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Spratzen und Ballern: Auf den Fersen des Doomguy

Doom hat eine lange Geschichte hinter sich und begleitet viele schon ihr ganzes Leben. Nun wollen wir dem Doomguy die Ehre erweisen und sprechen Mal über seine Geschichte.

 

Startschwierigkeiten in Deutschland?

Entwickelt wurde das Franchise von id Software, die ihre eigene Doom-Engine verwendeten. 1993 kam mit Doom der erste Teil der Reihe auf dem Markt und setzte neue Maßstäbe bei der Grafik, aber auch bei der Gewalt. So wurden Doom und Doom 2 nur kurze Zeit nach dem Release von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften auf den Index gesetzt und indiziert. Doom 3 war das erste Spiel, was nicht auf dem Index gelandet ist und eine USK 18 Freigabe bekam. Kommen wir aber nochmal kurz zurück zu den Anfängen, denn wie schon erwähnt, hat das Spiel auch grafisch einiges zu bieten gehabt. Durch die Doom-Engine war es möglich, schrägwinklige Grundrisse sowie unterschiedlich hohe Räume bzw. runde Räume zu erstellen. Außerdem wurden keine Polygone verwendet, sondern 2D-Grafiken, die mit der Raycasting-Technik einen 3D-Eindruck vermittelten. Nun genug von dem Technik-Gelaber.

 

Niemand braucht eine Story!

Nur reißen wir doch mal kurz an, worum es überhaupt in Doom geht. Nicht, dass das wichtig wäre, aber es sollte zumindest erwähnt werden. Durch ein fehlgeschlagenes Teleportationsexperiment der UAC auf den Marsmonden Phobos und Deimos wurde ein Portal zur Hölle entfesselt. Nun suchen die Dämonen die Forschungseinrichtung heim und verwandeln die Menschen in Zombies. Als Space Marine bzw. Doomguy haut ihr nun diesen Dämonen aufs Maul. Der zweite Teil schließt direkt an den ersten an, nachdem ihr die Dämonen auf der Basis besiegt habt. Ihr kehrt zur Erde zurück und findet zum Erschrecken heraus, dass auch hier nun die Dämonen eingetroffen sind. Wie ihr seht, ist Story nicht das Steckenpferd der Serie. Der dritte Teil erzählt sogar nochmals die Geschichte des ersten Teiles, erweitert diese aber nochmals um einige Elemente. Aber wer will sich auch schon mit dem ganzen Bla Bla rumschlagen müssen.

 

Noch mehr Ableger?

Neben der Hauptserie wurden noch weitere Doom-Spiele produziert, die nicht direkt von id Software entwickelt wurden. Darunter zu finden sind Final Doom, Doom 64 und Doom RPG. Final Doom erschien neben dem PC auch auf der PlayStation 1. Doom 64 hingegen wurde nur für die Nintendo 64 produziert und ist ein eigenständiger Teil. Hier wird nach der Geschichte des zweiten Teiles angesetzt und von einem “Mother Demon” erzählt, der die Mars-Basis nun neu bevölkern will. Die Grafik wurde hier nochmals aufpoliert und sogar Antialiasing war dank der Nintendo 64 Hardware möglich. Doom RPG ist wohl das ungewöhnlichste Spiel bei den Ablegern, denn es ist ein rundenbasiertes Rollenspiel. Der Titel erschien 2006 in Deutschland als Handyspiel und muss nicht weiter erwähnt werden. Auch Doom VFR sollte nicht unerwähnt bleiben. Nach dem Wiederbeleben der Doom-Reihe erschien Doom VFR für PlayStation VR und HTC Vive. Das Spiel basiert dabei auf Doom (2016).

 

Doom auf der großen Leinwand!

Neben Videospielen wurde Doom auch als Brettspiel, Roman, Film uvm. veröffentlicht. Den meisten sollte der 2005 erschienene Doom-Film ein Begriff sein. Besonders beliebt war dieser aber nicht, auch wenn The Rock eine tragende Rolle in dem Film hatte. Der Film wurde sogar für die goldene Himbeere nominiert und erhielt auf Rotten Tomatoes rund 20%. Sechs Romane wurden zur Reihe geschrieben, wobei sich nicht alle Teile direkt an die Story halten und auch mal neue Wege gehen. 2004 erschien ein Brettspiel, welches auf dem dritten Teil basiert und in Deutschland vom Heidelberger Spieleverlag vertrieben wurde.

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Zurück zur alten Stärke!

Nach längerer Pause erschien 2016 das Reboot für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Bereits 2008 wurde die Entwicklung von Doom 4 angekündigt. Diese wurde jedoch Ende 2011 abgebrochen und ein Neuanfang musste her. Laut Entwicklern fehlte es dem Spiel an dem “Geist”, den Doom haben müsste. Der Neustart war ein voller Erfolg und kam gut bei den Fans an. Die Kämpfe sind schnell, wuchtig und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Unseren Test zu Reboot findet ihr hier. Nun kommt im März Doom Eternal in die Läden und möchte noch eine Schippe drauf setzen. Laut den Entwicklern soll das Gameplay noch schneller werden und mehr Möglichkeiten in der Bewegung bieten. Ob der Nachfolger an den Erfolg anknüpfen kann, werdet ihr bei uns nachlesen können.

Das war es nun mit dem kleinen Ausflug in die Welt von Doom. Habt ihr bereits mit dem ersten Teil starten können, oder kamt ihr erst beim Reboot dazu?

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Tim-Makowski
Redakteur im Bereich: Games Glaubt an das Herz der Karten.

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