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Test: Mario vs. Donkey Kong

Die Rivalität zwischen Klempner und Affe wird neu angefacht

Mario vs. Donkey Kong im Überblick

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Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Mario vs. Donkey Kong - [Nintendo Switch]
  • Entdecke einen Game Boy Advance-Klassiker in völlig neuer Grafik; Die Rivalität, die erstmals auf Game Boy Advance entbrannte, flammt auf Nintendo Switch wieder auf; Donkey Kong hat die Mini-Mario-Figuren gestohlen, und es liegt an Mario, ihn aufzuspüren und die kleinen Spielzeugfiguren zurückzuholen
  • Hol die Mini-Marios zurück von Donkey Kong; Levels voller Kopfnüsse warten auf Mario; Meistere ihnen Weg durch jeden Level und nutze den Schlüssel, um die verschlossene Tür zu öffnen, hinter der sich ein Mini-Mario befindet
  • Stellen sie Können auf die Probe bei Rätseln und Sprungeinlagen: Untersuche ihre Umgebung genau und nutze ihnen Verstand, um den besten Weg zu finden und mithilfe ihrer Fähigkeiten Hindernisse zu überwinden und die gestohlenen Spielzeuge einzusammeln
  • Spielspaß für zwei im lokalen Ko-op-Modus; Gib einem anderen Spieler einen Controller, damit er dich im lokalen Ko-op-Modus unterstützen kann; Mit vereinten Kräften eröffnen sich vielleicht neue Wege in schwierigen Leveln
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 16. Februar 2024

Genre: Puzzle-Platformer

USK: Ab 0 Jahren freigegeben

Publisher: Nintendo

Plattformen: Switch

Die Rivalität von Mario und Donkey Kong geht jetzt bereits über 40 Jahre zurück, als 1981 der Arcade-Klassiker Donkey Kong erschien. In diesem musste Mario, damals noch Jumpman getauft, die entführte Pauline retten, indem er den Fässern des Affen mit Sprüngen auswich und diesem dann eines auf die Mütze gab. 2004 wurde dann auf dem GBA mit Mario vs. Donkey Kong ein kleines Puzzlespiel auf den Markt gebracht, aus dem eine ganz eigene Spielreihe sprießen sollte. Nach 20 Jahren ist dieses Spiel nun als Remake für die Switch erschienen und wir haben geschaut, ob es auch heute noch überzeugen kann.

 

Wenn der Sammelwahn von Nintendo-Merchandise Überhand nimmt

Ihr kennt es sicher: Ihr seht eine Werbung für eine neue Figur aus eurem Lieblings-Franchise und denkt euch „Wow, die MUSS ich unbedingt haben“. Ihr fahrt in den Laden, geht in die Spielzeugabteilung und…ausverkauft. Genau so geht es auch Donkey Kong, der im TV einen Werbespot für die neuen Mario-Spielfiguren sieht und sofort eine haben will. Da es im Laden keine zu kaufen gibt, geht er den logischen zweiten Schritt: Er bricht in die Fabrik ein, in welcher die Figuren hergestellt werden und klaut alle verfügbaren Exemplare, logisch. Zum Glück ist Mario gerade in der Nähe und nimmt die Verfolgung auf, um die Spielfiguren zu retten. Ja, retten, denn irgendwie haben diese Figuren auch ein Eigenleben? Jedenfalls gibt es Level im Spiel, wo sie hinter euch herlaufen und auch reagieren. KI ist heutzutage auch echt auf einem anderen Level.

Apropos Level, das ist ein gutes Stichwort denn von diesen gibt es über 130 im Spiel. Zunächst einmal durchschreitet man acht Welten, in denen jeweils sechs Level enthalten sind. Zusätzlich gibt es dann auch immer noch ein Level, wo ihr die geretteten Figuren zu einer Spielzeugtruhe geleiten müsst und dann noch ein Bosskampf mit Donkey Kong. Und hat man all dies absolviert, warten noch eine Menge Bonuslevel und Herausforderungen auf euch.

