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Vorschau: Park Beyond (Beta) – Die unmöglichsten Freizeitparks der Welt

Freizeitparksimulationen haben seit Rollercoaster Tycoon eine passionierte Fangemeinde und das neue Park Beyond möchte in diese Schiene mit innovativen Features einen neuen Ansatz bieten. Im Grunde ist es eine typische Park-Simulation, aber es hat so seine Kniffe. Wir konnten die Beta für euch anspielen und wagen schon mal eine kleine Vorschau, bevor wir nächsten Monat in Gänze Freizeitparks aufbauen und „impossifizieren“ werden.

 

Park Beyond, eine Freizeitparksimulation mit Story

Wie auch in anderen Freizeitparksimulationen finden wir in Park Beyond eine Kampagne vor. Diese ist aber nicht nur eine Aneinanderreihung von Parks, die wir auf Vordermann bringen müssen, hier wird uns in Zwischensequenzen tatsächlich eine kleine Geschichte erzählt. Ihr werdet vom exzentrischen Phil dafür angeheuert, mit eurem Ideenreichtum heruntergewirtschaftete Parks wieder zu alter Frische zu verhelfen. Okay, also ist es doch ein wenig wie in Rollercoaster Tycoon & Co., aber immerhin etwas netter verpackt. Auch wenn die Charaktermodelle etwas merkwürdig aussehen, besonders wenn sie sprechen, so kann man zumindest den Versuch ehren, die Kampagne ein wenig interessanter zu gestalten.

In den Missionen selbst haltet ihr euch dann an die Anweisungen, um die Missionsziele zu erfüllen. Dabei habt ihr in Dialogen sogar manchmal eine Auswahlmöglichkeit, was ihr machen möchtet. Wollt ihr einen Park kreieren, der sich auf Teenager konzentriert? Oder wollt ihr doch lieber Familien in eure Einrichtung locken? Soll es thematisch in den Wilden Westen gehen oder schickt ihr eure Besucher*innen in den Weltraum? Es sind zwar nur kleine Entscheidungen, die nicht allzu große Auswirkungen auf das Gameplay an sich haben, aber es ist auf jeden Fall zu respektieren, dass die Entwickler*innen sich hier Mühe gegeben haben, das eingestaubte Genre etwas aufzupeppen.

Park Beyond

Park Beyond bietet tatsächlich eine Story, mit netten Zwischensequenzen und etwas merkwürdig aussehenden Figuren.

 

Die (mehr oder weniger) klassische Freizeitparksimulation

Auch wenn es einige kreative neue Ansätze für das Freizeitpark-Genre gibt, das Rad der Simulationen erfindet auch Park Beyond nicht neu. Die Grundlagen des Park-Aufbaus sind auch hier dieselben, wie man sie bereits aus anderen Spielen des Genres kennt. Ihr verwaltet euren eigenen Freizeitpark, soll heißen: ihr baut Attraktionen, Essens- und Getränkestände, Dekorationen, notwendige Toiletten und mehr. Dabei müsst ihr darauf achten, dass euer Park sauber bleibt, eure Besucher*innen zufrieden und eure Fahrgeschäfte rentabel sind.

Das alles ist natürlich Genrestandard, wie sieht es also mit dem Bauen von Achterbahnen aus? Nun, da gibt es sowohl eine Licht- als auch eine Schattenseite. Im Grunde war das Erschaffen von Achterbahnen noch nie so einfach wie in Park Beyond. Das Verlegen der Schienen klappt eigentlich recht gut, jederzeit wird euch angezeigt, was möglich ist und was nicht. Aber gleichzeitig ist die Angelegenheit auch etwas fummelig. Eben weil man in der Bauweise sehr flexibel ist, kommt man oft in Situationen, in welchen man nicht genau den Überblick hat, wie der Rest der Strecke verlaufen könnte.

