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Angeschaut: Tempest Rising (gamescom 2022)

RTS kommt nie aus der Mode und so verwundert es nicht, dass sich viele Gamer schon auf den neuen Titel Tempest Rising freuen. Das Echtzeitstrategie Spiel sieht dem Klassiker Command & Conquer ziemlich ähnlich, will aber sein eigener Titel sein. Auf der gamescom 2022 durfte ich mit den Entwicklern von Slipgate Ironworks sprechen, während sie mir ihr Spiel zeigten.

 

Wenn der Kalte Krieg heiß geworden wäre

Die Story von Tempest Rising wird zwar wirklich nicht die Hauptrolle spielen, allerdings ist sie ein ganz nettes Grundgerüst, in dessen Rahmen sich unsere Kämpfe bewegen werden. So gab es keinen Kalten Krieg, sondern einen ausgewachsenen Atomkrieg. Durch die verursachte radioaktive Strahlung veränderten sich nicht nur Nationen, sondern auch die Umwelt. Die rote und namensgebende Pflanze Tempest scheint sich von der Strahlung zu ernähren.

Aufgrund weiterer Eigenschaften ist die Pflanze damit heiß begehrt und im Laufe der Zeit haben sich zwei Fraktionen gebildet, die es beide auf den wichtigen Rohstoff abgesehen haben. Dabei stehen sich wieder einmal der Osten und der Westen gegenüber. Spielbar sind die Tempest Dynastie, die mit dem neuen Rohstoff hantiert und die Global Defence Force, die sich als Weltpolizei versteht. Die Fraktionen sollen sich auch im Gameplay unterscheiden und bieten jeweils eigene spielbare Kampagnen, die jeweils aus ungefähr 20 Missionen bestehen sollen.

 

Taktisches Geballer in schönster Optik

Was zuerst auffällt ist, wie hübsch Tempest Rising aussieht. Aber nicht nur die Grafik hat mich überzeugt, sondern die Leidenschaft, mit der die Entwickler hinter ihrem Spiel stehen. Meine Frage, ob Tempest Rising ein Command & Conquer Abklatsch wird, hat sie nicht im Geringsten verunsichert. Vielmehr sind sie selber Fans des alten Klassikers und versuchen mit ihrem Spiel ein modernes RTS zu schaffen, wobei sie sich ganz bewusst von alten und erfolgreichen Spielen inspirieren lassen. Dabei halten sie sich an das Motto ihre Studios, sie wollen Spiele entwickeln, die sie selber gerne spielen würden.

Das scheint mir bislang auch gelungen zu sein. Die Fraktionen bieten jeweils rund 20 verschiedene Einheiten und es gibt eine Reihe von Gebäuden, die ihr für Produktion und Militär errichten müsst. Außerdem gibt es auch Abwehrgebäude wie Türme, falls man sich gerne einigelt. Natürlich kann ich nach der halbstündigen Präsentation noch kein finales Urteil sprechen, aber das, was ich gesehen habe, gefällt mir verdammt gut. Wenn die Entwickler weiter mit der gezeigten Leidenschaft dran bleiben, könnte sich Tempest Rising wirklich zu einem modernen und spaßigen Command & Conquer mausern, was dann definitiv als Kompliment zu verstehen ist.

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Tempest Rising - PC
  • Klassischer Echtzeit-Strategie-Basisaufbau mit schnellen und flüssigen Kämpfen, die es in sich haben
  • 3 asymmetrische, spielbare Fraktionen mit eigener Wirtschaft und individuellen Spielstilen
  • Jede Fraktion bietet eine einzigartige Liste an Einheiten
  • 2 epische Einzelspieler-Kampagnen mit Cutscenes zwischen Missionen
  • Scharmützel, benutzerdefinierte Spiele und Ranglisten-Multiplayer-Spielersuche mit Elo-Bewertung

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false” styling_divider_begin=”” styling_divider_end=””][gp_testimonial image=”144768″ headline=”Fazit zu Tempest Rising” name=”Tobias Mehrwald, Redakteur und Lektor”]Echtzeitstrategie gefällt mir meistens richtig gut. Vor allem dann, wenn sich das jeweilige Spiel aus dem Einheitsbrei des Genres hervortut. Tempest Rising sieht zumindest schonmal anders aus als andere Strategiespiele. Das Gameplay, was ich sehen konnte, gefiel mir und ich bin gespannt, inwieweit sich die namensgebende Pflanze im Spiel hervortut und ob das zu einem Alleinstellungsmerkmal wird. Begeistert war ich aber allemal von den Entwicklern, die wirklich bemüht sind, ein richtig gutes Spiel abzuliefern. Falls das klappt, könnte Tempest Rising sowohl im Einzelspielermodus Spaß machen, als auch ein Kandidat für einen guten Multiplayer werden.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]
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entkommt in unter fünf Minuten aus der Unterwelt.

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