Viele von euch werden Torn Away nicht auf dem Zettel haben, denn das kleine narrative Adventure ist eines von vielen spannenden Indie Games, die auf der Gamescom gezeigt wurden. Ich hatte die Möglichkeit mich mit der Demo zu befassen und mit einem der Entwickler persönlich zu sprechen. Warum Torn Away aber seinen ganz besonderen Reiz hat, erfahrt ihr in diesem „Angespielt“.
Auf sich allein gestellt
Viele Geschichten haben Medien bereits vom zweiten Weltkrieg aufgegriffen. Ein selten erzähltes Thema sind aber die Erlebnisse von Kindern, die geflüchtet sind. Die Entwickler nahmen diverser Kindertagebücher als Grundlage für Torn Away. Sie wollten keine Geschichte nacherzählen, sondern etwas Eigenes kreieren. Auf Basis der historischen Dokumente, soll die Geschichte aber sehr realitätsnah und nachvollziehbar sein.
Für das kleine Mädchen Asya kommt der Krieg natürlich unerwartet. Den einen Moment spielt und tobt sie noch in ihrem Zimmer, wenige Minuten später sitzt ihr der Schock in den Knochen, weil Sirenen durch das Land heulen. Gefangen in einem Arbeitslager halten sie die Deutschen als Ostarbeiterin. Doch Asya nutzt den einen Augenblick, der ihr zur Flucht verhilft. Der Spieler begleitet sie auf ihrer Reise ins Ungewisse. Auf sich allein gestellt flüchtet sie vor den Soldaten des 3. Reichs und vor dem Tod.
Ein Mädchen in den Fängen des Krieges
Die Geschichte von Asya steht im Fokus. Die Story ist der zentrale Dreh- und Angel des Spiels, um den herum das restliche Spiel gebaut wurde. Die Atmosphäre, die Figuren und das Storytelling sollen mitreißen und den Spieler in die Geschichte eintauchen lassen. Man entschied sich dies als Side-Scroller spielerisch umzusetzen. Von links nach rechts steuert ihr also das flüchtende Mädchen und löst immer wieder kleinere Rätsel, um das Vorankommen zu sichern.
Hier einen Baumstamm als Brücke umfunktionieren, dort mithilfe einer Kiste den Vorsprung erreichen. Etwas fordernder sind dann die Adventure-Segmente. Man wolle das Gameplay dadurch etwas auffrischen. Angekommen in einer Hütte, kann man diese untersuchen, Gegenstände finden und auch kombinieren. Wie komplex diese letztlich ausfallen werden, wird wohl erst das endgültige Spiel zeigen.
Kann das Gameplay mithalten?
An anderer Stelle stapfen wir aus der Ego-Perspektive durch einen Schneesturm, was uns den Kampf mit der Natur verdeutlicht. Aus den Augen eines Kindes erlebt man die Geschehnisse nun mal anders. In einer anderen Szene rückt eine Kolonne Wehrmachtssoldaten an und wir finden uns in einer Stealth-Passage wieder. Dadurch entstand bei mir ein durchaus runder Eindruck, weil die verschiedenen Situationen der Story auch mittels verschiedener Gameplay-Elemente direkter dargestellt werden.
Kämpfe wird es aber nicht geben. Immerhin spielen wir ein verängstigtes Mädchen, und keinen Kriegsveteranen. Und das ist auch richtig so, dieses Spiel braucht keine Kämpfe. Es darf dem Spieler auch nicht das Gefühl geben, man könne es auf kämpferische Art mit den Gefahren des 3. Weltkrieges aufnehmen. So lässt uns das Spiel spüren: Du bist verletzlich und diese Situation hier ist größer, als alles andere.
- HERO-Sensor: Der HERO Sensor der nächsten Generation für präzise Abtastung (bis zu 25 600 DPI) ohne Glättung, Filterung oder Beschleunigung
- 11 programmierbare Tasten: Individuelle Tasteneinstellungen und ein ultraschnelles Scrollrad mit zwei Bildlaufmodi ermöglichen eine vollständig anpassbare Steuerung beim Spielen und sind die ideale Kombination zur Gaming Tastatur
- Anpassbare Gewichte: Bis zu fünf 3,6-g-Gewichte ermöglichen eine personalisierte Konfiguration von Gewicht und Balance
- LIGHTSYNC Technologie: Die Logitech G LIGHTSYNC Technologie bietet ein vollständig anpassbare RGB-Beleuchtung, die sich auch mit dem Geschehen im Spiel synchronisieren lässt.
- Mechanische Switches mit Tastenfederspannung: Ein Spannungssystem mit Federn und Drehgelenken aus Metall ist in die linke und rechte Maustaste integriert und sorgt für ein promptes und klares Klickgefühl mit sofortiger Rückmeldung an den PC
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