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Test: Wartales

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*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 12. April 2023

Genre: Strategie, Rollenspiel

USK: keine Freigabe

Publisher: Shiro Unlimited

Plattformen: PC

Nachdem wir bereits auf der gamescom 2022 bei Shiro Games hinter die Kulissen gucken durften, haben wir Wartales sehnsüchtig erwartet. Während die Kämpfe in typischer XCOM-Manier ablaufen, besticht Wartales mit einer erkundbaren Karte, Story und dem Charme des Mittelalters mit leichten Fantasy Einflüssen. Wie uns das Spiel gefallen hat und vor allem ob es sich auch für euch lohnt, erfahrt ihr hier in unserem Test.

 

Verwegene Söldner der Wildnis

Obwohl schon ein Großteil von Wartales mit Kämpfen zugebracht wird, spielt sich viel auf der Weltkarte ab. Nachdem ihr eure ersten Söldner für den Start erstellt, Eigenschaften und die Schwierigkeits ausgewählt habt, werdet ihr in die Welt geworfen. Auf der Weltkarte müsst ihr wirklich selbst von Ort zu Ort gehen. Hier und da findet ihr auch Ressourcen, mit denen ihr Handwerken könnt.

Während euer Reisen solltet ihr jedoch den gelben Balken am oberen Bildschirmrand im Auge behalten. Ist dieser leer sind eure Söldner müde und ihr solltet rasten. In eurem Lager könnt ihr dann auch kochen, handwerken und Leuten bestimmte Aufgaben oder Stellungen in der Gruppe zuteilen. Beispielsweise stellt einer der Werkbank zugewiesener Söldner bei jeder Rast Materialien her, mit denen ihr nach dem Kampf Rüstungen reparieren könnt.

Auf euer Reise begegnen euch verschiedene NPCs, die meist eine kleine Questreihe für euch parat haben. Dabei scheint das Leben für viele Bewohner nicht sonderlich gut zu laufen, denn die Welt erholt sich noch immer von einer verheerenden Pest. Und so reist ihr auch meist eher von Dorf zu Dorf als zu großen Städten. Eine sehr gewaltige Ausnahme davon gibt es aber doch. In der größten Stadt erwartet euch dann auch ein spannender Mordfall und jede Menge Verschwörungen. Während ihr viele Konflikte natürlich auch friedlich oder mit Bestechung lösen könnt, ist oftmals der Kampf unumgänglich.

 

Typische Rundenkämpfe, aber mit Bären!

Ob euch nun Banditen angreife, oder ihr geklaut habt und der Wache das Diebesgut nicht zurückgeben wollt: Immer wieder müsst ihr die Waffen sprechen lassen. Das ist auch der eigentliche Zweck eurer Söldner. Diese haben bereits bei Rekrutierung eine bestimmte Klasse. Überraschend sind diese nicht und lassen sich grob in Kämpfer, Schurken und Bogenschützen aufteilen. Mit Stufenaufstieg werden diese dann weiter spezialisiert, ein Schurke kann zum Beispiel in Giftattacken geschult werden.

Obwohl die Kämpfe wirklich Spaß machen und auch eine gewisse taktische Tiefe haben, sind die Klassen nicht unbedingt überragend. Außerdem ist gerade bei Einhandkämpfern nicht immer klar warum sie jetzt irgendwie nicht ein Einhandschwert ausrüsten können. Darüber hinwegtrösten kann euch jedoch euer Bär. Oder ein Wolf oder vielleicht auch ein Kriegspony. In Wartales könnt ihr nämlich Tiere fangen und zähmen. Solange ihr dann einen Waldläufer mit richtiger Fähigkeit dabei habt, könnt ihr die Tiere in der Schlacht auch befehligen. Der Computer lässt die armen Tiere nämlich meist durch Gift, Feuer oder mitten in einen Angriff hineinlaufen.

Wie das Spiel eure Gegner und in manchen Fällen eure Verbündeten ins Verderben schickt, ist ein weiterer Kritikpunkt, den sich Wartales gefallen lassen muss. Oft verhalten sich die Gegner nicht besonders klug womit man aber meistens leben kann. Wenn sich aber unser geliebtes Wolfsrudel einfach so in den Flammentod stürzt, ärgert das schon mehr. Grundsätzlich machen die Kämpfe aber Spaß und bieten mit fantastischen Gegnern, wie Nebelkreaturen oder großen Bossgegnern, auch genug Abwechslung.

 

Technisch eine runde Sache

Grafisch ist Wartales nun kein Horizon, aber es sprüht vor mittelalterlichem Charme und sieht für ein Spiel dieser Art trotzdem gut aus. Bugs begneten uns so gut wie kaum und wenn, dann beeinträchtigten sie das Spielerlebnis so gut wie gar nicht. Positiv aufgefallen ist uns die Musik, die ein herrliches Ambiente schafft. Es hätten lediglich ruhig ein paar mehr verschiedene Lieder sein können. Alle Texte stehen euch auf Deutsch zur Verfügung, die Sprachausgabe gibt es jedoch nur in Englisch. Negativ aufgefallen sind uns sonst nur längere Ladezeiten und ein paar Ruckler.

Besonders viel Spaß macht das Ganze übrigens im Koop-Modus, der auch grundsätzlich solide läuft. Je nach Verbindung ist aber auch hier mit längeren Ladezeiten zu rechnen, die nicht unbedingt zeitgemäß sind. Trotzdem macht das gemeinsame Reisen und erkunden sehr viel Laune und gibt dem Ganzen nochmal eine etwas andere Würze. Alles in allem erwartet euch ein Spiel, das Abenteuersuchende und Mittelalterfans durchaus glücklich machen wird.

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[gp_testimonial_slider effect=”fade” speed=”0″ arrows=”false”][gp_testimonial image=”130567″ headline=”Fazit zu Wartales” name=”Alexander Schürlein, Teamleitung”]Wartales ist seit langem ein Spiel, das seiner Präsentation anch außen einfach nicht gerecht wird. Man kann sich Trailer anschauen, bis einem die Augen brennen – das eigentliche Spielerlebnis lässt sich damit kaum einfangen. Wer sich darauf einlässt, taucht tief in ein mittelalterliches Leben ein, dessen Verlauf in der eigenen Hand liegt. Zwar nimmt man hier nicht wirklich viel Einfluss auf die Handlung oder die Welt an sich, trotzdem gibt einem Wartales das Gefühl, dieses Leben selbst zu gestalten. Mit seinem innovativen Spielerlebnis hat Wartales mich definitiv begeistert und ich werde mit Sicherheit auch in Zukunft immer mal wieder ein paar Stunden in seine Welt eintauchen.[/gp_testimonial][/gp_testimonial_slider]

Positiv:

Open World bietet viele Möglichkeiten und spielerischen Freiraum.
Entdeckergeist wird durch offene Queststruktur gefordert und gefördert.
Design mit viel Liebe zum Detail.
Innovative Spielerfahrung durch Kombination von Entdeckung, Reise und strategischen Kämpfen.

Negativ:

KI ist manchmal selten dämlich.
Soundtrack könnte an manchen Stellen etwas Pepp vertragen.
Steuerung je nach Umgebung manchmal etwas hakelig.

Ab in die Sammlung?

Für abenteuerlustige Reisende mit Affinität für strategische, rundenbasierte Kämpfe definitiv ein Muss.

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