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Angespielt: The Crew 2 (gamescom 2017)

Mit The Crew erschien vor einigen Jahren ein Arcade Racer mit MMO Anleihen, in dem man die ganze USA befahren konnte. Nun soll im nächsten Jahr der lang ersehnte zweite Teil erscheinen. Doch diesmal wird man die USA nicht nur mit dem Auto befahren können. Denn nun kann man auch mit dem Boot und Flugzeug die USA unsicher machen. Auf der Gamescom hatten wir die Möglichkeit einer Präsentation beizuwohnen und einige Runden selbst zu fahren. Wie unsere Eindrücke waren, erfahrt ihr in unserem Angespielt.

 

Zu Luft, Land und auf dem Wasser

Wie schon im Vorgänger wird man auch im neuen Teil, die komplette USA ohne Ladezeiten bereisen können. Diesmal sogar mit dem Flugzeug und Booten. Das Gute daran, man muss nicht in irgendein Menü gehen oder zu einem bestimmten Ort fahren, um das Fahrzeug zu wechseln. Ein Knopfdruck im normalen Spiel reicht und das derzeitige Fahrzeug, verwandelt sich in ein anderes. Dies geschieht flott und ohne Ladezeiten. Auch in der offenen Welt wird es keine Ladezeiten geben, damit kann man von der Ost- bis zur Westküste fahren, ohne eine Ladepause hinnehmen zu müssen. Allerdings hat dies auch seine Kosten. Die nicht vorhandenen Ladezeiten gehen zulasten der Grafik. Denn obwohl vor allem die Umgebungen samt Landschaft und Gebäuden auf dem ersten Blick relativ hübsch aussehen, sieht man beim genaueren Hingucken die detailarmen Texturen. Ein weiteres neues Feature, dass uns während der Präsentation erklärt wurde, ist der neue Video und Fotomodus, auf den die Entwickler sehr stolz sind. So zeichnet ein GPS System die im Spiel zurückgelegte Strecke auf und man kann diese jederzeit Betrachten und Videos und Fotos anfertigen lassen. Damit kann man leicht seine beeindruckenden Fahrten aufnehmen, gut in Szene setzen und leicht mit seinen Freunden teilen. Wer sich jedoch erhofft die gespielten Sequenzen erneut nachspielen zu können, wird wohl enttäuscht sein. Das Feature dient lediglich dazu, Videos oder Filme aufzunehmen. Eine Rückspulfunktion, ähnlich wie bei anderen Rennspielen, wird es nicht geben. Bei der Auswahl an Fahrzeugen wird es nun eine deutliche größere Vielfalt als im ersten Teil geben. Denn nun gibt es neben den normalen Autos, auch Boote, Flugzeuge, Motorräder, F1 Boliden und viele mehr.

The Crew 2

The Crew 2 wird eine Vielzahl an verschiedenen Möglichkeiten bieten.

 

Die ersten Runden sind gefahren

Nach der kurzen Präsentation wurde es ernst und wir konnten den Controller in die Hand nehmen und selbst ein paar Runden drehen. Zuerst konnten wir die Straßen, Lüfte und Flüsse einer offenen Stadt frei erkunden. Hierbei haben wir freudig die Möglichkeit genutzt und sind die verschiedenen Fahrzeugtypen geflogen und gefahren. Da das Wechseln flott und ohne Ladezeiten vonstatten ging, haben wir diese Möglichkeit natürlich bei jeder Gelegenheit ausgiebig genutzt. Nach dem freien Fahren ging es auch gleich mit den ersten Rennen los. In insgesamt drei verschiedenen Modi konnten wir den ersten Einblick in das Fahrgefühl, Rennmodi und die Ki erhaschen. Das erste Rennen war ein Rennen mit einem Motocross gegen KI Gegner auf einer matschigen Piste. Beim zweiten Rennen handelte es sich um ein Driftrennen, bei dem wir mit unserem Auto elegant um die Kurven fahren mussten. Je besser wir uns dabei angestellt haben, desto mehr Punkte hat man erhalten. Wer in den Runden die meisten Punkte erzielt hat, der hatte das Rennen gewonnen. Im dritten und letzten Rennen nahmen wir Platz in einem Formelauto und mussten gegen andere Fahrer ein normales Rennen fahren. Was bei allen drei Rennen aufgefallen ist, war das verbesserungswürdige Fahrverhalten. Denn ob man nun ein Motocross oder einen Formelboliden gefahren ist, unterschiedlich haben sich die Fahrzeuge weder gespielt noch angefühlt. Auch der Schwierigkeitsgrad war relativ einfach, denn alle drei Rennen haben wir ohne große Probleme gewonnen.

 

[testimonial_slider][testimonial image_url=”58909″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Kevin Kreisel, Redakteur”]
“The Crew 2 hat auf der Gamescom einen soliden Nachfolger präsentiert. Sie bauen mit dem zweiten Teil auf den erfolgreichen ersten Teil auf und bringen mehr Umfang hinein. Mit dem Auto und nun auch mit dem Boot und Flugzeug entspannt durch die komplette USA zu fahren, gibt es nur in der Reihe. Jedoch gibt es ein paar Punkte zu kritisieren, die bis Anfang nächsten Jahres verbessert werden sollten. Der größte Punkt ist das Fahrverhalten und das Geschwindigkeitsgefühl. Denn beinahe jedes Fahrzeug steuerte und fühlte sich gleich an. Ein paar Monate zum Ausbessern sind ja noch Zeit. Wer jedoch einen Arcaderacer sucht, den man mit seinen Freunden spielen kann und eine große erkundbare Welt, sollte sich jedoch The Crew 2 schon mal vormerken.”
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Freier Redakteur von NAT-Games.de

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