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Test: Dead by Daylight: End Transmission

Dieser DLC hat es in sich!

 

Behaviour Interactive ist mit Dead by Daylight eigentlich immer im Gespräch. Erst kürzlich endete das Event zum 7 jährigen Geburtstag mit viel Fanfare und vieler neuen Skins. Außerdem wurde der Schauspieler Nicolas Cage als spielbarer Überlebender angekündigt und ist mittlerweile im Game! Nun ist der DLC End Transmission also auch schon eine Weile im Spiel und hier bekommt ihr unsere Einschätzung.

 

Vergangenheit und Zukunft

Es ist ganz interessant zu beobachten, dass Dead by Daylight viele verschiedene Genre zu bedienen versucht und von dem vorletzten DLC Forged in Fog immer weiter in die Zukunft geht. So haben Fans des asymmetrischen Horror-Games erst das Mittelalter beschnuppern dürfen, schauten dann einer reichen Lady mit ihren Drohnen beim Morden zu und lernten das Geschwisterpaar Thalita und Renato kennen. Nun sind wir also in der weiten Zukunft angekommen.

Die Menschen mussten die Erde verlassen, suchten auf fernen Planeten nach einem neuen Heimatort und machten sich dabei Maschinen zu eigen, die sich selbst weiter entwickeln konnten. Das Schema erinnert etwas an Horizon Zero Dawn, denn es kam, wie es kommen musste: Die Androiden verleibten sich Alien-Material ein, dachten weiter und sahen in Menschen keine schützenwerte Spezies. Stattdessen sah sich die Singularität – der neue Maschinen-Alien-Hybrid-Killer eher als gnädige Gottheit, die schnell den Tod bringt. Gabriel Soma überlebte als Einziger die Mission und “rettete” sich in den Nebel des Entitus, in den die Singularität ihm folgte.

Was er aber nicht weiß: Gabriel ist ein Klon.

 

Gabriel Soma – Es kann nur einen geben! Oder?

Als Ashley von Ash vs. Evil das Spiel Dead by Daylight betrat, war er der einzige Überlebende, der gelegentlich einen Satz in der Lobby von sich gab. Nach ihm folgten neue Resident Evil Charaktere mitsamt neuem Killer und auch diese waren gesprächig. So ist es natürlich auch der Fall, dass Gabriel Soma und die Singularität hin und wieder etwas zu erzählen haben. Es wäre großartig, wenn es auf sozialen Plattformen echte Comicstrips oder kleine Videos, beispielsweise wie bei Overwatch zu sehen gäbe. Mich würde wahnsinnig interessieren, wie Gabriel tatsächlich reagiert, wenn er herausfindet, dass er ein Klon ist.

Nr. 38 in der Überlebenden-Liste und im Klonzentrum auf Proxima Centauri C geboren. Um nicht nur eine leere Hülle zu sein, wurden ihm Kindheitserinnerungen eingepflanzt, ehe er mit einer Crew einen neuen Planeten für die Menschheit bewohnbar machen sollte.
Doch seine Crewmitglieder überlebten nicht. Die Story ist wild und echter Horror und Gabriels einzige Chance zu überleben, ist es schlussendlich sich mit seinen drei einzigartigen Talenten im Nebel zurechtzufinden.

 

Eine richtige Meta

Man sieht es beim regelmäßigen Spielen sehr häufig: Dafür geschaffen sorgt einfach so dafür, dass jeder Überlebende, der verletzt ist, einen bis zu drei prozentigen Boost auf die Laufgeschwindigkeit erhält und man den Statuseffekt Kondition für bis zu 10 Sekunden bekommt, wenn man Jemanden vom Boden aufheilt. Mehr muss nicht gemacht werden und das ist schon sehr stark.

Mit Problemlöser – als fleißiger Ingenieursklon – sieht Gabriels inmitten der Jagd die Aura des Generators, der am weitesten repariert wurde. Außerdem wird die Aura des Killers für bis zu 6 Sekunden angezeigt, wenn mitten in der Jagd eine Palette umgeworfen wird. Und hey, wann macht man das nicht?

Als letztes Perk kommt Plünderer ins Spiel. Huii! Werzeugkastenträger kommen auf ihre Kosten. Wenn ein Überlebender einen Werkzeugkoffer leer machen und am Generator maximal sechs großartige Fähigkeitschecks getroffen hat, dann verschwinden die Stacks und die leere Werkzeugkiste wird einfach wieder gefüllt. Sollte man das Item nicht dabei haben, zieht man es aber zu 100 Prozent aus der nächsten Kiste.

Bislang ist die Skinauswahl für Gabriel etwas schwach und nicht sonderlich ästhetisch, es werden aber garantiert noch bessere Skins kommen.

 

Die Singularität ist eine gemeine hybride Monstermachine!

Maschinen und Alien-Technologie haben sich noch nie vertragen und Androiden tun nie lange das, was der Mensch ihnen sagt. Das beweist uns hier die Singularität, die eigentlich dafür geschaffen wurde, die Klone auf den neuen Planeten zu unterstützen. In der Lore sorgt sie aber stattdessen dafür, dass die auserwählten Kandidaten Autounfälle begehen, in ihren Betten aufgrund von Sauerstoffmangel ersticken oder ihnen einfach Organe ausgerissen werden. Und das nur, weil sie sich mit Alien-Bioteilen bestückt hat! Doch keine Sorge! Im Spiel ist das Mori des Killers nur halb so schlimm. Es wird lediglich eine Spritze zwischen den Augen platziert und das Gesicht weggeätzt. Was für ein Spaß!