Mario vs. Donkey Kong

Eine 40-jährige Rivalität, die immer noch auf dasselbe Ende hinausläuft. | Bild: 2024 © Nintendo


 

Erst der Schlüssel, dann die Figur

Mario vs. Donkey Kong hat einen ziemlich repetitiven Spielablauf. Jedes Level besteht aus zwei Abschnitten. Im ersten Abschnitt müsst ihr einen Schlüssel finden und diesen zur Tür befördern, um zum zweiten Abschnitt zu gelangen. In diesem müsst ihr dann die Spielfigur finden. Das siebte Level einer jeden Welt ist dann, wie oben bereits angemerkt, die Eskortmission der Spielfiguren. Auch diese sind in jeder Welt gleich, denn ihr müsst die Figuren so leiten, dass sie die drei Buchstaben des Wortes TOY einsammeln und sie dann zur Truhe begleiten. Immerhin sind die anschließenden Bosskämpfe gegen Donkey Kong höchstselbst etwas abwechslungsreich, auch wenn es immer darauf hinausläuft, dass ihr im Gegenstände wie Fässer oder Bob-Ombs auf die Rübe werfen müsst.

Gut, nur den repetitiven Aspekt von Mario vs. Donkey Kong hervorzuheben lässt das Spiel etwas schlechter aussehen als es eigentlich ist. Die Level an sich bieten schon wechselnde Mechaniken, wie etwa Laufbänder, welche die Richtung wechseln, Blumen welche Objekte in eine bestimmte Richtung pusten können oder Laserstrahlen, denen ihr natürlich ausweichen müsst. Trotz aller dieser Elemente und etlicher Hindernisse wird das Spiel aber niemals zu einer großen Herausforderung. Es mag sich als ein Puzzle-Platformer präsentieren, aber richtig puzzeln muss man eigentlich nie. Es wird nur ein klein wenig anspruchsvoller, wenn ihr die drei Geschenke, die in jedem Level versteckt sind, einsammeln wollt. Aber erstens haben diese keinerlei Auswirkungen auf euer Weiterkommen und dienen lediglich eurem Komplettierungszwang, zweitens sind sie jetzt auch nicht extrem schwer zu finden und erreichen. Generell richtet sich Mario vs. Donkey Kong wohl eher an ein jüngeres Publikum, wenn man vom Schwierigkeitsgrad ausgeht.

Mario vs. Donkey Kong

Der Schlüssel ist das Schlüsselelement der Level (hihi). | Bild: 2024 © Nintendo


 

Mario, der Meister des Jump’n’Runs, mal etwas behäbiger als sonst

Gut, wenn man den Schwierigkeitsgrad anspricht, dann muss man immerhin erwähnen, dass nach dem Durchspielen der acht Welten noch +Missionen erscheinen, die etwas herausfordernder sind. Außerdem kann man alle Level auch noch gegen die Stoppuhr spielen, um Bestzeiten zu ergattern. Und hier kommen wir zu einem weiteren Feature, welches mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun hat: Wem das Spiel nämlich immer noch zu schwer ist (dafür müsste man so zwischen 4 und 6 Jahren alt sein), der kann den Casual-Modus spielen. In diesem hat man kein Zeitlimit, kann fünf mal von Gegnern getroffen werden bevor man ein Leben verliert und es gibt Checkpoints. Dies ist wirklich für die kleinsten Spieler*innen, die einfach nur durch die bunten Level laufen wollen, ohne frustriert zu werden.

Und ja, Frust kann definitiv an Stellen aufkommen, was der etwas klobigen Steuerung des Spiels zu Schulden ist. Denn wir sind von Mario flüssige Bewegungen und flotte Sprünge gewohnt, wenn man sich auf seine 2D-Jump’n’Runs besinnt, aber in Mario vs. Donkey Kong sind die Sprünge behäbig, die Eingabe wirkt teilweise verzögert und die Hitboxen der Stacheln und Gegner manchmal etwas zu sehr zum Nachteil von Mario. Und obwohl Mario vs. Donkey Kong kein sehr schweres Spiel ist, springt man doch durchaus oft daneben oder wird von etwas getroffen, wo man eigentlich nicht mit gerechnet hatte. Aber wenn man möchte, dann kann man sich dem Abenteuer auch im Zweispieler-Modus stellen, wo Toad als Begleiter spielbar ist. Dann muss man aber auch zwei Schlüssel einsammeln, damit Spieler*in Nr. 2 auch etwas zu tun hat.

