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Angespielt: Moonbreaker (gamescom 2022)

Von Subnautica zu Moonbreaker. Unterschiedlicher könnte das kommende Spiel der Macher des beliebten Survival-Games nicht sein. Trotz einer üppigen Prise Skepsis war ich äußerst interessiert daran, was die Idee hinter diesem Spiel ist und hatte die Möglichkeit auf der gamescom 2022 selbst Hand anzulegen und mit den Entwicklern zu sprechen. Ob Moonbreaker mehr kann, als ich gedacht habe, verrate ich euch in diesem Beitrag. 

 

Abgedrehter Taktik-Spaß

Es gleicht ein bisschen einem freien Schachspiel. Auf drei unterschiedlichen Karten gilt es seinen Gegner zu bezwingen. Wie? Nun, zunächst entscheidet man sich für eine Champion. Eine Frau, die auf einem riesigen Frosch reitet? Nehm ich! Die Charaktere unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Fähigkeiten. Während eine Figur zudem eher schlagkräftig ist und viel Schaden austeilt, ist die andere dagegen sehr agil und kann viel mehr Felder gehen. Danach werden einem „Karten“ aus seinem Deck zugewiesen. Jede Karte benötigt unterschiedlich viele Punkte, um diese zu beschwören. Punkte erhält man für jede neue Runde. Stärkere Einheiten benötigen also eine längere Wartezeit, bis man sie beschwören kann. Zudem kann man sich vor Start einer Partie Spezialfähigkeiten aussuchen.

Durch manche kann man sich heilen, andere bewirken einen besonders starken Angriff auf gegnerische Figuren. Aber auch das zerrt unseren Punkte-Kontostand auf. Ein ständiges Abwägen. Die Kämpfe selbst bestehen aus einem sehr klassischen rundenbasierten Muster. Man bewegt seine Einheiten frei auf der Karte. Die Reichweite hängt von den Stats der jeweiligen Figur ab. Zudem beherbergen die Maps verschiedene Objekte, hinter denen man in Deckung gehen kann – XCOM lässt grüßen. Das hilft insbesondere vor Fernangriffen und erhöht die Chance nicht getroffen zu werden. Und dann beginnt das Taktieren mit dem Einsatz von Punkten. Nutzt man sie für eine Spezialattacke, die gleich mehrere Feinde gleichzeitig stark schädigt? Oder beschwöre ich lieber eine neue Einheit? Mich hat es tatsächlich tiefer eingesogen, als ich vermutet habe. Der Mix funktioniert. Aber für wie lange?

Moonbreaker

Eure Figuren steuert ihr rundenbasiert auf einer relativ kleinen Karte, wobei ihr auch möglichst aus der Deckung heraus agieren solltet.

 

Wer malt gerne Warhammer-Figuren an?

Zumindest verspricht die Kampagne Abwechslung und darüber hinaus sind auch weitere Maps in Arbeit. Weiterhin gibt es die Idee, einen 2 vs. 2 Modus zu integrieren, sofern es sich die Community wünscht. Wer mal aber gerade gar keine Lust auf Kämpfe hat, tobt sich im Paint-Modus aus. Schon mal Warhammer-Figuren bemalt? So ähnlich geht es hier auch zu. Die Figuren lassen sich sehr umfangreich mit einer Vielzahl von Farben gestalten, was tatsächlich zunächst etwas hakelig ist, dann aber doch schnell in Fleisch und Blut übergeht. Das kann etwas meditatives mit sich bringen. Insbesondere mit den passenden Audio-Logs. Autor Brandon Sanderson hat eine große Geschichte zur Lore rund um das neue Universum gespannt.

Diese kann man sich über verschiedene Logs anhören und dauern jeweils ca. eine halbe Stunde. Gedacht ist eben, dass man sich beim Anmalen der Figuren die entsprechenden Audio-Logs anhört, um vollends in die Welt abtauchen zu können. Eine spannende Idee. Schließlich wollte man das Konzept, dass sich Kampf und Story-Telling in der Kampagne abwechseln, einfach über Board verwerfen. Das Prinzip Podcast ist ohnehin ein großer Trend geworden. So hat man zumindest die Möglichkeit den Geschichten zu lauschen, wann man will. Ob das Gesamtkonzept am Ende auch vollends überzeugt, das wird das fertige Spiel zeigen. 

Moonbreaker Paint

Im Paint-Modus könnt ihr die Kreaturen nach euren Vorstellungen anmalen und dabei die von Brandon Sanderson geschriebenen Hörbücher hören.

 

Angebot
Logitech G432 kabelgebundenes Gaming-Headset, 7.1 Surround Sound, DTS Headphone:X 2.0, Bügelmikrofon mit Flip-Stummschaltung, Ohrpolster mit Kunstleder, PC/Mac/Xbox One/PS4/Nintendo Switch - Schwarz
  • 50-mm-Audio-Lautsprecher: Intensives, filmreifes Gaming-Erlebnis mit detailreichem Sound aus den 50-mm-Lautsprechern des Gaming-Headsets
  • DTS Headphone:X 2.0: Surround Sound, der noch über die 7.1 Surround Sound Klangkanäle hinausgeht, ermöglicht das Erkennen von Feinden aus allen Richtungen
  • 6-mm-Mikrofon mit Flip-Stummschalter und Lautstärkeregler: Laut und deutliche Audio-Übertragung dank des 6-mm-Bügelmikrofons mit integrierter Lautstärkereglung
  • Ein Headset für alle Gaming-Plattformen: Die Kopfhörer funktionieren mit PC oder Mac über USB-DAC oder 3,5-mm-Kabel, mit Spielkonsolen wie PlayStation 4, Xbox One und Nintendo Switch
  • Ultimativer Komfort: Die edlen, leichten Ohrpolster aus Kunstleder und der Kopfbügel reduzieren den Druck auf die Ohren, und die Ohrpolster sind praktischerweise um bis zu 90° drehbar

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false” styling_divider_begin=”” styling_divider_end=””][gp_testimonial image=”110183″ headline=”Fazit zu Moonbreaker” name=”Christian Koitka, Redakteur”]Ich war positiv überrascht davon, wie viel Spaß ich mit meinem ersten und einzigen Match hatte und wie gelungen der entspannte Paint-Modus umgesetzt wurde. Die Ambitionen dahinter sind tatsächlich enorm. Man möchte schließlich ein Universum erschaffen, wofür man eine echte Passion entwickeln kann. Neben dem Gameplay ist das Abtauchen in die Lore ein wesentlicher Bestandteil, wie die Idee hinter dem Paint-Modus und den Hörbüchern beweisen. Dieses Spiel hat Potenzial. Schauen wir mal, ob es dieses auch nutzen kann. [/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]
Christian Koitka
The guy who loves videogames

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