Nicht mehr lange und eines der heißesten Gaming Events im Dezember geht über die Bühne: The Game Awards 2022. Die von Geoff Keighley initiierte Show präsentiert zahlreiche Awards, für die man im Vorfeld seine Stimme abgeben kann. Doch ein Spiel muss sich derzeit den Vorwürfen von Bestechung stellen.
The Game Awards 2022 – Mit Bestechung zum Sieg?
Bei nahezu allen Kategorien entscheidet die Jury zu 90% und die Community zu 10% über Sieg oder Niederlage. Das ist nachvollziehbar, denn die Community neigt zu unsachlichen Entscheidungen. Dies belegt ein jüngeres Beispiel. Der Community Vote gilt einzig und allein der Community und hier hat die Jury keinerlei Einfluss. Die Votes laufen über mehrere Runden. Genshin Impact hielt sich hier zunächst ganz unten im Ranking auf. In Runde zwei sprang das Spiel plötzlich knapp auf Platz 1 und in Runde 3 liegt es sogar weit abgeschlagen auf Platz 1 mit ca. der Hälfte aller Stimmen. Ein Zufall? Wohl kaum. Bereits im vergangenen Jahr wurde die Community von Genshin Impact mit Primogems versorgt, nachdem man den Award „Best Mobile Game“ gewann. Dabei handelt es sich um eine Art Premiumwährung im Spiel.
U.a. auf Reddit wird nun aber mobil gemacht und meinungsstarke Persönlichkeiten im Forum spornen die Community an erneut für Genshin Impact zu voten, damit am Ende wieder Primogems verteilt werden. Insbesondere in der Sonic-Community kamen nun Bestechungsvorwürfe auf und dass die Wahlen dadurch beeinflusst würden. Tatsächlich wurde seitens Entwickler HoYoverse nicht kommuniziert, ob es bei einem Sieg kostenlose Primogems unter die Community bringen würde. Doch allein die Tatsache, dass man die Fans im vergangenen Jahr für den Sieg belohnte, reicht Ansporn genug zu sein. Auch der Vorwurf von eingesetzten Bots geistert durch das Netz. Moderator Geoff Keighley glaubt nicht an Bots, sondern einfach, dass Genshin Impact eine sehr aktive Community hat.
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Quelle: Kotaku
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