Man muss sich also ein klein wenig in die Mechaniken hineinfuchsen, aber nach einer Weile hat man den Dreh schon raus. Interessant wird es, wenn man unmögliche Elemente in seine Achterbahn einbauen kann. So könnt ihr die Waggons mit Kanonen abschießen, sie über Rampen fliegen lassen oder mittels einer Weiche sogar voneinander trennen und auf unterschiedliche Reisen schicken. Kreative Köpfe werden hier einen Heidenspaß haben. Doch nicht nur Achterbahnen bieten euch in Park Beyond ungeahnte Möglichkeiten.

Park Beyond

Achterbahnen bauen geht flott von der Hand, zumindest wenn man sich in die etwas fummeligen Mechaniken eingearbeitet hat.

 

Etwas Impossification gefällig?

Das eine, große Feature, mit dem Park Beyond wirbt, ist die sogenannte Impossification, also die Fähigkeit, eure Fahrgeschäfte mit Funktionen auszustatten, die weit über die Möglichkeiten der Realität hinausgehen. Attraktionen, bei denen ein lebendiger Krake die Passagiere durch die Luft schleudert, bei denen die Gäste an Fallschirmen schweben und ein Riesenrad, welches dermaßen gigantisch ist, dass man von oben bestimmt kilometerweit blicken kann. Es ist immer eine wahre Freude, ein Fahrgeschäft zu impossifizieren, um zu sehen, was daraus entsteht. Dazu muss euer Park aber erfolgreich sein, denn Impossifications schalten sich nur frei, wenn eure Besucher*innen Spaß haben und zufrieden sind. Also eine gute Belohnung, wenn ihr eure Parks gut verwalten könnt. Nicht nur Fahrgeschäfte können impossifiziert werden, auch Geschäfte und sogar euer Personal bleiben nicht verschont. Geschäfte locken mit lebendigen Dekorationen, während euer Personal futuristisches Werkzeug zum Verrichten ihrer Arbeit bekommt. Es gibt unzählige Möglichkeiten, eure Parks so unglaublich zu gestalten, wie ihr euch es nur vorstellen könnt.

Park Beyond

Solche gewaltigen, der Realität trotzenden, Attraktionen machen den Reiz von Park Beyond aus.

 

Der technische Zustand

Wir haben zwar nur eine Beta von Park Beyond gespielt, trotzdem möchte ich ein wenig auf technische Aspekte des Spiels eingehen. Grafisch gewinnt das Spiel mit Sicherheit keine Preise. Es ist bunt und comiclastig, aber vor allem die Figuren sehen wirklich merkwürdig aus. Bei einer Parksimulation ist dies aber vielleicht auch nicht so wichtig. Der cartoonhafte Stil weiß auch einiges zu retten.

Nicht ganz verschont geblieben sind wir zudem von ein paar Bugs. So gibt es visuelle Bugs, wie zum Beispiel Warteschlangen, die nicht verbunden aussehen, es aber dennoch sind. Außerdem sind wir einige Male mit der Kamera weggeflogen und haben die Kontrolle über die Steuerung verloren. Nach einigem Herumprobieren ging es dann schließlich wieder. Und schließlich gab es auch noch sehr lange Ladezeiten. Bis zum Release am 16. Juni ist noch ein wenig Zeit, diese Fehlerchen auszumerzen, ansonsten erwartet uns hier ein sehr solides Spiel für Rollercoaster Tycoon-Nostalgiker*innen mit einigen neuen Ansätzen, die wirklich spannend sind.

 

[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false” styling_divider_begin=”” styling_divider_end=””][gp_testimonial image=”58910″ headline=”Fazit zu Park Beyond” name=”Maarten Cherek, Redakteur”]Park Beyond ist ein klassischer Freizeitparksimulator, der einige tolle, innovative Features bietet. Die Impossifications sind definitv das Highlight des Spiels und wir können es kaum abwarten, in der Vollversion alle möglichen Attraktionen zu impossifizieren. [/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

 

Park Beyond - [PlayStation 5]
  • Park Beyond
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

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