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Angeschaut: Railway Empire (gamescom 2017)

Wer findet sie nicht beeindruckend? Die großen und mächtigen Stahlriesen, in Railway Empire können Fans von Lokomotiven, Zügen, Bahnnetzen und ausgeklügelter Logistik die perfekte Simulation für sich entdecken. Wie genau die Welt von Railway Empire, welche über mehrere Epochen geht, aussieht, haben wir uns auf der diesjährigen Gamescom in Köln angeschaut.

 

40 historisch korrekte Lokomotiven

In Railway Empire hat der Spieler natürlich durchaus mehr zu tun, als mit schicken Lokomotiven zu fahren, neben einem Streckennetz, welches gut durchdacht sein sollte, muss man auch Person einstellen und die Forschung an seinen Fahrzeugen voran treiben. Schließlich geht das Spiel über fünf Epochen, eine Epoche umfasst 20 Jahre und in denen gilt es, viele Errungenschaften zu erlangen. Dadurch hat man im Endeffekt also mehr als 300 Erfindungen freizuschalten, wie zum Beispiel Kühlwagen und Bordtoiletten. Hört sich im ersten Moment nicht so spannend an, aber stellt euch doch mal vor, wie eine heutige sechsstündige Bahnfahrt ohne eine Toilette wäre? Mit ausreichend Einfluss und Geld (es steht und fällt ja immer alles mit Geld) kann man Fabriken oder andere Produktionsgebäude errichten, wer dann noch einen richtigen guten finanziellen Stand hat, kann Specialgebäude wie Universitäten oder Denkmäler bauen und so die Städte nach eigenem Ermessen mitgestalten.

Enddecke und erschließe die Weiten von Amerika

Hau deine Konkurrenz durch geschickte Sabotage raus

Wer denkt, das wäre schon alles, der irrt sich. Ein Simulatorspiel wäre doch nichts ohne Konkurrenz – und auch hier gilt es, immer ein wachsames Auge auf die Mitstreiter und die aktuelle Wirtschaftslage zu haben. Immer Fair spielen? Nicht bei Railway Empire, ihr habt die Möglichkeit durch Überfälle oder Industriespionage eure Gegenspieler auszustechen. Bei den Gegenspielern handelt es sich allerdings um K.I, denn bisher ist für das Spiel kein Multiplayer geplant. Gespielt wird Railway Empire in den USA, welches in mehrere große Abschnitte, wie zum Beispiel die Ostküste unterteilt ist.

Lasse deine Stadt wachsen und erforsche immer weitere Lokomotiven

Forschung ist alles…

Weiterbildung und Forschung sind wie auch im wahren Leben in Simulationsspielen überaus wichtig. Daher wird Railway Empire zwei Forschungsbäume anbieten: einen für Züge und einen für das Unternehmen und dessen zugehörige Gebäude. Der erste Forschungsbaum ermöglicht es dem Spieler, stetig neue Lokomotiven freizuschalten. Allerdings sind gewisse Lokomotiven nur bei einem bestimmten technologischen Fortschrittslevel freischaltbar. So sorgt Gaming Minds Studios dafür, dass entsprechende Lokomotiven in einem angemessenen und historisch-korrekten Zeitrahmen im Spiel erscheinen. Im zweiten Forschungsbaum kann der Spieler Forschungen freischalten, die der wirtschaftlichen Lage seines Unternehmens zugute kommen. Railway Empire soll im Frühjahr 2018 für PC, Linux, Playstation 4 und Xbox One erscheinen.

 

[testimonial_slider][testimonial image_url=“57683″ image_width=“180″ image_height=“180″ name=“Anna Jahn, Redakteurin“]
„Bei Railway Empire hat der Spieler die Möglichkeit seine Umgebung mitzugestalten und zu beeinflussen, zwar ist dies nur in einem begrenzten Umfang möglich. Aber so kann man seinen Städten irgendwo seinen eigenen Stempel verpassen. Neben zahlreichen Herausforderungen in der Forschung und der Erbauung eines durchdachten und gewinnbringenden Schienennetzes können sich vor allem Lokomotiven Fans über ganze 40 historisch korrekt nachgebaute Lokomotiven mit 30 Waggons freuen.“
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Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

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