Aufgrund des schlechten Einspielergebnisses von Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse in den ersten Tagen, steht die Produktion des vierten Teils womöglich auf der Kippe. Doch nicht nur die schlechten Einspielergebnisse belasten das Franchise.
Warner Bros. wartet nach Start von Phantastische Tierwesen: Dumbldores Geheimnisse erstmal ab
Es wäre nicht das erste mal, dass eine Filmreihe vor dem Finale einfach aufgegeben wird und die Fans im Regen stehengelassen werden. Dazu muss man sich nur einmal an die Divergent-Filmreihe zurückerinnern. Warner Bros. wird hoffen, dass der Phantastischen Tierwesen-Reihe nicht ein ähnliches Schicksal bevorsteht, nachdem der dritte Teil – Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse – mit einem glanzlosen Einspielergebnis von 43 Millionen Dollar gestartet ist.
Fünf Filme wurden ursprünglich für das Harry Potter-Prequel angekündigt. Doch Berichten zufolge will Warner Bros. nun erst einmal abwarten, wie sich der dritte Phantastische Tierwesen-Teil schlägt, bevor es den vierten Teil in Angriff nimmt.
Das bisher schwächste Einspielergebnis des Harry Potter-Franchises
Der nun in den Kinos zu sehende dritte Teil der Reihe hat bisher das schwächste Einspielergebnis des Harry Potter-Franchises erzielt. Zum Vergleich: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (2016), spielte 74 Millionen Dollar ein. Der zweite Film, Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen (2018), schon nur noch 62 Millionen. Mit einem schwachen Drei-Tage-Start von 43 Millionen wird Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse nun jedoch auf Einnahmen aus anderen Ländern angewiesen sein, um das Franchise am Leben zu erhalten. Mittlerweile nähert er sich international der $200-Marke, nachdem er letzte Woche in ausgewählten Gebieten gestartet ist.
Filmreihe steht unter einem schlechten Stern
Allerdings machen nicht nur die schlechten Einspielergebnisse der Filmreihe zu schaffen. Viele Kontroversen um Schauspieler und Mitarbeiter mindern die Beliebtheit bei den Fans. So folgte nach der Umbesetzung von Grindelwald (von Johnny Depp zu Mads Mikkelsen) und J.K. Rowlings Genderdebatte nun der nächste Schlag: Einen Tag vor der Weltpremiere des FIlms wurde Ezra Miller (Credence) wegen ordnungswidrigen Verhaltens und Belästigung verhaftet.
Das einst so vielversprechende Prequel der überaus erfolgreichen Harry Potter-Reihe entpuppt sich somit einmal mehr als Sorgenkind von Warner Bros.
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Quelle: collider
Titelbild: © Warner Bros. Entertainment Inc