Wie Vivendi in einer Pressenachricht mitteilte, hält der Konzern jetzt 25.15% der Anteile des Publishers Ubisoft. In den weiteren Erklärungen der Mitteilung finden sich dabei einige interessante aber gleichzeitig auch unschöne Punkte für die Zukunft Ubisofts.
- Vivendi zieht es in Betracht weiterhin Anteile zukaufen abhängig von der Marktsituation
- Vivendi plant nicht Ubisoft zur öffentlichen Ausschreibung freizugeben noch planen wir die Übernahmen von Ubisoft
- Vivendi hofft eine erfolgreiche Kooperation mit Ubisoft aufzubauen
- Vivendi versucht weiterhin eine Neuaufstellung des Aufsichtsrats zu erreichen, um die eigene Position und Interessen im Aufsichtsrat besser zu vertreten
Auch wenn Vivendi die Absichten einer feindlichen Übernahme verneint, deuten diese Statements doch eher auf das Gegenteil hin. Yves Guillemot äußerte sich zu Vivendis Forderung nach besserer Repräsentation im Aufsichtsrat ablehnend und besorgt und verweist auf den Interessenkonflikt und den schleichenden Übernahmeversuch.
“As you’re well aware, Vivendi claims that their stake in Ubisoft deserves board representation. We have always strongly opposed that claim, on the basis that the many conflicts of interest and their creeping control approach would be negative for our company, our employees and our shareholders.”
Quelle: Vivendi Press Release, dualshockers