Ubisoft hat es zur Zeit wirklich nicht leicht. Das erste Quartal des Jahres wies schon 9,8% finanziellen Rückgang auf und bescherte der Firma einige Schwierigkeiten. Nun haben sich Spieler negativ zu den Aktualisierungen von „Ghost Recon Frontline“ geäußert und das brachte den Publisher zu der Entscheidung die Tests einzustellen.
Auf unbestimmte Zeit verschoben
Aufgeschoben ist noch nicht aufgehoben. Das hat sich Ubisoft zumindest gedacht, was nicht verwunderlich ist, denn wenn man im Bereich Battle-Royale-Spiele mitmachen möchte und dann Spieler zu viert gegen mehr als 100 andere schicken will, dazu aber kein positives Feedback bekommt. Laut der Homepage ist das Spiel nicht eingestanzt, sondern lädt Interessenten immer noch dazu ein, sich für weitere Testphasen zu bewerben. Tom Clancy’s Ghost Recon Frontline ist jedoch nicht das einzige Spiel, was einen Dämpfer bekam. Auch „Splinter Cell VR“ und zwei namenlose Titel wurden verschoben beziehungsweise eingestellt. Hier spielten aber eher die Finanzen eine Rolle.
Frédérick Duguet, Chief Financial Officer von Ubisoft hat angeblich mit schlimmeren gerechnet und schätzt, dass „Assassin’s Creed“ und „Rainbow Six Siege“ großen Anteil daran hatte, dass der Entwickler und Publisher nicht allzu stark beeinträchtigt scheint. Zwar wird mit schwächeren Nettoeinnahmen auch im zweiten Quartal gerechnet, doch im Endeffekt erwartet man das Ziel von 400 Millionen Euro einzufahren.
Genauere Zahlen findet ihr hier: Finanzpressemitteilung Ubisoft 1.Quartal 2021 – 2022
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Quelle: Play3
Titelbild: © Ubisoft