Als Kena: Bridge of Spirits im Rahmen des Online Events PS5: Die Zukunft des Gamings erstmalig angekündigt wurde, ging vielen Spielern das Herz auf. Mit knuffigen Tierchen, einer wunderschönen Optik und einem mitreißenden Sound zog das Projekt der Spieleschmiede Ember Lab einen automatisch in den Bann. Schon jetzt hat das am 24. August 2021 erscheinende Action-Adventure-Spiel einen Platz in vielen Gamerherzen gewonnen. Warum das so ist und was Kena so sympathisch macht, haben Jasmin und ich für euch einmal genauer unter die Lupe genommen.
Fluch und Segen einer langen Reise
In Kena: Bridge of Spirits schlüpft ihr in die Rolle der gleichnamigen Heldin, einer jungen Geistführerin, die sich auf der Suche nach einem heiligen Schrein in den Bergen befindet. Dabei versucht sie nicht nur zeitgleich das Rätsel um einen grausigen Fluch und ein verlassenes Dorf zu lüften. Dunkle Mächte verderben Erde und Umwelt und es liegt an euch, die Natur wiederherzustellen.
Bei einem Blick auf den Trailer fallen durchaus die Inspirationen aus beliebten Pixarfilmen auf, die das Ganze aber auch direkt sympathisch machen und auf ein tiefgründiges Selbstfindungsabenteuer hoffen lassen. Viel Magie und böse Mächte werden dabei natürlich auch im Spiel sein. Der Fokus wird auf klassischem Action-Adventure-Gameplay und Erkundung liegen. Alles in allem eine gigantische Aufgabe, die da auf Kena zu warten scheint. Zum Glück wird sie ihr Abenteuer nicht allein bestreiten müssen. Denn ein weiteres Element steht schon in den Startlöchern, das sich zum Publikumsmagneten mausern könnte.
Einflüsse vom beliebten Pikmin
Ihr habt sie sicher gesehen, die süßen kleinen Wesen im Trailer, oder? Obwohl es sich um schwarzfarbene Wesen handelt, werden diese Rot genannt. Der Name kommt vom englischen „verrotten“, da sie sich darum kümmern, abgestorbene Elemente in der Natur zu zersetzen. Die Rot haben eine ähnliche Funktion wie die Pikmin, die wir aus dem Nintendo-Universum kennen. Die kleinen Geisterwesen verfügen nämlich über besondere Fähigkeiten. Begegnet Kena einem der Wesen, schließt es sich ihrer Reise an.
Je mehr Rot Kena um sich schart, desto stärker können sie ihre Kräfte entfalten. So ist es den Rot möglich, schwere Objekte anzuheben und sie an andere Stellen zu transportieren. So könnt ihr beispielsweise Hindernisse aus dem Weg schaffen, um vorher nicht zugängliche Passagen betreten zu können. Die Rot werden bei vielen Umgebungsrätseln eingesetzt, die es in Kena: Bridge of Spirits geben wird. Die schüchternen Rot können außerdem Kena im Kampf unterstützen, aber erst, sobald Kena schon einiges an Schaden ausgeteilt hat. So können die kleinen Wesen beispielsweise die Gegner ablenken oder den ausgeteilten Schaden von Kena verstärken.
Die Natur im Fokus
Der Titel ist von der asiatischen Natur aus Ländern wie Japan oder Bali inspiriert. Die Natur als solches ist dabei nicht in einer Open World, sondern in einer linear verlaufenden Welt verbaut. Es wird unterschiedliche Schwierigkeitsgrade geben, damit sowohl Familien als auch hartgesottene Fans ihren Spaß haben werden. Natürlich sollten wir hierbei kein Dark Souls-Niveau erwarten! Des Weiteren soll das Spiel gemütlich an einem Wochenende durchgespielt werden können, weshalb wir mit einer maximalen Spielzeit von rund 20 Stunden rechnen.
Übrigens: Kena wird voll vertont sein. Ihre Synchronsprecherin wird nicht nur Kena ihre Stimme verleihen, sondern auch einige Songs des Spiels einsingen. Generell macht auch die Trailermusik Lust auf mehr und lässt auf einen epischen und atmosphärischen Soundtrack hoffen. Es soll nicht möglich sein, Kena selbst anzupassen. Allerdings können die niedlichen Rot beispielsweise mit Hüten ausgestattet werden, die es in der Spielewelt zu finden gibt.
Geballte Next-Gen-Power?
Kena: Bridge of Spirits wird für PC, PlayStation 5 und PlayStation 4 erscheinen. Wie die Entwickler ankündigten, wird das Spiel von der Next-Gen-Power der PlayStation 5 profitieren. Durch die leistungsstarke SSD wird es möglich sein, das Spiel in unter zwei Sekunden zu starten. So werde wir noch nicht einmal eine Ladesequenz sehen, die uns die Zeit vertreiben wird.
Durch die höhere Leistung können außerdem mehr Rot dargestellt werden als auf der PlayStation 4. Dies soll allerdings keinen Einfluss auf das Spielgeschehen haben, sondern rein optische Auswirkungen haben. Des Weiteren profitiert Kena: Bridge of Spirits vom DualSense-Controller der PlayStation 5. So sollen der Widerstand der haptischen Trigger beim Spannen des Bogens oder bei schweren Angriffen zum Einsatz kommen.
Dynamischer Kampffluss
Um sich gegen die Monster in der Welt zu behaupten, muss Kena sich natürlich wehren. Zu diesem Zweck trägt sie einen Stab mit sich, mit den sie im Nahkampf ordentlich austeilen kann. Es wird möglich sein, einen normalen, schweren und aufgeladenen Angriff zu starten. Doch der Stab hat eine kleine Besonderheit: Er kann zu einem Bogen verwandelt werden. Mit diesem kann Kena in den Fernkampfmodus wechseln, um aus sicherer Entfernung Schaden auszuteilen. Durch den Wandel des Stabs zum Bogen könnte ein sehr dynamischer Kampffluss entstehen, der der Action in den Kämpfen keinen Abbruch tun wird.
Doch der Stab kann noch einiges mehr: Mithilfe des Stabs kann Kena Kräfte aus diesem ziehen, um einen Schutzschild zu generieren, der sie vor gegnerischem Schaden schützt. Durch die Vielfältigkeit der Einsetzbarkeit der Waffe könnte man vermuten, dass es keine andere Waffe im Spielverlauf zu finden gibt, da dieser Stab alles abdeckt, was das Kämpferherz begehrt.
Die Zeichen stehen auf Potential
Ihr seht, das alles klingt schon einmal sehr gut und könnte einer der ersten Titel dieses Jahres werden, der das Potential der Next-Gen tatsächlich voll ausnutzen könnte. Kena: Bridge of Spirits erscheint, wie bereits erwähnt, am 24. August 2021 – und das zeitexklusiv für PlayStation 4 und PlayStation 5. Später wird das Spiel auf für den PC im Epic Games Store erscheinen, die Xbox wird voraussichtlich nicht bedient werden.
Wir sind jedenfalls sehr gespannt, was uns hier schlussendlich erwarten wird. Für alle, die den Trailer noch nicht gesehen haben und nun neugierig sind, haben wir ihn noch einmal für euch angehangen.
Und? War Kena: Bridge of Spirits bereits auf eurer Wunschliste oder ist die Next-Gen-Hoffnung bisher an euch vorbeigegangen? Worauf freut ihr euch am meisten? Schreibt es uns in die Kommentare!
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