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Angeschaut: Dungeons 4 (gamescom 2022)

Mit Dungeons 4 geht eine Traditionsreihe weiter und wir hatten auf der gamescom 2022 die Möglichkeit, das Spiel genauer anzuschauen. Dabei verspricht man: Fans bekommen das, was sie sich gewünscht haben. Wie das gelingen soll, haben wir für euch zusammengefasst. 

 

So schön kann “böse sein” sein

Wer das Spielprinzip nicht kennt, bekommt einen kurzen Crashkurs: Seid böse! Na ja, so einfach ist es doch nicht. Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Eben, die sehr unterschiedliche Spielstile von euch verlangen. In der Unterwelt baut ihr den namensgebenden Dungeon. Hier erbaut ihr verschiedene Räume, um euch eine eigene kleine Infrastruktur aufzubauen. Ihr zieht Gebäude hoch, mit denen ihr Ressourcen ernten könnt. Eben jene Bosheit! Zudem gilt es allerlei unangenehme Kreaturen wie Orks oder Zombies zu rekrutieren. Schließlich bedarf es einer gescheiten Armee. Denn zwischendurch werdet ihr von Feinden besucht, die ihr natürlich schnellstmöglich wieder zur Tür begleiten wollt. Oder anders gesagt, ihr lasst sie in eine Falle laufen, die gegnerische Einheiten in die umliegende Lava schmeißt. Gastfreundschaft mal anders definiert.

Dungeons 4 setzt dabei auf noch mehr Einheiten und noch mehr Platz zum Bebauen. Das sorgt für noch mehr Tiefe und mehr Spaß im Endgame. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Die Oberwelt entführt euch von der Aufbau-Strategie in die Echtzeit-Strategie, die von Kämpfen geprägt ist. Die Karte wird natürlich vom Feind kontrolliert und ihr sollt sie erobern. Und verschönern! Denn die Welt ist bunt…und idyllisch. Bäh! Wohin auch eure Horde von verwesenden und/ oder stinkenden Monstern hintritt, die Welt verkommt zu einer Art Hölle.

Dungeons

In der Unterwelt erbaut ihr euch euer Reich und formt Räume, in denen ihr eure Gebäude platziert.

 

Alles schon bekannt?

Die Idylle wechselt die Kulisse zu einer der Unterwelt gleichenden Gegend. Schon viel besser! Doch Sinn und Zweck ist ja nicht nur der Look. Nach und nach erobert ihr das Territorium und besiegt dabei allerlei „Gutes“. Neu sind allerdings die Bosse. Diese sind natürlich eine ganze Ecke hartnäckiger, frischen das Konzept aber deutlich auf. Von euch erobertes Gebiet kann auch vom Fan zurück eingenommen werden. Somit ist ein gewisser Mix aus Kampf auf der Oberwelt und Versorgung in der Unterwelt essenziell. Ansonsten sollten sich Fans des Vorgängers aber sehr heimisch fühlen.

Der Grafikstil bleibt relativ gleich und die grundlegenden Mechaniken sind auch hier die Säulen des Spiels. Auch der bereits bekannte Koop-Modus wurde mir versprochen. Typischerweise spielt eine Person hier die Oberwelt, der andere die Unterwelt. Aber reichen die Neuerungen aus? Das werden wir erst im kommenden Jahr erfahren, wenn das Spiel dann zu einem jetzt noch unbekannten Datum in den Handel kommt. 

Dungeons

Auf der Oberkarte färbt ihr dieses widerlich, saftige grün in eine wunderschöne, verdorbene Tristesse.

 

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false” styling_divider_begin=”” styling_divider_end=””][gp_testimonial image=”110183″ headline=”Fazit zu Dungeons 4″ name=”Christian Koitka, Redakteur”]Dungeons 4 geht bekannte Wege. Sowohl grafisch als auch stilistisch wandelt man auf den Pfaden des dritten Teils. Aber was ist wirklich neu? Zum einen ist die Map größer und mehr Räume dürfen erbaut werden. Das kommt dem Endgame sicherlich zugute. Neben frischen Einheiten wartet die Oberwelt auch mit Bossen auf. Klingt alles rund, aber den ganz großen Sprung traut man sich scheinbar nicht. Natürlich möchte man die Fans der Vorgänger abholen, aber ob die mit den bisher angekündigten Neuerungen zufriedengestellt sind, muss sich erst noch zeigen. Aber zumindest Neueinsteiger sollten einen Blick drauf werfen. Strategie-Fans bekommen nämlich einen Mix aus Aufbau und Kampf, der sich in allem auch gar nicht so wirklich ernst nimmt.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]
Christian Koitka
The guy who loves videogames

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