Ein erbitterter Kampf steht bevor. Ein neues Werk von Tinderlos Interactive und Publisher Focus Home Interactive.Was die strategische Neuheit mit sich bringt, erfahrt ihr hier.
Infos zum Spiel: | |
Name | Etherium |
USK beantragt | ab 12 Jahren freigegeben |
Publisher | Focus Home Interactive |
Geplanter Erscheinungstermin | 2. Quartal 2014 |
Soll erschienen für | PC |
Rann an die Buletten
In dem Spiel geht es um Rohstoffe und Energie, um das in einem Krieg gekämpft wird. Dabei kämpfen Kapitalisten gegen Rebellen. Man könnte auch ganz einfach Terrorismus dazu sagen. Es gibt aber noch eine dritte Rasse. Das sind die so genannten Vormantler. Sie lassen sich nicht so leicht hinters Licht führen.

Niemand hält uns auf
Hass und Verachtung
Es ist ein rundenbasiertes Strategiespiel, was mit Startcraft zu vergleichen ist. Nur lange nicht so kompliziert und aufwändig. Gleichzeitig wird Etherium in Echtzeit gespielt. Man spielt zwar gegeneinander, aber man kann während der Gegner am Zuge ist, schon seinen eigenen Zug planen. Dadurch läuft es dann fast in Echtzeit ab. Trotzdem bleibt es rundenbasiert. Also quasi eine Mischung aus beidem. Es wird auch ein Skillbone geben. Das bedeutet, dass man seine Einheiten aufleveln kann, um sie zu verstärken. Von der Grundstatistik her sind alle Rassen im Prinzip gleich, aber natürlich haben alle Rassen unterschiedliche Vor- und Nachteile. Menschen sind besser im Kampf, aber haben schlechtere Technologien, als zum Beispiel die Rebellen. Im Allgemeinen kann man keine einzelnen Infanteristen kaufen, sondern immer nur komplette Kompanien. Man kann auch immer nur ganze Kompanien bewegen, statt Einheiten einzeln. Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Schlacht zu gewinnen. Einmal mit Übermacht. Das heißt, dass wenn man ca. 90 Prozent der Karte eingenommen hat, dann ist die Schlacht schon so gut wie gewonnen. Eine weitere Möglichkeit wäre, alles was es an Energie gibt aufzusammeln und die dritte Möglichkeit ist, man spielt die Anderen gegeneinander aus und gewinnt so. Insgesamt gibt es sieben Planeten und jeder von ihnen hat verschiedene Wettereffekte. Somit gehen die Kämpfe dann auch mal anders aus. Im Wüstenlevel kommt zum Beispiel ein Wüstensturm und zerstört die Basis oder im Eislevel kommt ein Blizzard und friert Seen und Flüsse ein. Da ist es dann von Vorteil, dass man dann über die eingefrorenen Seen hinüber marschieren kann, was vorher natürlich nicht so einfach möglich war. Zusätzlich gibt es auch „Random-Farming“. Viele Wege führen zum Sieg. Das Klauen von Ressourcen oder das Eliminieren von Gegnern sind da eine große Hilfe.

Fertig machen zum Agriff
Einfach bombastisch
Die Schiffe sehen extrem realistisch und detailreich aus, genauso wie die einzelnen Basen der verschiedenen Rassen. Allerdings wirkt die Umgebung ein wenig detailarm und Bäume kommen einem vor, als wären sie aus Pappe. Alle Karten sind ein wenig an alte Science-Fiction-Filme angelegt. Da erkennt man dann schon mal verschiedene Bauten aus „Das Fünfte Element“ oder „Blade Runner“. Wobei viele Bauten sich sehr ähnlich sehen. Die Kampagne ist frei durchspielbar. Also man hat von Anfang schon alle sieben Planeten frei und man kann sich entscheiden, mit welchem man beginnen möchte. Man kann auch jederzeit wechseln und mit einem anderen weitermachen. Das bleibt einem selbst überlassen. So wird die Kampagne immer anders und bleibt nicht eintönig. Auch ein Multiplayer-Modus ist vorhanden. Entweder spielt man 2VS2 oder 1VS1. Dadurch ergeben sich 28 Maps mit sieben Settings und sieben Planeten. Die Karten sind extrem riesig und der Host sieht, wann ein Wettereffekt eintrifft, aber nicht wo. Die Karten sind unterteilt in kleine Territorien und jedes Areal hat unterschiedliche Slots für eigene Bauten. Zum Beispiel bei Territorium eins, kann man zwei Sachen bauen und beim nächsten dann fünf. Das geht dann immer so weiter. Dadurch ergeben sich wieder taktische Vor- und Nachteile in einzelnen Arealen. Man kann auch seine Kompanien in der Umgebung verstecken. Zum Beispiel in Höhlen oder Wäldern. So werden die Einheiten dann vom Gegner nicht gesehen und man kann hinterhältig einen Überraschungsangriff starten. Es gibt sehr viele freischaltbare Kompanien und Basen, die man dann nach und nach aufleveln kann. Auch Panzer und Schiffe gibt es freizuschalten, aber nur mit Ingame-Geld. Dabei ist keine Mirkotransaktion möglich. Kompanien können sich an der Hauptbasis wieder regenerieren. Da kann man zum Beispiel in einer entscheidenden Schlacht Einheiten an der Front abziehen, sie hinten heilen lassen und dann wieder nach vorne schicken.

Die Schlacht beginnt