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Have a nice Death – So kennen wir den Tod in Videospielen

In so ziemlich jedem Videospiel, in dem sterben eine Option ist, geht es darum, dem Tod so lange es geht von der Schippe zu springen. Doch wie mag es wohl sein, der Tod selbst zu sein? Das erfahren wir im anstehenden Metroidvania Have a nice Death auf der Nintendo Switch. Ab dem 22 März 2023 übernehmen wir dort die Aufgaben des Sensenmanns höchstpersönlich, der sich neben seinem „Büroalltag“ scheinbar auch mit jeder Menge unliebsamer Gegner herumschlagen muss. Doch bevor wir in die kalte und knochige Haut des Todes schlüpfen, möchten wir einen kurzen Blick auf verschiedene Verkörperungen des Todes in Videospielen werfen. Mal schauen, ob alle einen so überarbeiteten Eindruck machen.

 

Thanatos in God of War: Ghost of Sparta

Spätestens seit dem Release von God of War: Ragnarök sind erneut zahlreiche Spieler*innen in die Welt von Kratos und seinem Sohn Atreus eingetaucht. Wer sich auch Abseits der Hauptreihe mit dem God of War-Franchise beschäftigt, könnte möglicherweise im PSP-Abenteuer God of War: Ghost of Sparta auf Thanatos, die Verkörperung des Todes, getroffen sein. Im Handheld-Titel, welcher sich zeitlich gesehen zwischen den Geschehnissen von God of War 1 und God of War 2 ansiedelt, ist der grausame Gott des Todes nämlich der Hauptgegenspieler von Kratos.

Kratos hat es auf Thanatos abgesehen, da dieser seinen Bruder Deimos auf bestialische Art und Weise quält. Auf seinem Weg seinen Bruder zu befreien wird Kratos von Thanatos Tochter Erinys angegriffen, welche er allerdings höchstpersönlich ins Reich der Toten schickt. Als im finalen Showdown dann Thanatos, Kratos und Deimos aufeinandertreffen, tötet Thanatos zunächst Deimos, ehe Kratos aus Rache den Gott des Todes brutal ermordet.

Während des Kampfes verwandelt sich Thanatos zeitweise in eine monströse Gestalt mit Flügeln, nutzt sein Sensenschwert sowie seine dunkle Magie und schreckt vor keiner Provokation und keinem Täuschungsmanöver zurück. Der Tod aus God of War ist demnach definitiv kein angenehmer Zeitgenosse.

Thanatos aus God of War: Ghost of Sparta. © Sony

 

Thanatos in Divine Knockout

Im Vergleich zum Thanatos aus God of War wirkt unser nächster Tod-in-Person doch gleich viel sympathischer. Denn der Gott des Todes aus Divine Knockout kommt immerhin mit einem niedlichen Comic-Look daher. Auf dem Kampffeld hingegen ist der beflügelte Kämpfer mit der ikonischen Totenmann-Sense jedoch nicht zu unterschätzen. Passend zu seinem Charakter verletzt sich der Gott des Todes mit jedem seiner Angriffe selbst, vermag es aber auch, seinen Widersachern Lebensenergie zu stehlen, um sich selbst zu heilen. Spieler*innen, die sich im Kampf der Götter für Thanatos entscheiden, spielen demnach wahrlich um Leben und Tod.

In Divine Knockout kann euch der Tod zum Sieg führen. © Hi Rez Studios

 

Thanatos in Hades

Zu Guter Letzt bleibt mein persönlicher Lieblings-Tod: Thanatos aus dem Rogue-Like-Hit Hades. Der charmante Sensenmann ist, wie sich im späteren Spielverlauf herausstellt, mehr als nur ein alter Bekannter für unseren Helden Zagreus. Beide verbindet eine romantische Vergangenheit, welche in der Gegenwart wieder neu entfacht werden kann, sofern es die Spielerinnen und Spieler wünschen. Auch eine Dreiecksbeziehung zwischen Zagreus, Megaera und Thanatos ist für den Tod in Person nicht ausgeschlossen.

In Gesprächen wirkt der sonst so düster personifizierte Thanatos oftmals schüchtern oder verlegen. Auch bei den unzähligen Versuchen den Tartaros zu verlassen, eilt Thanatos Zagreus das ein oder andere Mal zur Hilfe. Wenn man den Gott des Todes nämlich in einem kleinen Gemetzel überbieten kann, überlässt er uns zur Belohnung ein extra Herz für unsere Lebensenergie – einfach zu süß! Mit so vielen Gefühlen im Gepäck haben wir den Sensenmann zuvor noch nie erlebt!

Der Thanatos aus Hades zeigt ordentlich Gefühl. © Supergiant Games

 

Und wie geht’s weiter?

Zum Schluss bleibt die Frage, wie es mit dem Sensenmann wohl weiter geht. Für mich wirkt der Tod aus Have a nice Death auf den ersten Blick wie ein überarbeiteter Beamter, der dringend mal wieder Urlaub vertragen könnte. Viele charmante Details, wie die kleine Kaffeetasse mit Herzchenmotiv, lassen auf jeden Fall auf einen Charakter mit Humor schließen, der sich mit seiner todbringenden Sense den Weg in unsere Herzen freischlagen möchte. Ob ihm das gelingt kann jeder von euch ab dem 22. März 2023 auf der Nintendo Switch selbst herausfinden. Wir wünschen schon mal viel Spaß!

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Quelle: GameTrailers via YouTube

Titelbild: © Gearbox Publishing

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