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Angespielt: Deliver Us Mars (gamescom 2022)

Nach dem Erfolg von Deliver Us The Moon folgt nun mit Deliver us Mars die Fortsetzung des preisgekrönten Sci-Fi-Abenteuers. Auf der gamescom hatten wir die Gelegenheit, einen ersten Blick auf das Spiel und die neuen Spielmechaniken zu werfen.

 

Das Rätsel um die verschwundene Kolonie

Deliver Us Mars setzt zehn Jahre nach den Ereignissen seines Vorgängers an und die Menschheit sieht auf der Erde ihrem Aussterben entgegen. Nach einem Notruf vom Mars macht man sich als Kathy Johannson auf den Weg zum fernen Planeten und versucht die ARCHE-Kolonieschiffe zu bergen. Doch auch ein persönlicher Grund führt die junge Astronautin auf den Mars: Sie möchte ihren verschwundenen Vater wiederfinden oder zumindest herausfinden, was mit ihm passiert ist.

Auf dem Mars angekommen findet man zunächst keine Anzeichen für andere noch lebende Menschen. Nur durch Hologramme, Textnachrichten und diverse Aufzeichnungen erhält man Hinweise darüber, was mit der Kolonie passiert ist. Diese findet man in den teils beschädigten Raumstationen und verlassenen Gebäuden. Doch nicht nur die Gebäude geben uns Aufschluss über das Geschehen, auch die Umgebung birgt viele Hinweise auf verschiedene Ereignisse.

Apropos Umgebung: Das Gelände ist auf dem Mars recht vielfältig. So durchstreift man zu Beginn eine felsige Berglandschaft und erforscht Weltraumstationen, die in den Fels gebaut wurden. Später geht es dann durch eisige Schneelandschaften.
Die Grafik kann sich allgemein wirklich sehen lassen. Mit modernen Motion-Capture-Effekten und der Unreal Engine erlebt man ein bildstarkes Abenteuer auf dem Mars. Auch die Musik von Sander Van Zanten und die realistischen Soundeffekte tragen zum Spielerlebnis bei.

Hologramme erzählen uns die Geschichte der verschwundenen Kolonisten.

 

Mit Koordination und räumlicher Wahrnehmungsfähigkeit über den Mars

Auch wenn man zunächst keine Anzeichen für Lebewesen findet, ist man auf seiner Reise nicht alleine: Wieder begleitet einem eine Drohne. Wir können sogar die Steuerung über diese übernehmen, um kleinere Puzzle zu lösen. Dabei ist die räumliche Wahrnehmung ausschlaggebend, denn man versucht durch die Bewegung der Drohne ein fehlendes Teil in ein Hologramm einzusetzen. Dazu muss man sich hin und her bewegen, um das fehlende Puzzleteil in die richtige Position zu bringen.

Bei der Erkundung des Planeten müssen wir aber nicht nur unseren Geist und unsere räumliche Wahrnehmungsfähigkeit anwenden, auch Geschick muss man unter Beweis stellen. Denn wir müssen uns an vielen Hängen und Klippen entlanghangeln und klettern. Dazu verwenden wir unsere Eispickel, die wir unabhängig voneinander steuern können. So müssen wir im stetigen Rhythmus an den Wänden entlang klettern oder perfektes Timing nutzen, um mit einem Safety Fall die Wand schneller abzusteigen. Dabei sind Konzentration und Koordination gefragt – ein falscher Klick oder eine zu langsame Reaktion und man stürzt in die Tiefe.

Im Laufe des Spiels bekommt man noch weitere Hilfsmittel an die Seite gestellt und auch die Geräte vor Ort können einem beim Weiterkommen behilfliche sein. So muss man z. B. durch kleinere Rätsel die Energieversorgung von Aufzügen wieder herstellen, die einen den steilen Berg hinaufbringen, wenn keine Klettermöglichkeit vorhanden ist.

An vielen Stellen können uns nur noch unsere Eispickel weiterhelfen.

 

In Deliver Us Mars macht Übung den Meister

Die Steuerung ist intuitiv und leicht zu erlernen. Laufen, springen und klettern steht auf dem Plan, wobei Koordination und Timing das A und O sind. Zu Beginn muss man sich besonders an die Steuerung beim Klettern gewöhnen, da man hier bei einem falschen Tastendruck abstürzt. Auch den Safety Fall bekommt man ggf. erst nach ein paar Versuchen hin. Doch mit ein bisschen Übung stellt auch das kein Problem mehr dar. Man kann am Anfang auch etwas langsamer klettern. Die Strecken sind kurz, sodass man sich da keine Sorgen um den Sauerstoffverlust machen muss, wenn man noch kein Profi im Bergsteigen ist. Die Fähigkeit zu klettern ist in Deliver Us Mars sehr hilfreich bei der Erkundung der verschiedenen Terrains und es wird ein recht großer Fokus auf den Einsatz der Eispickel gelegt.

Deliver Us Mars erscheint am 2. Februar 2023 für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC. Vorbestellung ist ab sofort möglich.

Deliver Us The Moon
  • 1st- und 3rd-Person-Perspektive, einschließlich des Fahrens zahlreicher Fahrzeuge
  • Riesige, offene Mondlandschaft zum Erkunden und Entdecken
  • Klaustrophobische, spannungsgeladene Action
  • Anti-Schwerkraft-Gameplay-Sequenzen
  • Vollständig remastered in 4K mit Raytracing-Schatten und Reflexionen

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false” styling_divider_begin=”” styling_divider_end=””][gp_testimonial image=”144312″ headline=”Fazit zu Deliver Us Mars” name=”Vanessa Jochum, Redakteurin”]Der erste Eindruck von Deliver Us Mars hat mir sehr gut gefallen. Die Steuerung ist intuitiv und das Klettern, besonders der Safety Fall, bedarf etwas Konzentration und Übung, was mir persönlich besonderen Spaß gemacht hat. Auch grafisch und akustisch kann sich das Spiel sehen bzw. hören lassen. Ich bin gespannt, was Kathy auf dem Mars herausfinden wird.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]
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bewegt sich schneller als 5cm/s durch Raum und Zeit.

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