Close

Login

Close

Register

Close

Lost Password

Trending

Resident Evil 4 – Alle Neuerungen des Remakes im Überblick

Nach der Neuauflage zu Dead Space, steht mit dem Resident Evil 4 Remake der nächste große Horror-Klassiker in den Startlöchern. Beides waren und sind wegweisende Spiele für den Survival-Horror. Im Falle von Resident Evil folgt man aber bereits einer längeren Tradition von Neuauflagen. Was Capcom am vierten und wohl bekanntesten Ableger alles verändern wird, haben wir für euch zusammengefasst.

 

Komplett neue Optik

Teil 2 & 3 bekamen spielerisch und optisch eine komplett neue Ausrichtung. Von einer statischen Kameraperspektive wechselte man in die Third-Person-Ansicht. Das allein veränderte die Spiele grundlegend. Diese Neuausrichtung wird bei Teil 4 aber nicht stattfinden, immerhin war dies bereits das erste Resi in der 3rd-Person-Perspektive. Der Kassenschlager aus dem Jahr 2005 erhält aber dennoch einige sehr wichtige Veränderungen. Die offensichtlichste ist wohl sicherlich die veränderte Optik. Während das Original zur damaligen Zeit aus technischer Sicht ein Meilenstein war, macht das Spiel unter modernen Maßstäben nicht mehr ganz so viel her. Schon wenn man die Anfangssequenz mit Original und Remake vergleicht, stechen einige Dinge schnell hervor.

Nicht nur profitiert die Neuauflage von hochauflösenden Texturen, sondern insbesondere die Lichtstimmung lässt die Spiele sehr unterschiedlich aussehen. Während der Titel von 2005 ein farbliches braun zu braun ist, begeistert das Remake mit dem nächtlichen Szenario, fahlen Lichteinfällen und hervorragenden Schattenwürfen. Sowohl in Innen- und Außenbereichen sorgt die Echtzeitberechnung der Lichtverhältnisse schon für einen komplett neuen Look. Darüber hinaus fallen die neuen Animationen positiv auf. Auch die Gegner wirken viel bedrohlicher als noch 2005. Die “Ganados” erschienen damals noch viel menschlicher als nun im Remake. Hier sehen wir sehr detailliert die Blut unterlaufenen Augen und teils lädierten Körperteile.

Resident Evil 4

Kaum vorstellbar, dass dies das berüchtigte Intro ist. Die Umgebung wirkt nun deutlich düsterer.

 

Einige Gameplay-Anpassungen

Wie auch schon im Falle von Teil 2 & 3 möchte Capcom auch die Kämpfe etwas modernisieren. Einer der größten Unterschiede zum damaligen und zeitlich befristeten Gamecube-Exklusivtitel ist, dass man sich nun beim Schießen bewegen kann. Damals musste man sich entscheiden: Weglaufen oder Zielen. Leon scheint sich insgesamt etwas mobiler zu bewegen. Doch im Kern kommt einem das Kampfsystem doch sehr vertraut vor und dürfte wenig Einarbeitung erfordern. Die neu gewonnene Mobilität ist aber auch notwendig. Denn die Ganados sind nun deutlich wendiger und aggressiver. Eine grundlegende Neuerung ist zudem der Umgang mit dem Messer. Damals war dies Teil der Standard-Ausrüstung.

Nun aber kann dieses auch kaputt gehen und muss neu gefunden werden. Darüber hinaus lassen sich damit Angriffe parieren. Dem Messer kommt also eine hohe taktische Komponente zugute. Eine ebenfalls große Veränderung ist die Möglichkeit nun in Deckung und in die Hocke zu gehen. Dies konnte man im Trailer bereits sehen. Gerade in Bezug auf mit Gegnern gespickte Bereiche macht diese Neuerung Sinn, um so nun auch ein gewisses Stealth-Element zur Hand zu haben. Das macht nicht nur spielerisch angesichts der Munitionsknappheit Sinn, sondern auch weil es besser in die Welt und Situation passt. Es erzeugt einfach ein glaubhafteres Bild einer Zombie-Apokalypse. Dazu passt es wohl auch ganz gut, dass Quick-Time-Events nun erheblich reduziert werden.

 

Resident Evil 4

Die Kämpfe spielen sich nun etwas flotter.

 

Kaufen oder Craften?

