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Lost Brothers – Test zum russischen Explorationgame

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Kostenpflichtiger Seasonpass für DLCs

Microsoft Xbox Controller (mit Wireless Adapter für Windows) schwarz
  • Plattformübergreifender Spielspaß: Die Freiheit und Präzision des Xbox Controllers jetzt auch ohne störendes Kabel in PC-Games genießen
  • Inklusive beliebter Features wie In-Game-Chat, qualitativ hochwertigem Sound
  • Kompakter Wireless-Adapter für leichteren Anschluss und einfacheren Transport
  • Mit DAWN-Technologie mehrere Controller gleichzeitig verbinden
  • Kompatibel mit allen Windows 10 PCs, Laptops und Tablet PCs mit USB 2.0 und 3.0

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 18. Februar 2020

Genre: Exploration, First-Person, Indie

USK: keine Freigabe

Publisher: BitLight

Plattformen: PC (Steam)

Wenn man sich Screenshots von Lost Brothers ansieht, denkt man unweigerlich sofort an Firewatch. Das scheint von dem russischen Entwicklerteam BitLight auch nicht ganz unintendiert zu sein, da Firewatch zu seiner Zeit sehr erfolgreich war. Ob das Spiel mit dem hoch gelobten Lookalike mithalten kann, erfahrt ihr hier im Test.

 

Ein Wald, ein verlorener Bruder und eine Jungfrau in Nöten

Im Spiel schlüpft man in die Rolle des großen Bruders John, der mit seinem kleinen Bruder Sam im Wald campen geht. Einmal nicht aufgepasst, ist der kleine Bruder natürlich verschwunden. Ihr macht euch auf die Suche, doch egal wie ausgiebig ihr die kleine Map auch erkundet: Sam bleibt verschwunden. Dann ein Sprung und ihr befindet euch einige Jahre später im selben Wald, natürlich noch immer ohne Bruder. Ihr hört die kratzigen Geräusche eines Walkie-Talkies. Am anderen Ende spricht eine Frau namens Samantha zu euch, die anscheinend in einer Höhle verunglückt ist und Hilfe braucht. In eurem Heldenmut macht ihr euch natürlich auf die Suche nach ihr. Auf eurer Reise begebt ihr euch nun in die von Samantha erwähnte Höhle. Diese entpuppt sich als alte Mine, die einige Geheimnisse und Mysterien zu umgeben scheinen. Spielen könnt ihr das Ganze auf englisch oder russisch.

 

Nette Funktionen ohne große Funktion

Ihr habt eine sehr spartanische Map, die euch zur groben Orientierung dienen soll. Allerdings ist sie aufgrund der sehr linearen Weltführung ziemlich überflüssig, da man eigentlich immer genau sieht, wo man lang gehen soll. Etwas anderes als den storyführenden Weg zu erkunden lohnt hier nicht wirklich, da die Map zwar sehr weitläufig, aber allgemein sehr eintönig gestaltet ist. Auch gibt es zwar eine Funktion mit einer Taste das Walkie-Talkie zu verwenden, aber auch das kommt während des Spiels irgendwie nicht zum Zuge. So bewegt ihr euch langsam mit den gewohnten Tasten durch die Welt und interagiert mit schlecht gesetzten Hitboxen. Ab und zu müsst ihr etwas gezielter springen und zwischendurch auf den Boden achten, da zufällig irgendwo Spalten zu finden sind, in denen ihr gut und gerne einmal steckenbleiben könnt. Leider gibt es keine Funktion, um schneller zu laufen, sodass ihr lediglich im Schneckentempo durch die Gegend zockeln könnt.

 

Gutes Konzept mit nicht so guter Umsetzung

Was von außen ganz gut aussieht und auch so klingt, hat es leider ziemlich in sich. So crasht schon einmal häufiger das ganze Spiel oder Savegames sind nach Neustart beschädigt. Dazu kommen eine ganze Menge Bugs und Glitches, die einem das ohnehin schon kurze Spielvergnügen von ca. 90 Minuten, auch noch mit einem hohen Maß an Frustration füllen. Ebenso gibt es dazu lediglich einen müden, gleichbleibenden Soundtrack ohne Synchronisation der gesprochenen Texte, in denen sich auch noch jede Menge Rechtschreib- und Grammatikfehler befinden. Auch nehmen Story und Atmosphäre in der Mitte des Spiels an Fahrt auf, was jedoch jäh zum Ende wieder verfällt, da sich aufgeworfene Fragen nicht aufklären und der Ausgang auf ganzer Linie enttäuscht. Ebenso reißen einen nicht selten völlig planlos in der Gegend hängende Notizzettel, seltsame Sprünge und Wendungen in der Story und abstruse Dialoge aus dem Spielgefühl heraus.

Microsoft Xbox Controller (mit Wireless Adapter für Windows) schwarz
  • Plattformübergreifender Spielspaß: Die Freiheit und Präzision des Xbox Controllers jetzt auch ohne störendes Kabel in PC-Games genießen
  • Inklusive beliebter Features wie In-Game-Chat, qualitativ hochwertigem Sound
  • Kompakter Wireless-Adapter für leichteren Anschluss und einfacheren Transport
  • Mit DAWN-Technologie mehrere Controller gleichzeitig verbinden
  • Kompatibel mit allen Windows 10 PCs, Laptops und Tablet PCs mit USB 2.0 und 3.0

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

Positiv:

Schöne Farbgebung
Zwischenzeitlich gute Atmosphäre

Negativ:

Viele Bugs / Glitches
Schlechte englische Übersetzung und keine Synchro
Unvollendete Story
Keine Runtaste
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”123432″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Alex Schürlein, Redakteur”]
“Alles in allem hat mich dieses eigentlich vielversprechende Spiel auf ganzer Linie enttäuscht. Es wirkt leider eher wie ein gut gewolltes, aber schlecht gekonntes Studentenprojekt, als wie ein gut durchdachtes Indie-Game. Wer allerdings nicht allzu hohe Anforderungen an ein Explorationgame oder die Story stellt, könnte trotzdem seinen Spaß daran haben. Würde es noch einmal überarbeitet werden, hätte Lost Brothers sicherlich gutes Potenzial, bleibt es aber so, wirkt es leider eher wie eine Alpha-Version, als wie ein vollwertiges Spiel.”
[/testimonial][/testimonial_slider]

Ab in die Sammlung?

Ihr seid offen für Indie-Games und es stört euch nicht, wenn das Spiel nicht nur eine, sondern viele Kinderkrankheiten hat? Dann könnte Lost Brothers etwas für euch sein.

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