Wolltet ihr auch schon immer mal ein Zauberer werden? Tja, dann darf eine professionelle Ausbildung nicht fehlen. Die Rede ist jedoch nicht von Hogwarts. In School of Magic vom Entwickler PartTimeIndie müsst ihr versuchen eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Versuche habt ihr so viele ihr braucht – in dem Hack and Slash Roguelike Game mit einem Deckbuilding Level System ist jeder Versuch anders.
Wo ist der Ausgang?
School of Magic ist Teil der Indie Arena Booth Online der Gamescom und soll 2022 erscheinen. Wir haben uns die Alpha Demo zum Spiel angesehen, die sich School of Magic Prologue nennt. Als Zaubereranwärter müsst ihr versuchen die Aufnahmeprüfung zu bestehen – ob ihr wollt oder nicht. Wie ihr hierher kamt, bleibt ein Rätsel. Aber wenn ihr schonmal die Möglichkeit habt an einer scheinbar renommierten Schule für Magie aufgenommen zu werden, warum es nicht versuchen?
Um zu bestehen, muss der Ausgang eines Dungeons erreicht werden. Die Umgebung ist allerdings bei jedem Versuch anders aufgebaut. So müsst ihr euch also immer wieder aufs Neue orientieren. Auf dem Weg zum Ausgang begegnet ihr ständig Gegnern, die euch an den Kragen wollen. Zu eurer Verteidigung werden euch ein paar Karten zur Verfügung gestellt. Allerdings könnt ihr immer nur eine davon auswählen. Somit erlernt ihr neue Magie, bekommt Sofort-Boni oder andere Verbesserungen. Werden Gegner besiegt, steigen die Erfahrungspunkte. Nach jedem Level-Up kommen neue Karten hinzu, aus denen ihr wählen könnt. Allerdings geht eine bei jedem Aufstieg für immer verloren. Unterwegs begegnet man auch immer wieder verschiedenen Charakteren, die mit besonderen Angeboten aufwarten, wie zum Beispiel Items oder neuen Fähigkeiten.
Wiederholen und lernen
Die Steuerung in School of Magic ist recht simpel. Mit einem Klick auf dem Boden bewegt ihr euch vorwärts und mit der rechten Maustaste beziehungsweise mit Shortcuts setzt ihr eure magischen Fähigkeiten ein. Der Einsatz von Magie verbraucht klassischerweise Mana. Wieviel die Zaubersprüche verbrauchen, ist an den Karten abzulesen. Im Übrigen können diese mit Gold aufgewertet werden. Aber auch nach jedem Level-Up werden bisher ungenutzte Karten automatisch aufgelevelt. Welcher Zauber wann gelernt wird, sollte also gut überlegt sein. Vielleicht macht es ja Sinn einen Zauber, den ihr unbedingt haben wollt, erst einmal liegenzulassen, damit dieser immer stärker wird. Doch nicht vergessen: Mit etwas Pech könnte der Zauber auch schon beim nächsten Level-Aufstieg weg sein. Aber es lohnt sich. Ist eine Karte bereits länger in eurem Set und ihr habt sie nicht ausgerüstet, macht sie beispielsweise nach einer gewissen Zeit mehr Damage und verbraucht weniger Mana.
Der Wiederspielwert von School of Magic ist recht hoch. In jedem Run ist die Map anders und ihr begegnet auch anderen Charakteren. Doch am wichtigsten: Die Karten, die ihr erhaltet, sind ebenfalls zufällig. Das macht Laune und gibt jedem Versuch seinen eigenen Charme.
Was kommt nach dem Prolog?
In der Prologue-Version des Spiels steht euch nur eine Magieklasse zur Auswahl: Natur. Im fertigen Spiel sollen noch Chaos und Weisheit verfügbar sein. Wie viele Karten am Ende insgesamt also vorhanden sein werden, bleibt abzuwarten. Nach dem dritten oder vierten Durchgang kannten wir jedenfalls schon die meisten von ihnen. Der Look von School of Magic ist rudimentär gehalten und trifft vielleicht nicht jeden Geschmack. Der erste Dungeon ist eine Höhle, die wenig Abwechslung bietet – abgesehen davon, dass sie bei jedem Versuch anders aufgebaut ist. Aber es ist wohl davon auszugehen, dass das fertige Game mehr Level und vor allem auch mehr Gegner bieten wird. In der Prologue-Version sind wir einer Handvoll verschiedener Monster begegnet. Potenzial ist jedenfalls vorhanden.
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