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Road to Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle –  Teil 1: Optik ist alles

Seit 1999 veröffentlicht Nintendo in regelmäßigen Abständen mitunter neue Editionen der rundenbasierten Rollenspiel-Reihe Pokémon auf allerhand Handheldsystemen der eigenen Produktionskette. Dabei griff man zwischenzeitlich gerne auch altbackene Ableger wieder auf, um sie in einem frischen, aufgearbeiteten Gewand nicht nur für den alteingesessenen Fan noch einmal aufzuwärmen, sondern auch nachkommende Generationen einen bequemeren Zugang zu den abgegriffenen Rollenspielen zu gewähren. So erblickte 2004 mit Feuerrot und Blattgrün die Neuauflage der ersten Pokémon Editionen für Gameboy Advanced das Licht der Welt, woraufhin 2010 mit Heartgold und Soulsilver die Remakes der zweiten Generation für Nintendos 3DS folgten. Zuletzt veröffentlichte der japanische Konzern vor gut 7 Jahren dann Omega Rubin und Alpha Saphir für das eigene 3D-fähige Handheldsystem. Die Remake-Strategie ging abermals auf, kein Wunder also, dass Nintendo auch weiterhin auf Neuauflagen der Taschenmonster-Editionen setzt.

Mit Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle stehen nun die nächsten vermeintlichen Kassenschlager in den Startlöchern, deren Originale ursprünglich 2007 für den Nintendo DS veröffentlicht wurden. Bevor wir uns ab dem 19. November 2021 dann erneut in die Sinnoh Region flüchten dürfen, legen wir in unserer Reihe ‘Road to Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle’ in den kommenden Wochen vor Release noch einmal den Fokus auf sämtliche Neuerungen, bekannte Spielinhalte und Anpassungen im Vergleich zu den Ursprungs-Titeln. Den Anfang machen diese Woche  die optischen Verbesserungen, außerdem beleuchten wir den darauffolgenden Shitstorm  sowie die neuen Individualisierungsoptionen des Protagonisten-Gespanns näher.

 

Der verhasste Mobile-Look

Mit dem Release der Switch-Neuauflage der Nintendo 3DS-Ableger sollten sich Fans eigentlich mitunter über eine zeitgemäße Darstellung samt dazugehöriger grafischer Anpassungen freuen dürfen – so zumindest in der Theorie. In der Realität sah die Sachlage zur Ankündigung im Februar des laufenden Jahres allerdings dann doch gänzlich anders aus. So präsentierte Entwickler ILCA statt einer zu erwartenden realitätsnahen Optik alla Pokémon Let‘s Go den Fans ein eher reduzierteres Auftreten, dass sich stärker an dem Original orientiert als das Remake wünschenswerterweise optisch in die Moderne zu hieven. Unter anderem stieß dabei der klobige Chibi-Look der Figuren sowie die komprimierten Hintergründe, was dem Titel allem in allem eher den prägnanten Stil eines Mobile-Games verlieh, bei den Fans auf Unverständnis.

Statt eines ausgearbeiteten Charakterdesigns mit realitätsnahen Proportionen setzt Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle auf den unpopulären Kopffüßler-Look.

 

Dass Nintendo und Entwickler ILCA aber durchaus bereit sind der kritischen Fangemeinde Gehör zu schenken, bewies man dann zur Ankündigung der Nintendo Switch OLED. Im Trailer zur optimierte Hardware-Revision zeigte man nun eigentlich schon bekannte Ausschnitte aus Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle allerdings mit einer deutlichen optischen Überarbeitung. So behält man sich den unpopulären Chibi-Stil zwar bei, setzt aber neuerdings auf eine verstärkt gedecktere Farbgebung statt der initial sehr farbenfrohen Ausarbeitung.

Zudem wirken die Umgebendestrukturen mitsamt hochwertigerer Texturen deutlich realtätsstärker. So entfernt sich der japanische Spieleentwickler vereinzelt vom durchdringenden Comic-Look, indem unter anderem die ausgeprägten Schattierungen deutlich reduziert werden, den Fokus von einzelnen Hintergrundelementen abgelöst wird und folglich die Umgebung deutlich natürlicher wirken kann. Besonders markant lässt sich der neue Look übrigens bei dem Blattwerk sowie bei den einzelnen Grashalmen in den Kampfsequenzen erkennen.

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Mache deinen Charakter zu etwas Besonderem!

Um zumindest dem markanten Chibi-Look zu trotzen, habt ihr erstmals in der Diamant- und Perl-Reihe die Möglichkeit euren Charakter individuell anzupassen. So dürft ihr, wie bereits aus den aktuellen Ableger der populären japanischen Rollenspielen bekannt, auf eine Vielzahl an differenter Kleidungsstücken und Accessoires zurückgreifen. Egal ob Hosen, Jacken, Pullover, Kleider oder Röcke, die Remakes sollen euch bei der Gestaltung eures persönlichen Looks keine Wünsche offen lassen. Euer digitaler Kleider-Fundus lässt sich dabei zukünftig im Modewelt Metronom in Schleiede abändern sowie einsehen. Neue Kleidungsstücke können natürlich auch hier jederzeit gegen einen gewissen Obolus erworben werden.

Neuer Look gefällig? – in den Remakes wird es endlich möglich sein den eigenen Charakter optisch anzupassen.

 

Wer aber auch nach einem Besuch in der extravaganten Boutique noch nach dem einen besonderes Accessoire sucht, kann zukünftig auch auf seine Pokémon zurückgreifen (ein Schelm wer hier an Lederstiefel und Pelzmäntel denkt). So werden eure Taschenmonster euch auch im Remake auf Schritt und Tritt verfolgen dürfen, zumindest sofern sie an erster Stelle in eurem Pokémon-Beutel platziert wurden. Entwickler ILCA greift auch hier auf eine etablierte und populäre Mechanik aus der zugrundeliegenden Rollenspiel-Reihe zurück.

Erstmals integriert wurde das Feature in der gelben Edition, in welcher das Titel-Pokémon Pikachu –  aufgrund einer Aversion gegen die runden, rot-weißen Käfige – euer digitales Alter-Ego permanent “beheligte”. Schlussendlich feierte die “Neuerung” dann in Pokémon HeartGold und SoulSilver sein Comeback, woraufhin weitere Ableger folgten.

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