Eine ikonische Figur aus dem Spiel ist selbstverständlich der Händler. Bei ihm konnte man allerlei nützliche Dinge kaufen, etwa Munition und Gegenstände zur Heilung. Diesen wird es auch im Resident Evil 4 Remake geben. Doch seine Bedeutung wird ein bisschen anders sein. Denn in der Neuauflage wird es nun vielseitigere Crafting-Mechaniken geben, sodass es noch wichtiger ist, sich links und rechts genau umzusehen und sehr gezielte Ressourcen zur Weiterverarbeitung zu erwerben. Kombinationen zwischen den Gegenständen, um neue Formen daraus zu basteln und Fähigkeiten zu verstärken, wird nun eine noch größere Rolle einnehmen, sogar mehr noch als in RE 2.

Inwiefern aber etwa noch die Story abgeändert wird, wissen wir nicht. Allerdings kann man davon ausgehen, dass man sich bis auf einige Ausnahmen an die der Vorlage hält. Daher wird es im Kern erneut darum geht, dass Leon Kennedy die von einer spanischen Sekte entführte Tochter des Präsidenten rettet. Dass die Sekte in Verbindung mit einer mysteriösen Suche steht und dahinter irgendwas mit der Umbrella Corporation am Laufen ist, sollte dabei eigentlich auch keine Überraschung mehr sein.

Resident Evil

Der ikonische Händler darf natürlich nicht fehlen.

 

Wann und wo kommt’s raus?

Resident Evil 4 erscheint nicht mehr für die alten Konsolen Playstation 4 und Xbox One. Um die Neuauflage spielen zu können, benötigt ihr einen PC, eine Playstation 5 oder eine Xbox Series X|S. Wer neben der PS5 auch noch das neue PSVR 2-Headset besitzt, kann das neue Resi auch in VR genießen. Das Spiel wird hierzu nach Release einen Patch erhalten, allerdings wissen wir noch nicht genau, wann das Update erscheinen wird. Die reguläre Veröffentlichung des Titels steht für den 24. März 2023 an. Zuvor wird es jedoch noch eine Demo zum Spiel geben, aber diese hat leider noch kein konkretes Datum erhalten. Was wir jedoch wissen ist, dass das Spiel noch dieses Jahr einen kostenlosen DLC erhalten wird, der den Mercenaries-Modus in das Spiel integriert. Dies ist ein Minispiel, in dem man Punkte für das Besiegen von Gegnern erhält, um einen möglichst hohen Score zu erzielen.

Resident Evil

Das Dorf strahlt dank moderner Technik in neuem Glanz…also ihr wisst, was ich meine.

 

Die Systemvoraussetzungen für PC

Zu guter Letzt verraten wir euch auch noch, welche Systemvoraussetzungen das Spiel an den PC stellt. Die Anforderungen sind angesichts der Next-Gen-Plattformen aber sehr überschaubar. Somit sollten selbst untere Mittelklasse-Rechner das Spiel noch zum Laufen bringen können:

Minimale Systemanforderungen

  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor: AMD Ryzen 3 1200 / Intel Core i5-7500
  • Arbeitsspeicher: 8 GB
  • Grafikkarte: AMD Radeon RX 560 mit 4GB VRAM / Nvidia GeForce GTX 1050 Ti mit 4GB VRAM
  • Raytracing: AMD Radeon RX 6700 XT / Nvidia GeForce RTX 2060
  • DirectX: Version 12

Empfohlene Systemanforderungen

  • Betriebssystem: Windows 10 64-Bit / Windows 11 64-Bit
  • Prozessor: AMD Ryzen 5 3600 / Intel Core i7-8700
  • Arbeitsspeicher: 16 GB
  • Grafikkarte: AMD Radeon RX 5700 / Nvidia GeForce GTX 1070
  • Raytracing: AMD Radeon RX 6700 XT / Nvidia GeForce RTX 2070
  • DirectX: Version 12
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Christian Koitka
The guy who loves videogames

Teile diesen Beitrag

Like diesen Beitrag

0

Ähnliche Beiträge

    Hinterlasse eine Antwort

    Deine E-Mail wird nicht veröffentlicht Required fields are marked *

    Danke für deinen Kommentar!

    Die aktuelle Podcast Folge

    Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

    Inhalt laden

    Die letzten Beiträge