Die Singularität hat eine Abneigung gegen ihren Schöpfer entwickelt und lebt diese so gut sie kann aus. So bestraft sie mit dem Talent Genetische Grenzen die Überlebenden so, dass jeder, der eine Heilaktion beendet, für bis zu einer halben Minute erschöpft ist.

Erzwungenes Zögern verlangsamt die Bewegung jedes Überlebenden für bis zu 20% im Umkreis von 16 Metern, sobald ein anderer Überlebender in den Todesstatus gerät. Sehr ungünstig, wenn man Haken sabotieren oder vielleicht doch noch ganz schnell einen Generator reparieren will.

Als letztes Talent boostet sich die Singularität selbst mit Maschinelles Lernen: Man muss einen Generator beschädigen und dann einen zweiten, damit das Talent funktioniert. Wird der zweite Generator fertig repariert, wird der Killer für bis zu einer halben Minute unentdeckbar und bekommt in der Zeit einen Geschwindigkeitsboost von sieben Prozent.

 

Gar nicht so einfache Grundmechanik

Mittlerweile sieht man die Singularität gar nicht mehr so viel in Dead by Daylight. Mir war es wichtig, diesen Aspekt zu beobachten. Der Killer braucht doch etwas Übung, denn er kann sich seine eigenen Kameras auf dem Spielfeld platzieren. Dazu schießt er Pods gegen Wände oder Decken, die wie eine biotische Masse kleben bleiben. Durch diese kann die Singularität zum Einen Überlebende markieren, zum Anderen markierte Überlebende direkt anpeilen und sich zu ihnen hin teleportieren. Dadurch kann sich die Singularität recht schnell von A nach B bewegen und auch die Überlebenden schneller wiederfinden.

Die Schwierigkeit besteht darin, die richtigen Pods anzusteuern und falls man nicht zu dem Überlebenden über den Teleport kommt, sich daran zu erinnern, wo man diesen gesehen hat. Ich habe unglaublich oft die Orientierung verloren oder bin ausversehen aus dem eigentlichen Körper raus in einen Pod gesprungen und die Rückkehr dauerte halt etwas. Außerdem haben die Überlebenden ein sogenanntes EMP, welches permanent in hervorgehobenen Kisten gedrückt wird und damit können die Überlebenden innerhalb eines gewissen Umkreises alle Pods deaktivieren. Lästiges Feature, aber natürlich nötig.

 

Der Alien-Dschungel darf nicht fehlen

Die neue Map passt zum Ambiente von Dead by Daylight. Wenn schon Mensch und biomische Maschine durch den Nebel rennen, dann sollten sie das auch auf einer außerirdischen Karte tun. Die neue Karte nennt sich Toba Landing und bietet alles, was das Sci-Fi Herz begehrt. Neben einer hübsch dekorierten Basis, die sich über mehrere Etagen erstreckt (auf deren höchster Ebene zumeist ein Generator steht, für den es eine Errungenschaft gibt, wenn man ihn repariert und danach entkommt), gibt es einen durchwucherten Dschungel voller Sehenswürdigkeiten! Ob es versteckte Höhlen sind, in denen Menschen in Raumanzügen gestorben sind oder die vielen grünleuchtenden Spinnen, die sich aufstellen, sobald man ihnen zu nahe kommt.

Man könnte sich auch in den roten Himmel verlieben, der über einem prangt oder einfach fasziniert der riesigen Venusfliegenfalle beim Spucken zuschauen. So oder so ist diese Map sehr gelungen und bietet vor allem für Überlebende sehr viele nützliche Verstecke.

Für Killer ist es jedoch schwieriger. Man muss die Karte schon gut kennen, um die vielen Loops wenigstens etwas zu unterbinden. Aber schön anzusehen, bleibt sie.

Der DLC ist für 6,99€ aktuell bei Steam erhältlich.

 

 

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Fazit zuDead by Daylight DLC End Transmission

Wir haben die Tür zur Zukunft nun auch in Dead by Daylight beschritten und der Killer die Singularität macht schon sehr was her. Gabriels Perk Dafür geschaffen hat sich rasend schnell zur Meta entwickelt und die Dschungel-Map ist richtig gut geworden. Alles in Allem ein echt gelungener DLC.<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.nat-games.de/author/janineguenther/" target="_blank">Janine Günther (Redakteurin)</a></span>

Positiv:

Sci-Fi-Horror-Fans kommen hier auf ihre Kosten
Der Überlebende hat ein potentielles Meta-Perk dabei
Die Singularität ist gesprächig und echt brutal
So eine vielfältige Map wie den Dschungel gab es bislang noch nicht

Negativ:

Die Singularität spielt sich zu komplex und ist für Anfänger nicht geeignet
Der Großteil der neuen Perks ist Nice to have aber nicht so wichtig
Die Dschungel-Map ist sehr Überlebenden-freundlich und für Killer hart

Ab in die Sammlung?

Generell sollte man bei neuen DLCs in Dead by Daylight immer zugreifen, um andere Charaktere schneller Fullperk zu bekommen. Aber wer warten kann, kann auch im Schrein der Geheimnisse auf die Talente hoffen und auf den DLC verzichten.

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