Nicht nur Starfield, Skull & Bones und die Last-Gen-Version von Hogwarts Legacy wurden verschoben, auch Suicide Squad traf es jetzt. Somit erscheint es nun nicht mehr im Mai, sondern irgendwann Richtung Ende des Jahres. So manches Gerücht geht sogar von 2024 aus.
Ist die heftige Kritik Schuld an der Verschiebung von Suicide Squad?
Keine Woche ohne Verschiebungen. Damit führt sich ein Trend fort, den wir bereits seit ein paar Jahren kennen. Im Falle des Actionspiels rund um die eigentlichen Bösewichte im DC-Universum, hätten wir uns eigentlich nur noch zwei Monate gedulden müssen. Doch nach der Gameplay-Präsentation auf der letzten State of Play, waren die Meinungen der Community überwiegend negativ. Die Strukturen von Games as a Service, Battle Pass, Always Online und Echtgeld-Ansätzen sorgte mehr für Empörung, als für Begeisterung. Die Kritik scheinbar aber nicht auf taube Ohren. Kurzerhand berichtete Brancheninsider Jez Corden, dass man das Spiel wohl verschieben werde. Kurz darauf erschien auch ein Bericht auf Bloomberg von Insider Jason Schreier, der für gewöhnlich sehr gut über Prozesse hinter den Kulissen informiert ist. Auch er bestätigt die Verschiebung.
Journalist Jeff Grubb will sogar erfahren haben, dass man das Spiel nicht nur bis Ende des Jahres verschieben wolle, sogar auf 2024. Das wäre ein herber Rückschlag für Rocksteady, die mit den Batman Arkham Spielen die Gunst der Fans gewinnen konnten. Erste Konzepte zum Aufreger-Spiel gab es wohl schon um 2010 herum. Damit reiht es sich ein in eine Gruppe von GaaS-Spielen, deren Release schon unter keinen guten Sternen steht. Seitens Warner Bros. gab es jedoch noch keine offizielle Bestätigung. Die dürfte aber auch nicht mehr allzu lange warten. Im Falle eines späteren Releases bleibt es fraglich, ob die festen GaaS-Strukturen bis dahin verbessert werden können.
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Quelle: Insider-Gaming
