Sony, Take Two und Ubisoft hoben die Spielepreise zuletzt auf 70$ an, nun zieht auch die Marke Xbox nach. Wie Microsoft nun gegenüber IGN bestätigte, erhöht sich damit der Preis der 1st-Party-Spiele von ca. 60$ um 10$.
1st-Party-Spiele für Xbox werden teurer
Sony macht es vor, Ubisoft und Take Two kamen dem gleich. Nun reagiert auch Microsoft und erhöht die Spielepreise. Das umfasst aber nicht alle Spiele, sondern diese, die von Microsoft selbst entwickelt werden. Hier gab es lange Zeit die Grenze von 60$, die nun auf 70$ erhöht wird. Nicht selten wurden bereits andere Spiele anderer Publisher für diesen Kurs verkauft. Angesichts gestiegener Preise für die Entwicklung und der Inflation also ein gangbarer Schritt. Auch, weil die Preise bereits seit über 15 Jahren relativ stabil waren. Gemessen an der Inflation, müsste ein Videospiel heute eigentlich sogar noch viel mehr kosten. Microsoft dürfte aus einem weiteren Grund gelassen an die Preiserhöhung rangehen.
Denn der Preis für den Game Pass bleibt zumindest nach wie vor unverändert und steigt damit an Attraktivität und im Preis- / Leistungsverhältnis. Die First-Party-Spiele erscheinen nämlich nach wie vor auch ab Tag 1 im Game Pass. Microsoft bestätigte zudem, dass die Preiserhöhung ab 2023 greift und je nach Region aber unterschiedlich gehandhabt werden könnte. Bereits vor einigen Monaten hatte Xbox-Chef Phil Spencer in Aussicht gestellt, die Preise irgendwann zu erhöhen, da man diese aufgrund gestiegener Kosten nicht immer so halten könne. Die Komplexität der modernen Spieleentwicklung sei hierfür schlichtweg zu groß geworden.
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Quelle: IGN