a></span>

Christian Koitka
The guy who loves videogames

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