Mario vs. Donkey Kong

Ja, Mario kann ein paar Spezialmoves, steuert sich aber recht behäbig, auch auf den Händen. | Bild: 2024 © Nintendo


 

Schön anzusehen und doch etwas steril

Mario vs. Donkey Kong ist ein 20 Jahre altes Spiel und dementsprechend hat Nintendo wohl keine Kosten und Mühen gescheut, das Spiel so schön wie es geht aussehen zu lassen. Es präsentiert sich in einer schönen 2.5D Grafik mitsamt gänzlich neuen Zwischensequenzen, welche in der GBA-Version nur als Standbilder vorhanden waren. Zudem gibt es ein paar Welten, die es im Original nicht gab, komplett mit neuen Hintergründen. Dazu ist das ganz Spiel mit einem passenden orchestralen Soundtrack ausgestattet, welche teils die originalen Melodien aus dem GBA-Original neu interpretiert.

Etwas schade ist, dass die Levelauswahl im Kontrast so lieblos wirkt. Ja, die waren auch auf dem GBA etwas steril, aber das ist doch für ein Remake die perfekte Gelegenheit, die Präsentation etwas aufzufrischen, gerade für die Switch. Schließlich hat man dem Spiel schon so einen schönen Anstrich verpasst. Die Menüs in diesem Remake wirken aber leider etwas lieblos hingeklatscht. Das Spiel kostet 50 €, da ist die Erwartungshaltung doch schon auf einem etwas höheren Niveau.

 

Titelbild: 2024 © Nintendo

Mario vs. Donkey Kong - [Nintendo Switch]
  • Entdecke einen Game Boy Advance-Klassiker in völlig neuer Grafik; Die Rivalität, die erstmals auf Game Boy Advance entbrannte, flammt auf Nintendo Switch wieder auf; Donkey Kong hat die Mini-Mario-Figuren gestohlen, und es liegt an Mario, ihn aufzuspüren und die kleinen Spielzeugfiguren zurückzuholen
  • Hol die Mini-Marios zurück von Donkey Kong; Levels voller Kopfnüsse warten auf Mario; Meistere ihnen Weg durch jeden Level und nutze den Schlüssel, um die verschlossene Tür zu öffnen, hinter der sich ein Mini-Mario befindet
  • Stellen sie Können auf die Probe bei Rätseln und Sprungeinlagen: Untersuche ihre Umgebung genau und nutze ihnen Verstand, um den besten Weg zu finden und mithilfe ihrer Fähigkeiten Hindernisse zu überwinden und die gestohlenen Spielzeuge einzusammeln
  • Spielspaß für zwei im lokalen Ko-op-Modus; Gib einem anderen Spieler einen Controller, damit er dich im lokalen Ko-op-Modus unterstützen kann; Mit vereinten Kräften eröffnen sich vielleicht neue Wege in schwierigen Leveln
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

Fazit zu Mario vs. Donkey Kong

Mario vs. Donkey Kong ist ein simples und dennoch spaßiges Spiel, welches einem 20 Jahre alten Klassiker neues Leben einhaucht. Es ist nicht allzu anspruchsvoll, hat im Vergleich zu anderen 2D-Mario-Spielen einige Abstriche in der Steuerung und hat trotz überarbeiteter und verbesserter Grafik hier und da ein paar Schönheitsmakel. Es ist definitiv mehr auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten, also wenn ihr ein jüngeres Familienmitglied in eurem Haushalt habt, dann könnt ihr hier eigentlich nicht viel falsch machen. Als Mario-Veteran findet man hier aber keine wirklich Herausforderung, sondern eher nur einen kurzweiligen Spielspaß für etwas zu viel Geld. Dies ist in meinen Augen eher ein 20 bis 30 €-Titel.<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/maartencherek/" target="_blank">Maarten Cherek (Redakteur)</a></span>

Positiv:

130+ Level mit abwechselnden Elementen und stetig neuen Kniffen
Ein schönes neues Gewand für ein 20 Jahre altes Spiel
Vor allem ein schönes Spielerlebnis für jüngere Spieler*innen
Schöner Koopmodus mit Sekundärziel in Form eines zweiten Schlüssels

Negativ:

Bis auf einige Missionen am Ende nicht besonders anspruchsvoll für Veteranen
Manche Menüs sind etwas langweilig
50 € ist ein deutlich überzogener Preis für den gebotenen Inhalt
Mario steuert sich entgegen seiner bisherigen Jump'n'Run-Karriere sehr behäbig

Ab in die Sammlung?

Auch wenn wir 50 € für ein Spiel, welches man nach wenigen Stunden bereits durchgespielt hat, etwas überzogen finden, können vor allem jüngere Spieler*innen hier ihre helle Freude daran haben.

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