Auch in diesem Jahr nutzte Speedlink die gamescom, um neue Produkte aus ihrem Sortiment vorzustellen. Mit dem neuen Slogan „Gaming Tools“, neuen Verpackungen und neuen Headsets soll das Niedrigpreissegment wieder mit Topprodukten aufgestockt werden. Wir durften uns auf der Messe das neue Maxter Gaming Headset genauer anschauen, waren nicht nur total überrascht, sondern auch überzeugt davon, dass dieses Headset die Konkurrenz ausstechen wird. Warum? Lest es in unserer Vorschau.
Eins, zwei oder drei?!
Insgesamt wird es in diesem Herbst drei Varianten des Maxter Gaming Headsets geben. Man sollte sich also im Vorwege Gedanken machen, für welchen Zweck man es letztendlich benutzten möchte. Neben einer Stereovariante, die zum einen für PlayStation 4 und zum anderen für den PC zur Verfügung stehen wird, erscheint zusätzlich eine „Pro-Version“ inkl. 7.1 Surround-Version exklusiv für den PC. Der größte Unterschied, neben dem Surround-Sound versteht sich, sind zuschaltbare Vibrationseinheiten in den Ohrmuscheln. Diese sind natürlich optional und können auch deaktiviert werden. Wer sein Headset noch mehr individualisieren möchte, kann zudem die eingebaute LED-Funktion nutzen und die Ohrmuschel in drei unterschiedliche Farben (rot, grün, blau und im Farbwechsel) versetzen. Die beiden Stereovarianten besitzen diese Zusatzfunktionen leider nicht. Das Mikrofon kann problemlos in alle Richtungen und Positionen justiert werden. Abnehmbar ist dieses aber nicht, da es sich bei dem Maxter um ein reines Gaming-Headset handelt, welches für unterwegs deshalb nicht gedacht ist. Alle Maxter Headsets verfügen über eine rot beleuchtete Mikrofonspitze, die optisch eine Menge hermacht. Dank der kleinen Fernbedienung am Kabel kann die Lautstärke reguliert oder auf stumm gesetzt werden. Eine Besonderheit hat das neue Maxter aber noch: Die Ohrmuscheln sind weich gepolstert und somit für jede Ohrform gut vorbereitet. Zudem ist der Bügel elastisch und soll dadurch auch nach mehreren Stunden keinen Druck auf dem Kopf ausüben. Somit kann auch die längste Zockernacht ohne Schmerzen überstanden werden.
Willkommen im Preishimmel
Preislich spielt Speedlink wieder ganz unten mit. Warum ganz unten? Weil das Stereo-Headset bei einem UVP von 49,99 Euro und das Surround-Headset bei einem UVP von 79,99€ liegen wird. Damit zeigen die Niedersachsener erneut, dass sie für wenig Geld eine Menge an Qualität und Leistung bereitstellen. Das rot-schwarze Design des Headsets ist passend zu den weiteren Produkten, die Speedlink bereits auf den Markt gebracht hat oder noch bringen wird. Denn mit der neuen „Gaming-Tools-Welt“ möchte der Zubehörhersteller frischen Wind in die Szene bringen und dank des neuen Verpackungsdesigns noch einmal kräftig auf sich aufmerksam machen. Und das auch zurecht. Wir können natürlich noch ein finales Urteil über das Maxter aussprechen, dennoch sind wir überzeugt davon, dass Speedlink mit ihren neuen Gaming Tools und der leicht veränderten Neuausrichtung wieder eine Menge Abnehmer finden werden. Denn auch das kurze Tragen des Headsets hat bewiesen, dass hier die Qualität höchste Priorität hat und diese möglichst vielen Gamern zugänglich gemacht werden soll.