Bei Sportsimulationen gibt es mittlerweile beinahe jede Sportart, die bereits umgesetzt worden ist. Auch Publisher Big Ben versucht es seit einigen Jahren mit der Sportart Rugby. Die Sportart, die in Deutschland beinahe unbekannt ist, ist in weiten Teilen der Welt überaus beliebt. Im Zuge der Gamescom hatten wir die Möglichkeit, dem Spiel anzuspielen und einer Präsentation beizuwohnen. Wie uns Rugby 20 gefallen hat, erfahrt ihr in unserem Angespielt.
Alle Mann zum Ball
Die Regeln der Rugbysportart dürften in Deutschland wohl den Wenigsten was sage. Für die meisten dürfte es wie Football, nur mit mehr Körperkontakt sein. Nach der Präsentation verstehe ich zwar Rugby ein wenig mehr, aber ein Experte bin ich dadurch immer noch nicht. Im Spiel wird es jedoch ein umfangreiches Tutorial geben, bei dem man alle Regeln und die Gameplay-Funktionen beigebracht bekommt. Doch bei der Umsetzung kann man sagen, dass der Sport ganz gut umgesetzt worden ist. Wichtig bei jedem Sportspiel sind die Lizenzen. Daher ist es gut, dass Big Ben viele Ligen und Teams voll lizenziert hat. Jedoch gibt es keine Lizenzen bei den Stadien, somit sind alle, die im Spiel enthalten sind, fiktiv. Im Spiel werden die Nations League, die italienische, französische, südafrikanische und viele mehr lizenziert sein. Es wird auch verschiedene Spielmodi geben, die sowohl im Einzelspieler als auch im Multiplayer gespielt werden können. So wird es ein 1 vs. 1 Quickmatch, Ligaspiel, My Squad Modi und eine Fantasy League geben. Die Fantasy League wird dabei eine simulierte Liga sein, bei dem die Teams zufällig zusammengewürfelt werden. Die Spielerwerte wurden mit Hilfe einer irischen Statistikwebsite erstellt. Dadurch sollen die Stärken und Schwächen der jeweiligen Spieler nah an der Realität sein. Dies ist auch wichtig, denn im Spiel gibt es zig verschiedene Taktikmöglichkeiten. Mit diesen kann man als Spieler das volle Potenzial seines Teams ausschöpfen.
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